Zu den therapeutischen Verfahren der TCM zählen in erster Linie deren Arzneitherapie, die Akupunktur und die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten). Zusammen mit Massagetechniken wie Tuina, Bewegungsübungen wie Qigong und Taijiquan sowie mit einer am Wirkprofil der Arzneien ausgerichteten Diätetik werden die Verfahren als die 5 Säulen der chinesischen Therapie bezeichnet.
Kernstück dieser Ausbildung ist die praktische Arbeit an Patienten/innen. Sie ermöglicht Ihnen eine Spezialisierung in einer der anerkanntesten Naturheilweisen. Sie garantiert Ihnen als ganzheitlich orientierter Arzt/Ärztin oder als Heilpraktiker/in eine hochkarätige, überdurchschnittliche Qualifikation.
Sie erlernen die wichtigsten Grundsätze der TCM sowohl theoretisch als auch in der praktischen Umsetzung. Nach Abschluss können Sie sofort als TCM-Therapeut/in tätig werden.
Grundlagen der TCM:
• Wandlungsphasen: Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser
• die vier Wurzeln: Yin, Yang, Xue – Jin Ye, Qi
• die verschiedenen Zyklen
• die 6 Schichten
• die Organuhr
• Physiologie der Zang Fu Organe
• Sonderorgane
• Pathologie der Elemente
• die 8 außerordentlichen Gefäße und ihre Aufgaben
• Shan Han Lun und Wen Bing Lun
Akupunktur:
• Meridianlehre: 12 Hauptmeridiane – Tendinomuskuläre Meridiane (TMM) – Jing Bie – Longitudinale Meridiane – Transversale Meridiane
• Maßeinheiten
• Punktelokalisation
• Stichtechniken
• Moxa und Schröpfen
• die verschiedenen Akupunkturpunktegruppen
Diagnostik:
• Puls-/Zungendiagnostik
• die 8 Leitprinzipien – Grundsätze der Pharmakologie
• die wichtigsten Rezepturen
Die Pharmakologie kann nicht in ihrem vollen Umfang behandelt werden. Es werden Grundlagen, wichtige Einzelkräuter und Rezepturen besprochen (auch Rezepturen zu den pathologischen Bildern).
Im Anschluss an die Grundausbildung können Sie ihr Wissen gezielt durch verschiedene Aufbaukurse erweitern. Ebenso ist nach der Teilnahme an der Grundausbildung eine Teilnahme an der großen Pharmakologieausbildung möglich.