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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2017

ThetaHealing® – Transformation ist möglich!

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So erschaffe ich meine eigene Realität

Gestalten Sie Ihr Leben bewusst oder lassen Sie sich im gewohnten Rhythmus treiben? Vielleicht haben Sie schon mal gehört, dass Gefühle und Gedanken unser Sein und unsere alltägliche Realität bestimmen. Aber was bedeutet das genau? Haben wir wirklich verstanden, welches Ausmaß dahinter steckt?

Bevor ich zu ThetaHealing® kam, hatte ich schon einige Erfahrungen gemacht, wie meine Überzeugungen und Gefühle sich in jedem Lebensbereich als meine Realität manifestierten.
Ich erinnere mich gut, wie mein Umfeld zwischen Be- und Entgeisterung schwankte, als ich meinen sicheren Job im Export aufgab, um nach Italien zu gehen. Dabei hatte ich konkrete Vorstellungen, was mein zukünftiges Gehalt betraf. Für italienische Verhältnisse und meine italienischen Freunde war meine  Vorstellung utopisch und außerhalb jeder Realität. Doch ich war hartnäckig, und so bekam ich, was ich wollte. Ich begann, Erfahrungen zu sammeln und zu reflektieren. Immer mehr verstand ich, dass nur unsere Ängste und die daran gekoppelten Glaubenssätze uns vom Erreichen unserer Ziele fernhalten.

Plötzlich machte der Satz „Energie folgt der Aufmerksamkeit“ für mich Sinn, und ich beobachtete, wie sich Situationen, je  nachdem, worauf ich meine Aufmerksamkeit richtete, entwickelten und veränderten.

Gedanken sind Energieformen, die täglich in verschiedene Richtungen ausgesandt wer ThetaHealing® So erschaffe ich meine eigene Realität den. Dabei spielt die Form des Gedankens, ob positiv oder negativ, eine wichtige Rolle. Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Gedanke immer auf Resonanz stößt. Denke ich also über mich, dass ich wertlos bin, dann wird mir mein Umfeld dies widerspiegeln. Erst wenn ich meine Einstellung über mich selbst ändere und erkenne, wie wertvoll ich bin, ändert sich meine Situation, und auch mein Umfeld nimmt mich anders wahr.

Aber kann ich meine Einstellung ändern? Und wie finde ich die damit verbundenen Glaubenssätze heraus?

Lassen Sie mich Ihnen hierfür erklären, wie ThetaHealing® funktioniert. Bei einer Sitzung begibt sich der Praktizierende in den Theta-Zustand. Theta ist die Gehirnwellenfrequenz, in der wir den besten Zugang zu unserem Unterbewusstsein haben. Der Praktizierende arbeitet mit geschlossenen Augen, in einem Zustand tiefster Entspannung, jedoch nicht in Trance. Würde er die Augen öffnen, so würde er vom Theta- in den Beta-Zustand wechseln. Der Verstand würde eingeschaltet werden und ein „sauberer“ Zugang zum Unterbewussten wäre nur bedingt möglich. Es ist daher gut, wenn der Klient sich vom Praktizierenden in den Theta-Zustand mitnehmen lässt. Dort angekommen, begibt sich der Praktizierende in das Energiefeld seines Klienten. Hier beginnt er nun, sein Energiefeld zu lesen und fängt mit der Glaubensarbeit an.

Die Glaubensarbeit ist eine der wichtigsten Säulen im ThetaHealing®. Hier geht es darum, blockierende Glaubenssätze aufzudecken, zu lösen und zu transformieren. Diese Technik wird „Graben“ genannt, da dieser Prozess durch verschiedene Glaubensschichten führt, bis wir endlich an die Ursache gelangen. Bestätigt wird dies durch kinesiologische Muskeltests. Sie zeigen, dass tatsächlich die entscheidende Ursache, also der zu bearbeitende negative Glaubenssatz, gefunden wurde und nun ins Positive gewandelt werden darf.

Sobald der Kernglaubenssatz erkannt ist, darf Transformation geschehen und Heilung kann zugelassen werden. Hierbei ist es für den Klienten nützlich zu erkennen, welchen Vorteil er von seinem Glaubenskonstrukt hatte. Der Praktizierende führt nun den Klienten durch diesen Prozess und löst, mit Erlaubnis des Klienten, den Kernglaubenssatz aus seinem Energiefeld. Um die Transformation abzuschließen, bekommt der Klient neue, energetische „Gefühls-Downloads“ mit auf den Weg. Das ist notwendig, damit der Klient ein gutes Gefühl für die neue Situation erhält und mit dieser umgehen kann. Abschließend werden die Vorgänge energetisch bezeugt und in die entsprechende Richtung gelenkt.

Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass jede Problematik ganz unterschiedliche, teilweise überraschende Ursachen haben kann. Unser Gehirn arbeitet so komplex, dass man sich die Gedankengänge, die eine bestimmte Problematik erschaffen haben, alleine kaum bewusst machen kann.

In einem Fall ging es darum, die Ursache für ein Mammakarzinom herauszufinden. Wie sich während der Einzelsitzung herausstellte, verbarg sich hinter der Erkrankung eine sehr tiefe seelische Komponente. Die Klientin selbst war in ihrer Jugend Opfer väterlichen Missbrauchs geworden. Im ersten Augenblick schien es, dass der Missbrauch Auslöser der Erkrankung war. Im weiteren Verlauf stellte sich aber heraus, dass die Patientin sich ihre Erkrankung unbewusst miterschaffen hatte, um ihre Mutter zu bestrafen. Die Mutter, die selbst in ihrer Jugend vom Missbrauch betroffen war, hatte jahrelang weggeschaut und ihre Tochter im Stich gelassen. Hier empfiehlt es sich, begleitend zur schulmedizinischen Therapie die emotionale und seelische Ebene zu heilen, um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu fördern.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass wir Krankheiten, abgesehen von umweltbedingten und genetischen Faktoren, selbst erschaffen können, weil wir uns einen Vorteil davon versprechen. Welche Motivation dahinter steht, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Menschen, die sehr viel Stress haben und einfach mal eine Auszeit benötigen, „nutzen“ z.B. eine Bronchitis, um sich zu Hause für ein paar Tage erholen zu können, oder eine Laryngitis, um nicht mehr kommunizieren zu müssen. Es gibt aber auch diejenigen, die sich Krankheiten erschaffen, um mehr Zuwendung zu bekommen, oder aus einer finanziellen Not heraus, um z.B. staatlich abgesichert zu sein. Die Palette der Möglichkeiten ist breit gefächert.

Was sich durch ThetaHealing® alles verändern kann

Die Arbeit mit ThetaHealing® ist eine Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper und sein Energiefeld. Es können die unterschiedlichsten Themen bearbeitet werden, unabhängig davon, ob sie gesundheitlicher, partnerschaftlicher oder beruflicher Natur sind. Alles ist engmaschig miteinander verbunden.

Im Herzstück der ThetaHealing®-Technik, dem Kurs der „Intuitiven Anatomie“, lernen wir, wie Krankheiten und Beschwerden mit dem Ausdruck von Emotionen zusammenhängen, welche Glaubenssätze damit in Verbindung stehen und wie man Körperlesungen macht.

Es ist für jeden ein Prozess des Bewusstwerdens, des Loslassens und der Transformation. Menschen, die diese Technik regelmäßig praktizieren, kommen nicht umhin, sich aus der Opferrolle zu befreien, und beginnen somit, den Weg der Selbstheilung zu beschreiten.

Das Annehmen der gegenwärtigen Realität und der Umstände, die zum heutigen, nicht optimalen Zustand geführt haben, können anfangs schmerzhaft sein, setzen aber danach ein gewaltiges Potenzial für ein bewussteres, glücklicheres und selbstbestimmteres Leben frei!

Martina Blatt
Heilpraktikerin, ThetaHealing®-Coach und -Ausbilderin, Dozentin an den Paracelsus Schulen

info@martinablatt.com

Foto: © Andrea Danti I Fotolia.com

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