Zuständigkeit

Normalerweise wendet man sich telefonisch oder schriftlich an die untere Verwaltungsbehörde seines Wohnsitzes (Gemeindeverwaltung), die beauftragt das zuständige Gesundheitsamt mit der Durchführung der Zulassungsprüfung durch den Amtsarzt. (“Amtsarztprüfung”). Mitunter gibt es Wartezeiten auf den nächsten Prüfungstermin Örtlich werden unterschiedlich hohe Prüfungsgebühren verlangt Möchte man die Prüfung deshalb oder aus anderen Gründen nicht im Wohnsitz-Amtsbereich machen, kann man sich, unter Glaubhaftmachung, man beabsichtige dort seine Praxis zu eröffnen, auch andernorts prüfen lassen. Wird die Prüfung nicht bestanden, kann sie beliebig oft wiederholt werden, ist jedoch jeweils erneut gebührenpflichtig. Die Zulassung gilt bundesweit und lebenslang ohne Nachprüfung, gleich wo sie erteilt wurde.

Die Ausbildung bei Paracelsus ist die denkbar sicherste Vorbereitung auf diese wichtige Prüfung. Im Basisstudium werden die Grundlagen für ein kompetentes Urteil auch im Notfall gelegt, Übungs-APP, Simulierte Multiple Choice Tests in Echtzeit, Kostenfreie Prüfungs-Paukkurse vor Ihrem Prüfungstermin: Paracelsus sorgt für hohe Trefferquoten in der amtsärztlichen Prüfung. Nach jedem Prüfungsdurchlauf findet ein gern besuchter Erfahrungsaustausch zwischen Absolventen und den nächsten Prüflingen statt.

Vorzulegende Unterlagen

  • eine Geburtsurkunde
  • ein ärztliches Zeugnis, nicht älter als drei Monate, das die geistige und körperliche Eignung zur Berufsausübung bestätigt
  • ein amtliches Führungszeugnis ohne Vorstrafeneintrag, nicht älter als drei Monate
  • eine Erklärung, ob ein Strafverfahren oder ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren anhängig ist
  • ein Nachweis, dass mindestens die Hauptschule erfolgreich abgeschlossen wurde

Prüfungsablauf

  • Schriftlicher Teil: 2 Stunden, 60 Fragen im Multiple Choice Modus (Antwort-Wahl-Verfahren), davon sind 45 richtig zu beantworten
  • Mündlicher Teil zu einem späteren Zeitpunkt nach dem schriftlichen Teil: Pro Person ca. 30 Minuten, einzeln oder in Gruppe bis zu vier Personen.

Prüfungsinhalte

  • Berufs- und Gesetzeskunde
  • Grenzen und Gefahren diagnostischer und therapeutischer Heilpraktiker-Methoden
  • Grundkenntnisse der Anatomie, pathologischen Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie
  • Grundkenntnisse der allgemeinen Krankheitslehre, Erkennung und Unterscheidung von Volkskrankheiten, Herz- und Kreislaufkrankheiten, degenerativen und übertragbaren Krankheiten, bösartigen Neubildungen sowie schwerwiegender seelischer Krankheiten
  • Erkennung und Erstversorgung akuter Notfälle und lebensbedrohender Zustände Technik der Anamneseerhebung, Methoden der unmittelbaren Krankenuntersuchung

Sie können Ihr Ausbildungsziel im Vollzeitstudium, berufsbegleitend im Tages-, Abend-, Wochenend-, im verkürzten Intensiv- oder Heim-Kombistudium absolvieren. Organisieren Sie Ihr Studium optimal nach Ihren Anforderungen. Es sind auch individuelle Lösungen möglich, etwa kombinierte Belegung der Ausbildungsformen, Berücksichtigung medizinischer Vorkenntnisse u.a. Lassen Sie sich von Ihrem/r örtlichen Studienleiter/in beraten.

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