Schon Sigmund Freud spricht vom Schöpfungsdrang des Menschen als Grundbedürfnis; Carl Gustav Jung erkennt die Symbolkraft künstlerischer Werke.
Höhlenmalerei, Fetische und viele andere Rituale, Tänze und Gesänge, um nur einige Möglichkeiten zu nennen – entstehen durch das unbewusste Bedürfnis des Menschen, Angst besser zu verarbeiten und Realität psychisch zu integrieren.
Daher ist Kunsttherapie eine der natürlichsten Methoden, um „Unsagbares“ sichtbar und über einen Prozess „annehmbar “zu machen. Die Werke geben Aufschluss über den Patienten und weisen Wege der Behandlung im psychischen sowie im somatischen Bereich.
In der Fortbildung, die wir Ihnen heute vorstellen wollen, erlernen Sie verschiedene Methoden der Kunsttherapie, von der analytischen Bildbetrachtung, über Märchenanalyse bis zur Farb - und Formenlehre und vieles mehr.
Sie ermöglicht Ihnen, bald die ersten Übungen in Ihre therapeutische Arbeit zu integrieren, befähigt Sie im Sichtbarmachen unbewusster Ängste und Bedürfnisse, ebenso, wie im Wecken von Potentialen und Ressourcen. Die Selbsterfahrung und Analyse garantieren Ihnen, im Zusammenhang mit den Theorieinhalten, einen professionellen Umgang mit dem/r Patienten/in.
Für dieses Seminar benötigen Sie keinerlei künstlerische Fähigkeiten. Nur das freudige Interesse im Umgang mit künstlerische Medien ist hilfreich.
An diesem Nachmitttag können Sie die Dozentin, Frau Dietlinde Pohlmann, persönlich kennenlernen und sich über die Lehrinhalte eingehend informieren.
Um Anmeldung wird gebeten.