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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2016

Paracelsus 4 Kids

Cover

© hayo - fotolia.comLara ist 11 Jahre und geht in die 5. Klasse. Manchmal besucht sie auch die Paracelsus Schule Essen …

Wenn man die Entscheidung trifft, bei Paracelsus eine Aus- oder Weiterbildung anzufangen, muss man sich der Tatsache bewusst sein, dass man am Ende nicht nur selbst Mitglied der großen Paracelsus-Familie ist, sondern dass auch die eigene Familie Anteil daran hat. Zum Jahreswechsel erreichte die Studienleitung der Paracelsus Schule Essen ein kleiner Aufsatz. Verfasserin ist die 11-jährige Lara.

Wir möchten ihre Worte mit Ihnen teilen. Warum? Weil Lara auf so herrlich-erfrischende und zugleich einfache Art beschreibt, welch wunderbar positive Energie entsteht, wenn sich Menschen zusammenfinden, um im Bereich psychischer und physischer Gesundheit von Tier und Mensch zu wirken und damit etwas zu bewirken.

„Meine Mama geht zur Paracelsus Schule in Essen. Es ist keine gewöhnliche Schule. Das sagt auch Mama. Sie meint damit, dass man sich dort wohlfühlen kann. Sie nennt das „Ambiente“. Aber ich weiß auch, dass sie gerne vor oder nach der Schule bummeln geht und sie damit auch die Umgebung meint. Natürlich mag ich meine Schule auch. Aber die erwachsenen Schüler in der Schule im Giradet-Haus unterhalten sich z.B. gerne in den Pausen oder nach dem Unterricht mit ihren Lehrern. Mama auch. Das würde mir nie einfallen, mich mit meiner Lehrerin gut gelaunt auszutauschen. Igitt!

Sie dürfen dabei sogar Kaffee oder Kakao trinken und haben immer ganz viele Fragen und so ein Leuchten in den Augen. Neulich hat meine Mama mich mitgenommen. Da habe ich Kakao bekommen und stand mit dem warmen Becher in meiner Hand vor einer großen, bunten Wand. Hundert oder mehr Seminare waren da über die kommenden Monate verteilt zu sehen. Mit interessanten Bildern. „Matrix Quantenheilung“ habe ich da gefunden. Könnte auch etwas für Papa sein. Der hat so eine DVD im Schrank.

Ich wusste zwar beim Lesen der Begriffe oft nicht, was das ist und warum das auf Mamas Stundenplan steht, aber eine Frau, die vorbeikam, erklärte mir, dass nicht jeder „Blutegeltherapie“ machen muss, sondern jeder frei wählen kann, welche Stücke er seinem Wissenspuzzle hinzufügen möchte. Die Frau meinte zu mir: Sie macht eine Ausbildung zur systemischen Kinder-, Jugend- und Familienberaterin. Ich sagte: Vielleicht kann sie ja mal Mama und mich beraten. Sie lächelte.

Dann kam Mama dazu. Die beiden haben sich nun verabredet. Sie möchten in eines der vielen Cafés rund um die Schule. Meine Mama wird mich dann zum Grugapark fahren, in dem ich mit meiner Freundin und deren Mama spazieren gehe. Der Grugapark ist nämlich auch nicht weit weg.

Und Mama hat mir sogar versprochen, dass sie demnächst ein Bild für mich malt. Dann bekomme ich für mein Zimmer so ein tolles, wie sie überall in den Räumen der Paracelsus Schule hängen. Die Studienleitung malt wie ein großer Künstler und Mama kann das bald auch. Sagt sie. Was das mit ihrer Ausbildung zur Heilpraktikerin zu tun hat, weiß ich wieder nicht genau, finde aber toll, dass sie nach einem Besuch in der Schule Papa immer so herzlich in den Arm nimmt und auch wieder mehr lacht als früher – und sowieso viele neue Freundinnen und Freunde gefunden hat. Die sind alle sehr nett.

Einige werden große und einige kleine Heilpraktiker, sagt Mama. Ich habe die mal angeguckt. Den Unterschied sieht man denen nicht an. Aber mir ist aufgefallen: Die Menschen sehen allgemein entspannter und irgendwie auch glücklicher aus als im Supermarkt oder in der U-Bahn. Das ist bestimmt der Kakao. Den finde ich nämlich auch ganz prima. Und wenn man Glück hat, und ich hatte Glück, schenkt Frau Schyra, die Schulleiterin, einem nicht nur ein Lächeln, sondern auch einen Keks dazu.

Mama bekommt dafür von ihr immer ein offenes Ohr. Das hat ihr Frau Schyra jedenfalls angeboten.“

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