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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 2/2013

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© photocrew - Fotolia.comBienensterben: Imker erhalten Unterstützung von ungewohnter Seite – Pestizidindustrie droht mit Verlust von Arbeitsplätzen

Die Europäische Nahrungsmittelsicherheitsbehörde EFSA kam in einer aktuellen Studie im Auftrag der EU-Kommission zu dem Ergebnis, dass die als Nervengift wirkenden sogenannten Neonicotinoide für Bienen in mehrfacher Hinsicht riskant seien. Der Industrieverband Agrar, ein Zusammenschluss von 51 Unternehmen der Düngemittel-, Pflanzenschutz- und Gentechnikindustrie, hat sich bereits einen Tag vor der Veröffentlichung der vernichtenden Ergebnisse der EFSA-Studie dagegen gewehrt und dazu schwere Geschütze aufgefahren: Nach Ansicht des Verbands droht der Verlust von bis zu 50 000 Arbeitsplätzen und bis zu 900 Mio. Euro jährlich, falls die Neonicotinoide nicht eingesetzt würden. Sogar die Gefahr von höheren Treibhausgasemissionen wird als Argumentationshilfe zugunsten der neuen Insektizide herangezogen. „Völlig absurd“, meint dazu Thomas Radetzki, Vorstand des ökologischen Imkerverbands Mellifera. „Gerade die industrialisierte Landwirtschaft mit ihrem hohen Pestizideinsatz hat zum Höfesterben und damit zum Verlust von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum geführt.“ Die Unterstützung durch die Studie der EFSA ist für die Imker umso bedeutender, als sich die Behörde in der Vergangenheit mit ihrer Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen nicht unbedingt als Imker- und Bienenfreund ausgezeichnet hat. Von solchen Zulassungen sind Imker besonders betroffen, weil Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen durch die Sammeltätigkeit der Bienen auch in den Honig gelangt, der dadurch seine Verkehrsfähigkeit verlieren kann.

TapePlus – Innovation in der Taping-Technik

Bedenkt man die physiologische Wirkung des Tapings, so liegt es nahe, diese durch Vorbehandlung der Haut mit geeigneten Substanzen zu optimieren. Durch die Entwicklung des neuartigen fettfreien Gels TapePlus (Hersteller Meckel-Spenglersan GmbH, Bühl) ist dies nun möglich: Eine spezielle Galenik bewirkt, dass das Gel schnell einzieht und die Haut gleichzeitig entfettet und gepflegt wird. Es entsteht eine Hautstruktur, die sehr gut für die haftenden Tapes geeignet ist. Neben der besseren Wirkung wird auch die Klebekraft der Tapes auf der Haut optimiert. TapePlus ist eine Komposition hochwertigster bewährter Pflanzeninhaltsstoffe mit synergistischer Wirkung. Extrakte der Weinraute (Ruta graveolens) und der italienischen Strohblume (Helichrysum italicum, auch „Superarnika“) wirken kühlend, abschwellend und entzündungshemmend. Die stärkere Wirkung des Tapings in Verbindung mit TapePlus wurde in einer repräsentativen Untersuchung nachgewiesen. Untersuchungen von Patienten mit Schulter-Arm-Syndrom belegten, dass durch die kombinierte Anwendung von Tape und TapePlus u.a. der lymphozytäre Abstrom im Vergleich zum alleinigen Taping im Schmerzgebiet signifikant verbessert und insgesamt ein größerer therapeutischer Erfolg erzielt wurde. Gemeinsam wirken TapePlus und Tape wie eine „24-Stunden-Physiotherapie“: Bei jeder Bewegung wird die Heilung angeregt und das zügige Abklingen der Beschwerden ermöglicht eine rasche Rückkehr zur normalen und gesunden Funktion. Weitere Informationen unter www.meckel-spenglersan.de

„So nicht!“ – Wie Opfer sich gegen sexuelle Belästigung wehren können

Umfragen zufolge hat fast jede zweite Frau und jeder zehnte Mann in der Europäischen Union schon einmal sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt. Viele Opfer leiden jahrelang an psychischen Folgen oder werden sogar ernsthaft krank. Doch aus Scham oder Angst schweigen die meisten. Das Allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG) definiert sexuelle Belästigung als ein unerwünschtes, sexuell bestimmtes Verhalten, das der Betroffene als beleidigend oder abwertend empfindet. Sich dagegen zur Wehr zu setzen fällt oft schwer: „Schließlich geht es bei sexueller Belästigung nicht um ein unpassend dargebrachtes sexuelles Interesse, sondern klar um einen sexualisierten Ausdruck von Macht. Die Betroffenen fühlen das genau und reagieren daher meist eingeschüchtert. Viele fühlen sich erniedrigt und fürchten, dass ihnen ohnehin keiner glauben wird“, weiß Martens. Besonders Frauen lähmt zudem die Angst vor sexueller Gewalt. Doch wer unter einem zudringlichen Kollegen leidet, sollte seine Gefühle ernst nehmen: Denn Täter, die glauben, mit ihrem Verhalten durchzukommen, werden sich in der Regel ermuntert fühlen, die Belästigung fortzusetzen. Tipps: Wie Opfer sich wehren können. Ein sinnvoller erster Schritt ist, sich an eine Vertrauensperson zu wenden. Die Rückmeldung eines nahestehenden Menschen kann helfen, die Situation besser einzuschätzen. „Auf keinen Fall dürfen Betroffene die Schuld bei sich suchen, etwa weil sie die vermeintlich falsche Kleidung tragen“, betont Benjamin Martens. Vor allem kommt es darauf an, Zudringlichkeiten laut und deutlich zurückzuweisen. Betroffene müssen klar machen: „So nicht! Ich fühle mich bedrängt und das akzeptiere ich nicht!“ Wenn sonst nichts hilft, bleibt der Gang zum Vorgesetzten, dem Betriebsrat oder der Frauenbeauftragten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, jede Beschwerde zu prüfen und einzuschreiten. „Auch wenn sich die Opfer hilflos vorkommen: Tatsächlich sitzen sie am längeren Hebel“, sagt der Psychologe. „Wer sich wehrt, hat gute Aussichten auf Erfolg – und der Täter viel zu verlieren: Für ihn kann eine fundierte Beschwerde das Ende seiner Karriere bedeuten.“ Weitere Informationen unter www.psycheplus.de

Winterspeck ade mit Gracia

Homöopathische Schlankheitstropfen wirken als Kalorienverbrenner und sanfte Appetitbremse. Der Frühling naht und hinterlässt den im Winter angelegten „Winterspeck“. Kleine Pölsterchen, die noch von dicker Kleidung kaschiert wurden, zeichnen sich unter leichten Blusen und kurzen Röcken sichtbar ab. Genau jetzt ist die richtige Zeit, um sich von Ihnen zu verabschieden und schlank in den Frühling zu starten. Eine gesunde-, kalorienreduzierte Ernährung und wieder mehr Bewegung lassen gesteckte Ziele schneller erreichen. Um die Gewichtsabnahme effektiv zu unterstützen und tückische Heißhungerattacken zu überwinden, bietet die Natur wirksame Hilfe. Im Blasentang (Fucus vesiculosus, in Gracia Novo mono, Apotheke) stecken wertvolle Inhaltsstoffe, die den Energie- Grundumsatz erhöhen und den Appetit bekämpfen. So wird die Esslust, gerade zwischen den Mahlzeiten, auf sanfte Weise gedämpft. Sie helfen den Stoffwechsel anzukurbeln und gelten als natürlicher Kalorienverbrenner. Das Fett wird stetig und messbar abgebaut und der Appetit sanft biologisch gebremst, sodass effektiv Gewicht reduziert werden kann. www.figurapharma.com

Alles muss raus! Wie man den Abbau von Stoffwechselendprodukten fördert

Eigentlich ist unser Organismus auf ein Zuviel gut vorbereitet: Puffersysteme in den Körperflüssigkeiten neutralisieren die Säuren; Nieren, Haut und Darm befördern den Restmüll hinaus. So werden Anlagerungen im und um das Zellgewebe verhindert. Kommen die natürlichen Puffersysteme aber nicht mehr nach, muss der Körper die Säuren mithilfe von eigenen Mineralstoffen neutralisieren. Diese werden in Verbindung mit den Säuren zu komplexen Salzen und lagern sich dann in Fettgewebe, Knochen, Leber und Nieren an. Draineur (französisch drainer = entwässern) heißt eine Kur aus vier Präparaten mit rein natürlichen Ingredienzien, vom Gesundheitsunternehmen DecouVie als „Wohlfühlpaket“ angeboten. Die über einen Zeitraum von 30 Tagen hinweg einzunehmenden Stufenpräparate sollen die überlasteten Filterorgane beim Abbau von Stoffwechselendprodukten unterstützen und so zur Selbstreinigung des gesamten Organismus‘ beitragen. Aus fünf Tinkturen setzen sich die Tropfen Draineur Basic zusammen, die vor allem die Selbstreinigung des Darms beeinflussen sollen. Die Wirkstoffe der Draineur-H-Kapseln, unter anderem Flieder und Dreifaltigkeitsblume, erleichtern die Ausleitung von Substanzen über die Haut. Draineur L bildet mit Büschelkraut, Artischocke und Kurkuma die folgende Stufe zur Förderung der Leberfunktion. Zum Abschluss der Kur dient Draineur N dazu, die Abgabe wasserlöslicher Stoffe anzuregen. So bindet das Wohlfühlpaket Draineur ein ganzes Bouquet aus dem Garten der Natur, um dem Organismus unter die gebeutelten Zellen zu greifen. Gemeiner Wacholder kann also durchaus das Gegenteil von gemein sein. Weitere Informationen unter: www.decouvie.com

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