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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/1999

Die Heilkraft der Sonne und ihrer Farben

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r9901_so1Seit Urzeiten und in den verschiedensten Kulturkreisen der Erde wird der Sonne die höchste Verehrung der Menschen zuteil. In verschiedenen Sonnenkulten wurde sie zur höchsten und sichtbarsten Gottheit erhoben. Im alten Ägypten war Amun Re als Sonnengott der oberste Weltherrscher, als dessen Söhne sich die Pharaonen seit der 5. Dynastie bezeichneten. Dieser ins Göttliche gehobene Charakter des strahlenden Gestirns erwuchs aus dem tiefen inneren Verständnis der Menschen, mit ihrem Leben in totaler Abhängigkeit vom Sonnenlicht zu stehen.

Heute mögen wir die Sonne als Energiequelle rein rational von ihrer physikalisch wirksamen Seite her betrachten und immer mehr versuchen, ihre starke Strahlung in Elektrizität für unseren täglichen Bedarf umzuwandeln. geblieben ist das Gefühl der gegenwärtigen Menschen, im Sonnenlicht aufzuleben, Lebenskraft tanken zu können und uns darin wohler zu fühlen, als in unseren lichtabschottenden Wohnungen. Kein Ferienziel ist dem Mitteleuropäer zu weit, wenn es nur Sonne und Wärme verspricht. Das alte Wissen von den Leben schaffenden und erhaltenden Sonnenstrahlen ist auch für uns moderne Menschen eine Selbstverständlichkeit geblieben.

Mit der Zerlegung des Sonnenlichts durch ein Prisma in die sieben Regenbogenfarben, wie sie Isaac Newton im 17. Jahrhundert entdeckte, begann auch in der westlichen Welt die Kenntnis von den besonderen Eigenarten der einzelnen Farben zu wachsen. Es wurde festgestellt, daß die einzelnen Farben unterschiedliche Wellenlängen oder Frequenzen haben, und daß diese dadurch entstehen, daß die festen Körper in der Natur durch ihre unterschiedliche materielle Struktur das Sonnenlicht auf die verschiedenste Art absorbieren oder widerspiegeln. Unser Auge registriert also die Reste des widergespiegelten Lichtes als Farbe. Betrachten wir unter diesem Aspekt eine rote Rose, so hat sie vom Sonnenlichtspektrum Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett absorbiert und schickt unserem Auge allein das Rot zurück. Unser Sehsinn ist unser fein abgestimmter Empfänger dieses Lichtfrequenzbereiches, wie es das Radio oder der Fernsehempfänger für andere, niedrigere Frequenzbereiche ist.

r9901_so2Während die rationale, empirisch forschende Denkart der westlichen Kultur sich nun jahrhundertelang vorwiegend mit der physikalischen Seite der Lichtphänomene befaßte und beispielsweise die Elemente der materiellen Welt nicht nur auf Erden, sondern auch auf entferntesten Sternen allein an ihrer speziellen Art der Lichtreflektion erkennen kann, beginnen wir allmählich in den letzten Jahrzehnten auch den Umgang mit geistigen, okkulten Kräften kennenzulernen, wie sie im asiatischen Raum seit alters her gebräuchlich ist. Östliches Wissen ist seit jeher mehr mit der Ganzheit von Geist, Leib und Seele, d.h. den Entsprechungen zwischen geistigen und körperlichen Zuständen verbunden. Sehen wir die energetischen Meldungen des Auges immer als ganzheitliches Erfassen an, müssen wir erkennen, daß unser Sehsinn nicht nur vom Verstand zum Erkennen der Umweltbedingungen benutzt wird. Die mit jedem “Augen-Blick” millionenfach aufgenommenen Einzelheiten im äußeren Feld werden im Körper zu Reaktionen unterschiedlichster Art umgesetzt. Denn wir stellen nicht nur fest, daß wir etwa eine Rose oder Distel vor uns haben. Jeder Anblick bewegt auch in dreierlei möglicher Weise unser Gemüt, unsere Gefühlswelt. Genauer gesagt, wir fühlen uns angezogen oder abgestoßen vom Wahrgenommenen. Die dritte Variante ist, gefühlsmäßig neutral zu bleiben, wie vielleicht beim Anblick einer weißen Zimmerdecke, deren Fleckenhaftigkeit uns nur zu einer Reaktion veranlassen kann, wenn wir Maler sind und einen neuen Anstrich empfehlen wollen.

Wer einmal einen ehrlichen Innenblick riskiert, wird feststellen, zu zwei Dritteln am Tag mit Ablehnungen, Abwehren, Verhindern und Bekämpfen oder den Bestrebungen Angenehmes zu erleben, Liebe zu erfahren, Erfolg zu haben beschäftigt zu sein. Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen sind wir mit den damit einhergehenden Emotionen beschäftigt. Sie bestimmen uns, d.h. sie schaffen unsere Stimmungen; sie “färben” uns ein, denn jede Emotion ist eine Energie, deren entsprechende Schwingung in der Oktave der Farben, der Lebensqualitäten der Sonne, auftaucht – als Mischfarbe, die selten mit der Reinheit einer der sieben Schöpferkräfte identisch ist. Das wird schnell praktisch verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, wie weit ein gestreßter Geschäftsmann, ein Dieb, ein Ehrgeizling oder ein Eifersüchtiger von tiefer innerer Gelassenheit entfernt sind – der Kraft des Himmelblaus. Diese Farbentsprechungen zu unseren Gefühls- und Denkvorgängen, wie sie uns die indische Chakrenkunde, die Lehre von den sieben Lebenskräften im Menschen, vermittelt, können uns nicht nur erkennen lassen, welche Fehler wir im Umgang mit den uns gegebenen göttlichen Kräften in uns und um uns veranlassen, sondern auch, auf welche Art und Weise es uns besser gehen würde, wenn wir uns “sauberer”, den Grundfarben entsprechende in den kosmischen Fahrplan einpassen würden. So sehr wir uns hier gerade auf energetischer Ebene bemühen – wir sind dem Religiösen sehr nahe.

Von den Sonnenfarben ausgehend, fußt diese Aussage auf der Analogie, daß das Sonnenspektrum von Rot bis Violett eine Zusammenfassung der schöpferischen Kräfte in ihrem Wirken in der realen Welt darstellt. Jede der sieben Farben ist dabei ein reiner, vollkommener Ausdruck spezieller Lebensqualität:
Rot als dynamische, in Bewegung setzende Antriebskraft und Körperbelebung; Orange als Kraft vitaler Erhaltung des Körperlebens auf allen Ebenen; Gelb als hellste Spektralfarbe die Kraft der Klarheit und Reinheit (bspw. der Gefühle); Grün, die Liebesenergie, die verbindende Ausgleichskraft zwischen Geist und Materie; Blau als Kraft der Ruhe und Besänftigung, Indigo, die Farbe des Verstandes und seinem Streben nach Verbindung und Erlösung. Violett, die geistige Energie des Menschenwesens, die es mit Höherem verbindet.

Jede Trübung der reinen Regenbogenfarben in einem Menschen, jede Mischung mit anderen Farben, die Hellsichtige an der Aura eines Menschen erkennen – und die nicht Hellsichtige an ihrem Körperzustand diagnostizieren können, weist körperliche oder psychische Funktionsstörungen nach. Auf den emotionalen Bereich bezogen, sind bspw. Ärger, Wut, Geiz, Intoleranz, Sturheit stark trübende und damit ungesunde innere Haltungen im Gefühlszentrum, dem Sonnengeflecht, deren Auswirkungen sich im Magen-, Leber-, Nierenbereich als Entsprechungsebene zeigen können. Wir wollen und können hier natürlich nicht zu eigenwilligen Heilbehandlungen anleiten. Die ärztliche Diagnose behält bei jeder bemerkbar werdenden Krankheit absolut den Vorrang. Doch ist es heute jedem “mündigen Patienten” möglich, sich seinen verstandesmäßigen und emotionalen Eigenheiten bewußter zuzuwenden, um durch Selbsterkenntnis seinen eigenen schädigenden Charakterhaltungen gegensteuern zu lernen. Das bringt nicht nur ein umgänglicheres Gemüt und geistigen Fortschritt mit sich, sondern auch eine bessere Gesundheit.

Die einfachste Art, sich mit der einem selbst fehlenden Sonnenfarbe zu helfen, ist heute mit entsprechenden Farbbrillen möglich, die auf die exakten Spektralfarben abgestimmt sein müssen, wie die im Handel erhältliche PRISMA Vital-Brille. Neben Blendschutz gewährleistet diese Brille gleichzeitig Schutz vor den UV-Strahlungen. Die Aufschlüsselung der Farb-Analogien soll dazu anregen, die analogen Zusammenhänge zwischen den waltenden Lebensenergien und den Farben des Sonnenspektrums genauer zu durchschauen und sich dabei der eigenen inneren Zustände bewußter zu werden. Die seelisch-körperlichen Auswirkungen stehen dabei hier im Vordergrund.

Wir beginnen wieder mit der niedrigsten Schwingung, der körperlichen Ebene.
Rot ist die Schwingung dynamischer, mitreißender Kraftentfaltung. Sie als “Farbe der Liebe” hinzustellen weist nach, in dieser volkstümlichen Ausdrucksweise wohl mehr das reale äußere Geschehen des Entflammens zu sehen als die tiefe innere Verbundenheit. Rot birgt, wie alles in der polaren Welt, zwei höchst unterschiedliche Aspekte in sich. Es kann sich in ungehemmt entfaltenden aufbauenden Kräften zeigen, wie auch in aggressiven, zerstörerischen Möglichkeiten. In einem rotgestrichenen Zimmer hält es der Ruhigste keine Stunde aus, während in einer abenteuerlichen Situation die vehemente Kraft eines einzelnen Menschen lebensrettend für die anderen werden kann, die sich bereits aufgegeben haben. Kranke, schwache Menschen bedürfen der dynamischen Anregungsform (medikamentös oder durch Farbbestrahlung) nur in sehr vorsichtig dosierter Form unter ärztlicher Aufsicht.

Orange ist die Schwingung des vitalisierenden Prinzips. Es ist die regenerierende, kraftschöpfende, aufladende Lebenskraft, das belebende Element der Physis (das Chakra des Unterbauchs). Dieses Prinzip stiftet die Energien für die Nerven, das Denken, die Gefühle bis zur Zellversorgung und der Fortpflanzung. Orange ist die rechte Farbe gegen Depression, Lebensüberdruß und Schwächezustände. Schon das Aufsetzen einer entsprechend gefärbten Brille läßt das Leben wieder sonniger, fröhlicher erscheinen – und so wirkt die Farbe sofort auch auf das vegetative Nervensystem und dadurch auf die Organe.

Gelb ist die hellste Farbe des Spektrums. Sie ist Ausdruck der Klarheit, der Klarsicht, geistiger Helligkeit und Aufmerksamkeit. Gefühlsmäßig ist Gelb die Farbe der Klärung, der Sauberkeit und schöpferischen Reinheit. Seine gefühlsmäßigen Einstellungen moralisch, ethisch so zu reinigen, daß das Gelb zur Farbe des eigenen Wesens wird, führt zum Gelöstsein aus egozentrischen, lebensfeindlichen Emotionen. Diese innere Ausgeglichenheit ist die Regenerationskraft für den ganzen Bauchbereich. Beziehen sich die inneren Gefühlskämpfe auf Partnerschaft oder Familie, verbessert Beruhigung auch wieder die Nierenfunktion.

Grün ist die Farbe der kreativen Lebenszugewandtheit. Sie liegt (wie das Herz in der Mitte des menschlichen Wesens) in der Mitte des Sonnenspektrums als ausgleichendes Element zwischen Denk- und Gefühlsgebundenheit, zwischen niedrigster (roter, materieller) und höchster (violetter, geistiger) Ebene. Als Farbe des Herz-Chakras ist sie auch das Symbol der alles umfassenden Liebe des Schöpfers. Wenn das Denken und das Fühlen eines Menschen sich absolut in der äußeren Welt verlieren, er also “herzlos” wird, versucht das geistige Herz lange gegenzusteuern, bis es zusammenbricht – Hauptursache des Herzinfarkts.

Blau ist die Schwingung der Ruhe, des Loslassens von den Zwängen des Lebens, des Abstandnehmens von allen unnötigen Krafteinsätzen. Der stärkste Gegenpol von Rot. Dieses Prinzip enthält dementsprechend undifferenziert die beiden Kontrastmöglichkeiten der tiefen inneren Ruhe und Gelassenheit sowie auch, im tief dunklen Blau, der Kraftlosigkeit erlöschenden Lebens (Depression). Auch hier hängt die Auswirkung dieses Lebensprinzips von der steuernden oder der fehlenden geistigen Kontrolle ab. Hochspannungs-Personen, wie Epileptiker, können durch die exakte Mittelschwingung des Sonnenblaus Milderung ihrer Anfälle erreichen, wie in hellem Blau gestrichene Krankenzimmer oder rechtzeitig benutzte Blaubrillen gezeigt haben.

Indigo ist die Farbe der Funktion des begrifflichen Denkens, des Intellekts. Die Reinheit dieser Farbe ist der Maßstab des Weisen, der intellektuellen Überlegenheit und Gelassenheit. In seiner reinen Form kann dieses Prinzip den Geist von seinen Bestrebungen in der materiellen Welt lösen, vom Macht- und Besitzstreben und dem Egodenken. Sein Sitz im “Dritten Auge”, der Wahrnehmungsstation mitten im Kopf zwischen den Gehirnhälften, birgt auch die für Europäer ungewöhnlich erscheinende Befähigung, außer den sinnlichen Wahrnehmungen der fünf Sinne auch die übersinnliche Fühlung in Gang zu setzen.

Violett ist die höchste sichtbare Schwingung im realen Lebensraum, in Raum und Zeit. Das Element der Vergeistigung, der Überwindung der niedrigeren Ebenen und der Annäherung an die nächst höhere, nicht mehr sichtbare, über der Sinneswahrnehmung liegende Oktave höherer Lebensschwingungen. Im Violetten treten wir an die Schwelle zum Überbewußten. Hellsichtige können je nach Befähigung etwas davon erfahren. Sich im violetten Raum zu bewegen, bspw. in der Meditation, bedeutet, die dingliche Welt und die eigenen Verhaftungen an sie zu überschreiten. Gedankliche Vorstellungen, emotionale Bindungen sind in dieser Schwingung überwindbar, verlieren ihren Gehalt; der Körper wird von seinen negativen Entsprechungswirkungen befreit. So ist das Violette Erlösungsenergie, die das Aussteigen aus der irdischen Problem- und Konfliktwelt einleitet.

Diese Erkenntnisse sind nun im farbtherapeutischen Sinn ein ausgezeichneter Ausgangspunkt zur Beeinflussung krankhafter Körperzustände wie auch seelischer Disharmonien über den Sehsinn. Während das Sonnenspektrum mit seiner siebenteiligen Palette die reinen schöpferischen, lebensentfaltenden Elemente des Kosmos darstellt, bringt der Mensch in seiner egozentrischen Lebenseinbindung diese Kräfte in ein diffuses Frequenzchaos, ein “Tohuwabohu” von aufbauenden und sich selbst verzehrenden Energien. Allein aus der heilsamen Wirksamkeit der Sonnenstrahlung läßt sich am Allgemeinzustand eines Menschen sein Mißbrauch der Lebenskräfte ablesen. Umweltzerstörung, Luftvergiftung und Nahrungsmittel-Denaturierung sind ein Spiegelbild unserer psychischen Schwächen. Richten wir unsere Betrachtungen allein auf uns, dann kann die Reinheit der kosmischen Prinzipien, wie sie das Sonnenlicht präsentiert, für unsere in uns selbst erzeugten Disharmonien zur Hilfs- und Heilstrahlung werden. Die direkte Verbindung des Auges zum Vegetativen Nervensystem macht es möglich, sich psychisch wie physisch mit Farben zu beeinflussen. Lassen wir die vielfachen medizinischen Farbbehandlungsformen hier einmal weg, gibt es mehrere effektive, praktische Einsatzmöglichkeiten, sich mit Farbbrillen in einen harmonischeren, gesünderen Zustand zu versetzen.

Die drei gravierendsten Unstimmigkeiten in unser aller Dasein sind persönliche Unruhe, emotionale Überreizung und leistungsmäßige Überforderung unseres Körpers. Alle stressigen, nervösen Grundzustände, Ängste, die zu Überanstrengungen führen, oder Ärger brauchen eine Blaubrille, die Gelassenheit und Besänftigung vermittelt. Die Beruhigung durch diese Farbe wirkt analog sogar auf das Magengeschwür ein, das der Ärger verursachte. Blau wäre auch die rechte Gegenstimulation bei aggressivem Verhalten. Auf der emotionalen Ebene, von der Entscheidungslosigkeit bis zum höchsten Aufgebrachtsein, hilft die Gelbbrille. Sie verschafft Klarheit, in der Sicht nach draußen wie im psychischen Bereich. Der Durchblick wird dafür geschärft, was bei aufkeimenden Gefühlen tatsächlich in einem geschieht, ohne sich davon gleich überwältigen zu lassen. Die dritte wichtige Ebene betrifft die Vitalkraft. Wenn der Körper schwach geworden ist, Krankheit oder Kummer an den Körperkräften gezehrt haben, dann hilft die orangefarbene Brille. Es ist auch die rechte Farbe gegen Depressionen.

Speziellere Behandlungen gehören jedoch immer in die Hand des Therapeuten. Farbanwendungen vorzunehmen bedeutet, lebensregulierende Kräfte in Gang zu setzen. Für die optische Industrie sind die psychologisch-biologischen Entsprechungswirkungen des Sonnenlichts noch weitgehend Neuland. Da wird mit bräunlich-roten, braunen, grauen und schwarzen Glastönungen gearbeitet, die zwar Lichtschutz für das Auge mit sich bringen, doch unnötig zu Kraftzehrern werden und den Körper um die notwendige Energieaufnahme aus dem Licht bringen. Das Hantieren mit den Heilfarben der Sonne ist auf jeden Fall ein bedeutender Ansatz, seine emotionalen und mentalen Abhängigkeiten oder auch Schwächen selbsterkennend zu wandeln und zu verbessern.

Karl-Heinz Jaeckel, Grünstr.24, 81369 München, Tel/Fax 089-7144 700

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