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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 4/2016

Fallstudie aus der kinesiologischen Praxis: Wo bleibt mein Kind?

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© vchalup I fotolia.comPatientin

40 Jahre alt

1 Jahr Zeit! Sie hat endlich einen Mann, der sie liebt, groß, kräftig und liebevoll ist. Sie selbst ist langbeinig, schlank und auffällig tätowiert. Es wird Zeit, dass sie dieses Kind bekommen. Die Schulmedizin hat sie für gebärfähig erklärt, jedoch die Spermien sind nicht lebendig genug. Der kinesiologische Test gibt uns 1 Jahr Zeit.

Wir fangen an! Dunkle Wolken im Geist. Wir finden diese gleich bei der ersten Sitzung Kinesiologie nach Dr. Werner Weishaupt. Der Atem meiner Klientin fängt an, nach Fäkalien zu riechen. Viele Liebhaber haben ihre Spuren hinterlassen. Wir reinigen Körper und Geist. 2 Wochen später geht unsere Arbeit weiter. Es herrscht Unruhe in der Familie ihres Mannes. Die Schwiegermutter akzeptiert die neue Frau ihres Sohnes nicht. Die Atmosphäre im Haus ist distanziert und verschlossen. Wir finden Wege, dies zu ändern.

Im 14-Tage-Rhythmus! Zuhause wird es besser. Die dunklen Wolken jedoch verdichten sich, die Kindheit ruft. Junge Eltern, die Ohrfeigen fliegen regelmäßig. Es ist schmerzlich, sich daran zu erinnern. Frieden muss Einkehr halten. Meine Klientin muss nun immer härter arbeiten. Sie geht mit intensiven Aufgaben nach Hause. Der Wiederstand hat begonnen. Es ist schwer, sich selbst ins Gesicht zu schauen, das Hässliche schaut zurück. Der Spiegel springt. „So kann mein Kind nicht kommen.“

Neuland Meditation! Das Meditieren macht Freude. Es funktioniert, das Neue und Ungewohnte drängt die Geister der Vergangenheit zurück. Mut, Glück und Freiheit sind in Sicht. Nach monatelanger Arbeit. Das Jahr ist nicht nahe vollendet. Aus Mut wird Übermut, aus Glück Euphorie, und die neu gewonnene Freiheit bringt die Ungeduld. „Mein Kind soll jetzt kommen!“ Wir meditieren weiter und laden es ein, endlich zu kommen.

Das Risiko beginnt! Geld ist kein Hindernis, und die Zusammenarbeit mit der Schulmedizin beginnt. Da, wo 2 sich innig zusammentun, um ein Kind zu zeugen, werden jetzt mindestens drei sein. Da, wo die Dunkelheit ihr geheimes Wunder vollbringt, wird grelles Neonlicht herrschen. Nach drei missglückten Versuchen soll man aufhören. Aufklärung ist somit geschehen. Wir bereiten uns vor. Wir arbeiten intensiv an Geist und Körper. Frohsinn, Kraft und Hoffnung laufen auf Hochtouren.

Summa Summarum: Monatelange Arbeit liegt hinter uns. Die dunklen Wolken der Kindheit, die ungesunden Angewohnheiten des Körpers sind mit intensiver Arbeit verbessert worden. Manche Wolke bleibt. Manche körperliche Schwäche zeigt ihr Gesicht ab und an. Die geistige und emotionale Haltung ist gestärkt, selbst der Ehemann spürt die Veränderung und sein Leben hat sich mitentwickelt. Er hat sich an die Zettel der Therapeutin am Kühlschrank gewöhnt, und auch an seine meditierende Frau. Seine Spermien haben sich normalisiert. Die Schulmedizin liefert den Beweis. Möchte das Kind nun kommen?

Gedanken, die Psyche und Soma, der Körper! Spannung und Warten. Zweifeln gibt es nicht. Klarheit über ein Kind, das schon da ist, ist Paramount. Das Blutbild zeigt es an, endlich! Erfolg! Wir sind schwanger! Der Ultraschall muss noch warten. Wieder sind wir im 2-Wochen-Rhythmus. Die SMS lautet, dass man jetzt die Herztöne hören kann. Die Wochen vergehen und die Schwangerschaft verläuft gut. Das Kind möchte kommen.

Ergänzung zum Vater des Kindes: Der Vater des Kindes wurde indirekt, über seine Frau, mit in die Behandlung einbezogen. Die Ernährung wurde angepasst, um den Säure-Basen- Haushalt zu verbessern. Gespräche wurden angeregt, um tiefer liegende Schwierigkeiten zu lindern. Einige neue Routinen wurden in den Alltag eingebaut, um eine intimere Atmosphäre zu kreieren. Somit hat auch er sich mitbewegt und mitgearbeitet, und das gemeinsame Leben hat sich zum Positiven gewandelt.

Alexandra AttenbergerAlexandra Attenberger
Heilpraktikerin, Psychosomatische Kinesiologie®, Traumatherapie&EMDR nach Dr. Werner Weishaupt
info@psychosomatic-att.de 

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