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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 6/1995

Wechseljahre oder die Emanzipation der 50er

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Sozial-psychologische Überlegungen von Ruth Schmid-Heinisch

Die vielzitierten Wechseljahre sind sicher kein Tabu mehr. Aber sie haben nicht selten noch immer den Beigeschmack von Verhängnis und Peinlichkeit. Denn dieses Thema wird gerade im sozial-psychologischen Bereich häufig verdrängt oder nur karikiert. Und zwar im großen Bogen von Stammtischwitzen über berufliche Häme bis zur Ausgrenzung unter Frauen selbst. Es bedarf der psychologischen Führung, oft auch der psychotherapeutischen Hilfe, all die Ängste, die Unsicherheit und Selbstzweifel während der Menopause abzubauen und gleichzeitig Perspektiven aufzuzeigen, wie Frauen zwischen 40 und 60 ganze gesellschaftliche Strukturen durchaus positiv beeinflussen können.

r9506_wj1Periode weg, Kinder weg, Mann weg: was Besseres hätte mir nicht passieren können!”
Diese zwar sehr krasse und keineswegs zu verallgemeinernde Äußerung einer Frau rührt an ganz entscheidende Markierungen in der Lebensmitte von Frauen. Trotz scheinbar unterschiedlichen Bedürfnissen gibt es eine gemeinsame Erfahrung: Die Erfahrung einer für manche Frauen heftigen, für andere allmählichen Veränderung. Einer Veränderung physischer wie psychischer Art. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Gesundheit als Einklang von körperlichem, seelischem und sozialem Wohlbefinden definiert. Da sich diese drei Gegebenheiten gegenseitig bedingen und verstärken, hat jeder Bereich für die komplizierten zyklischen Lebensabläufe der Frau sein besonderes Gewicht. Das Wechselspiel zwischen biologischen und emotionalen Vorgängen im Körper der Frau macht nicht nur ihre Gebundenheit an und in ihrer Leiblichkeit deutlich – zugleich spiegelt sich darin eine besondere Art von Vitalität wie Anfälligkeit. Dieser weibliche Körper, mit seiner einzigartigen Fähigkeit, das noch immer unentschlüsselte Geheimnis des Lebendigen weiterzugeben, hindert in gewisser Weise eben dadurch die Frau daran, ICH zu denken, ICH zu fühlen und für dieses ICH einen eigenen Platz zu fordern. Das berührt tiefgreifend die soziale Komponente, von deren Einfluß meist sehr wenig die Rede ist. Und gerade sie – wollen wir eine umfassende Standortbestimmung der Wechseljahre versuchen – dürfen wir nicht vernachlässigen.

Der kanadische Historiker Edward Shoter nannte eines seiner aufschlußreiche Bücher „Der weibliche Körper als Schicksal”. Das vermittelt ein sehr passives Bild. eine Kontur von Unausweichlichkeit. Und wie Shorter belegt, waren Frauen über die Zeiten nicht allein durch ihre Körperlichkeit und alle damit verbundenen Funktionen, sondern gleichzeitig durch die Beurteilung und Verurteilung dieser Körperlichkeit durch Kirche, Staat, Wissenschaft und Gesellschaft einem oft harter und grausamen Schicksal ausgeliefert.

Sie sind es – global gesehen, mit religiös und kulturell bedingten Unterschieden – noch heute. Ich nenne nur die Problematik in bezug auf Abtreibung, Vergewaltigung, Klitorisbeschneidung, Zwangssterilisation, Zwangsprostitution und Steinigung – also auf den zwar verschiedenartig begründeten, aber weltweiten Anspruch auf körperliche Verfügbarkeit über Frauen. Und ich verweise damit – immer entlang unserem Thema – auf die Auswirkung, die solche generationenalten, nach wie vor aber aktuellen Bedingungen auf den Alltag von Frauen haben.

Wenn auch Steinigung, Klitorisbeschneidung und Zwangssterilisation in unseren Breitengraden nicht praktiziert werden – das angemaßte Verfügungsrecht über den weiblichen Körper steht gleichwohl in den sich als „zivilisiert” bezeichnenden Ländern nach wie vor zur Debatte. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung der Frau ist zwar 1994 auf der Bevölkerungskonferenz der UNO in Kairo von der Völkergemeinschaft verabschiedet worden, aber dieses Recht ist noch keineswegs überall auf dem Weg in die Praxis. In den westlichen Industrieländern haben Frauen inzwischen, mühsam genug, gelernt, daß sich – gerade mit dem Rundumblick vom Plateau der Lebensmitte aus – andere, ungewohnte, ganz neue Perspektiven eröffnen. Mutterschaft ist nicht länger ausschließliches Ziel und einziger Sinn vom Frauenleben. Sie bleibt eine äußerst wichtige, den Frauen vorbehaltene Möglichkeit. Aber eben eine von vielen. Durch sicher gewordene, allgemein verfügbare Kontrazeption können Frauen inzwischen selbst entscheiden, ob, wann und wie oft sie Mutter werden wollen. Und so ist es längst keine Seltenheit mehr, daß heute eine 40jährige zum erstenmal Mutter wird und ihre gleichaltrige Freundin Großmutter.

Bei solchen Verschiebungen, sogar Auflösungen des ehemals gradlinigen und enggefaßten Rahmens eines Frauenlebens haben auch die Wechseljahre einen anderen Stellenwert bekommen. Die Tatsache, daß Frauen – statistisch – doppelt so alt werden wie noch um die Jahrhundertwende, und auch die Tatsache, daß Frauen – zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte – älter werden als Männer, nach neuesten Statistiken bis um 6 Jahre, diese Fakten werden zwar oft zitiert, in ihren praktischen Konsequenzen aber immer noch nicht angemessen berücksichtigt.

Das gilt für die Politik wie für die Wirtschaft und auch für die Medien. Im Hinblick auf die ja insgesamt dramatisch veränderten und nicht zuletzt durch und für Frauen dramatisch veränderten gesellschaftlichen Strukturen müssen wir alle Umdenken lernen. Und da zitiere ich nun Albert Einstein, der 1946, also nach Hiroshima, gesagt hat: „Die entfesselte Kraft des Atoms hat alles verändert – nur nicht unser Denken. Und darum treiben wir unvorstellbaren Katastrophen entgegen.” Es ist naheliegend, an welche Katastrophen Einstein dachte – und wie sehr er recht behielt. Aber parallel zu atomaren Irrsinnigkeiten, von denen uns ja gerade wieder welche ins Haus stehen, haben sich in den vergangenen 50 Jahren andere entwickelt. Und die sozialen Zeitbomben haben eigene Sprengsätze.

In unseren im globalen Vergleich relativ wohltemperierten Zonen zählt der deutliche Überhang von Frauen in der Alterspyramide zu den sog. „Zeitzündern”. Noch immer sind Frauen nicht wirklich darauf vorbereitet, daß sie im Alter unter sich sein werden. Für Frauen ist diese Parole von „jung und stark” gebunden an äußere Attraktivität. Die ist ein traditionell prägender Grundwert, angeblich das weibliche Kapital schlechthin. Aber die „Schönheit” wird in zunehmendem Maße auch an der „Leistungsfähigkeit” einer Frau gemessen und die betrifft heute nicht mehr so sehr ihre Gebärfähigkeit und ihre häuslichen Tugenden, sondern vor allem ihren beruflichen Einsatz. Also ihr Steh-und Durchsetzungsvermögen in einer überwiegend männlich geprägten Welt. Aber da nicht nur im berechtigten Sinne von Gleichstellung, sondern mit einem kleinen Extra: Die Frau sei – Kompetenz und Bezahlung mal beiseite – tunlichst ein bißchen mehr belastbar, mehr einsatzfreudig, effektiv – und charmant soll sie auch noch sein! Und verbindlich. Und ausgleichend. Und – und…

Unter solchen Voraussetzungen heißt es bald: Bloß keine Blöße geben! Hitzewallungen? Schweißausbrüche? Nicht doch. Die verschwitzte Bluse so wechseln, daß niemand etwas merkt. (Es gibt Frauen, die aus diesem Grund dieselbe Bluse gleich zweimal kaufen). Wie schnell taucht da alter, eingeimpfter Zweifel an den eigenen Fähigkeiten wieder auf, wie leicht sind wir bereit zu glauben, daß die jüngeren Kolleginnen und Kollegen uns spielend ausmanövrieren können. Bloß weil wir mal einen schlechten Tag haben. Haben andere den nicht auch von Zeit zu Zeit? Nicht das den modischen und zeitüblichen Trends schnell Hinterherrennen hält „jung”. Vielmehr die Fähigkeit, mit Kopf und Körper beweglich zu bleiben, lebenslänglich zu lernen, bereit zu sein für Veränderungen – auch für radikale. Viele Frauen entsprechen dieser Beweglichkeit dank eines gewandelten Selbstbewußtseins. Aber das ist eine sehr individuelle Entwicklung.

So müssen wir, wenn wir von den berufstätigen Frauen sprechen, gleichzeitig an diejenigen erinnern, die ganz in der Rolle der Familienfrau aufgegangen sind. Für die die Vorstellung vom „Alleinsein”, also ohne Kinder oder/und Partner, zur Bedrohung werden kann. Diese Gruppe ist erfahrungsgemäß – physisch wie psychisch – am stärksten mit Problemen konfrontiert.

Da ist das Problem „Partnerschaft” zum Beispiel: Ein wahrhaft zentrales Thema für Frauen. Was aber nicht im Widerspruch steht zu der Tatsache, daß auch bei sogenannten „Altehen” (mehr als 20 Jahre verheiratet) Frauen zu 60% die Scheidung einreichen. Für Trennungen liegen keine Zahlen vor, der Auslösungsfaktor durch Frauen muß bei solchen Fällen noch höher angenommen werden. Das heißt, auch ältere Frauen sind – im Gegensatz zu früheren Generationen – nicht mehr bereit, eine sinnlos gewordene Ehe dem Schein – oder nur der Versorgung – zuliebe zu ertragen. Der aufgegebene Schein bedeutet in den meisten Fällen auch aufgegebene Scheine, also finanziellen und sozialen Abstieg (im Schnitt 30% weniger Einkommen). Die seit vielen Jahren immer wieder erhobene Klage: „Die Armut ist weiblich” betrifft – nicht nur aus Trennungsgründen, wohlgemerkt – vor allem älterwerdende Frauen. Und sie ist keine Redensart.

Die andere Seite: Viele Partnerschaften geraten in der Lebensmitte – wo und wie immer die für die Beteiligten angesiedelt sein mag – in eine ungewohnte, oft zwiespältige Situation. Daß Kinder das Elternhaus verlassen, erklärt allein nicht länger seelische Belastungen in dieser Zeit. Bei weitem nicht alle Frauen im mittleren Alter sind heute Mütter, und die es sind, fangen oft genug selbst noch einmal eine Ausbildung, Fortbildung, eine berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit an. Kein Anlaß für Tränen; das immer noch gerne zitierte „empty nest syndrom” schrumpft rapide. Die Freude an den unabhängig werdenden Töchtern und Söhnen – ja, nicht selten auch die Erleichterung über räumliche Distanz – findet immer häufiger eine Parallele in der wachsenden Eigenständigkeit der Mütter. „Seit Petra (oder Peter) ausgezogen ist, verstehen wir uns viel besser” – so tönt überwiegend das Echo auf ein leer gewordenes Nest. Nicht selten aber ist ein solcher Neuanfang von Frauen der Anlaß für Konflikte anderer Art.

Es ist naheliegend, daß der Mann aus seinem Rollenverständnis – sich zunächst irritiert oder gar verloren fühlt – wenn ihm nicht mehr so selbstverständlich „der Rücken freigehalten”, sondern ihm signalisiert wird, daß auch er “Wechseljahre” mittragen und mitgestalten muß. Zur eigenen Überraschung entdecken diejenigen Männer, die sich darauf – zögernd, zweifelnd, meist zähneknirschend – einlassen, jedoch bald einen ungeahnten Gewinn in der erweiterten Form von Gemeinsamkeit. Die Eltern sind wieder Mann und Frau – und sie haben noch einmal soviel Lebenszeit vor sich, wie bis zur Silberhochzeit. Für nicht wenige wird das ein Neuanfang mit anderen Gewichtungen. Aber nicht immer gelingt die Weichenstellung. Für andere markiert sie das Ende einer Lebensgemeinschaft, die schon lange keine mehr war. Neue Verbindungen bringen neuen Anhang mit sich – Kinder, Schwiegereltern, Verwandtschaft – und damit auch alle Anforderungen und Komplikationen, die eine solche sogenannte „Patchwork-Familie” in sich trägt. In diesem familiären Geflecht, ob nun glatt gestrickt oder mit wechselnden Mustern, steckt jedoch unverändert die traditionelle Rolle der Frau als „zuständig” für alle Fürsorge…

Um sich auf solche Situationen einzustimmen – früh genug einzustimmen! – bedarf es nicht zuletzt anderer Perspektiven der Wechseljahre. Wechseljahre: das ist nicht der Anfang vom Ende! Vielmehr eine Zeit, in der Frauen sich neu orientieren, Weichen stellen für eine Lebensphase von weiteren 30-40 Jahren, die oft ebenso Unruhe wie Lust auf Neues auslöst. Eine Herausforderung, der sie sich zunehmend bewußt stellen. Wenn auch mit einem gewissen Gefälle von Stadt zu Land und innerhalb verschiedener Regionen. Frauen im Zehnerradius um die Fünfzig sind heute, dank medizinischer, hygienischer und ernährungsmäßiger Verbesserungen, im Durchschnitt sehr viel gesünder, aktiver und meist auch jugendlicher als alle Frauengenerationen vor ihnen – wobei die „Jugendlichkeit” ein täuschender Januskopf bleibt.

Die übliche Gleichsetzung von Jugend und Leistungsfähigkeit – und Leistungsfähigkeit läßt automatisch an körperliche Kraft denken – diese Gleichsetzung erweist sich bei genauerem Hinsehen als ein Stereotyp, das einem so oberflächlichen Kurzschluß einfach nicht standhält, das als Schlagwort aber ungebremst das Mithaltenwollen provoziert. Natürlich nicht nur bei Frauen. Männer machen ihre eigenen Dummheiten. Sigmund Freud hatte eine offenbar begrenzte Einsicht in das Wesen der Frau. In seinen „Vorlesungen über die Weiblichkeit” heißt es: “Es ist bekannt, daß die Frauen, nachdem sie ihre Genitalfunktion aufgegeben haben, ihren Charakter in eigentümlicher Weise verändern. Sie werden zänkisch, quälerisch, rechthaberisch, kleinlich und geizig.” Daß Frauen mit den Wechseljahren ihre Genitalfunktion zwar in bezug auf Reproduktion, keineswegs aber in bezug auf ihre Sexualität aufgeben, daß sie im Gegenteil gerade in dieser Lebensphase oft ganz neue Kontinente ihrer Sinnlichkeit entdecken und genießen, ist heute mehr als nur eine positive Erkenntnis der modernen Sexualwissenschaft. Das Ansehen, das älterwerdende Frauen in unserer Gesellschaft „genießen”, hat sehr viel damit zu tun, wie sie angesehen – oder besser: nicht angesehen werden. Nicht beachtet, nicht ernstgenommen und allzuoft nicht akzeptiert werden.

Angefangen von den angeblich geringeren intellektuellen Fähigkeiten der Frau bis hin zu ihrer immer wieder beschworenen körperlichen Anfälligkeit – immer wieder tauchen solche „Standardbehauptungen” aus traditioneller männlicher Sicht auf, die der Realität in keiner Weise entsprechen. Vorurteile, die allen Gegenbeweisen zum Trotz jedoch nach wie vor an unzähligen Benachteiligungen ablesbar bleiben – von niedrigerer Entlohnung über berufliche Blockaden bis zu höheren Krankenkassenbeiträgen. Aber – und das soll hier ganz deutlich werden: Nicht das Lamento über männliche Verhaltens- und Denkweisen kann entscheidende Veränderungen bewirken. Das muß und wird – so bleibt zu hoffen – durch emanzipatorische Prozesse innerhalb der bestehenden Strukturen geschehen. Emanzipation also um die 50? Aber sicher! Und weit darüber hinaus.

Was zunächst zur Debatte steht und was ich hier ansprechen möchte: Noch immer sind es die Frauen selbst, die in großer Zahl solche überholten Vorstellungen und Maßstäbe widerspruchslos als gegeben hinnehmen, verinnerlichen — und so weitertransportieren. Diese Transitstrecke unserer eigenen Gedankenlosigkeit müssen wir zuallererst bei uns selbst unterbrechen. Und es gibt (noch) keine vorhergehende Frauengeneration, die Vorbilder für eine Weichenstellung in der Lebensmitte, also Entwürfe für Älterwerden mit solchen Aussichten auf hohes Überleben, vermittelt. Sie selbst, die heutigen Frauen in den Wechseljahren sind allerdings sehr wohl für die nachfolgenden Töchter und Enkelinnen „Maßgebend”. Das ist eine große Verpflichtung. Und darum möchte ich an dieser Stelle noch einmal mit Nachdruck auf die entscheidenden Veränderungen hinweisen, die die psychosozialen Aspekte des Klimakteriums betreffen:

  • Wechseljahre heute sind Übergang, kein Untergang.
  • Wechseljahre heute sind z.T. mit körperlichen Beschwerden, mehr aber mit situationsbedingten Konflikten verbunden.
  • Wechseljahre heute fordern von Frauen einen neuen Lebensentwurf für mehrere Jahrzehnte.
  • Wechseljahre heute widerlegen die traditionellen Erwartungen in bezug auf die „Natur der Frau” als unveränderliche Konstante wie auch in bezug auf die „Rolle der Frau” in der Gesellschaft.
  • Wechseljahre heute haben eine gesellschaftliche Dimension.

Der letzte Punkt entspricht einer Empfehlung der UNO, die bereits vor zehn Jahren auf der 3. Weltfrauenkonferenz in Nairobi in dem Abschlußdokument „Strategien für das Jahr 2000″ festgeschrieben wurde. Darin heißt es unter dem Paragraphen 286: “Frauen sollen frühzeitig sowohl psychologisch wie auch sozial auf die Konsequenzen der höheren Lebenserwartung vorbereitet werden. Das Älterwerden soll als Entwicklungsstufe eine Herausforderung darstellen. Frauen sollten in der Lage sein, kreativ auf neue Möglichkeiten einzugehen. Die sich aus Klischeevorstellungen über ältere Frauen ergebenden gesellschaftlichen Reaktionen müssen erkannt und beseitigt werden.”

Kürzlich hat die 4. Weltfrauenkonferenz in Peking stattgefunden, und ich habe daran teilgenommen. Diese im Vorfeld und während ihrer Dauer vielfach umstrittene Konferenz hat unverändert, weil unverändert aktuell, das Motto von Nairobi übernommen: Gleichberechtigung – Entwicklung – Friede. Neu aber war die Unterzeile „Die Welt mit den Augen der Frauen sehen”.

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