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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/1996

Neues aus Forschung und Industrie

Cover

Karotten “in Grün”

Spirulina Mikroalgen:
Natürliche Beta-Carotin & Vitamin-Bomben

“Essen wir auch genug Vitamine, Mineralstoffe und vor allem Beta-Carotin?”
Der Pressewald ist voll von derlei Meldungen. Tips wie “drei mal täglich frisches Gemüse und Obst” können den Durchschnittsbürger nur schwer hinter dem Ofen hervorlocken. Und selbst dann weiß er noch nicht, ob er wirklich genug gekriegt hat. Doch es gibt eine absolut natürliche Alternative zum Karottenknabbern: die knallgrüne Mikroalge Spirulina platensis HAU. Neben allen lebenswichtigen Mineralstoffen und Vitaminen enthält das wahre Nährstoffkraftwerk vor allem enorm viel Beta-Carotin. Im Gegensatz zu synthetischen Vitamin-Präparaten oder Pflanzenextrakten wird die reine Natursubstanz lediglich getrocknet und bleibt damit vollständig erhalten.
Ob als Pulver unter die Speisen gemischt oder als Preßtabletten einfach für zwischendurch: die grünen Spirulina-Mikroalgen liefern rein natürlich die komplette Nährstoffpalette in konzentrierter Form. Schon 10 Gramm täglich füllen das Nährstoff-Depot ausreichend auf. Ob in Gemüsesäften, mit Butter als Brotaufstrich, als Zusatz in Salatsaucen oder Gemüseaufläufen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Qualität Spirulina platensis HAU, ohne chemische Aufbereitung oder Zusätze, wird zum Dauerverzehr von Ernährungsberatern besonders empfohlen. Erhältlich in Apotheken.


Bio-Regén Kartoffelcreme

Kraft aus der Erde

Wir kennen sie alle, die gesunden und nahrhaften Knollen aus der Erde: Kartoffeln. Doch was bisher nur auf dem Speisezettel stand, wurde jetzt für die Behandlung von Hautreizzuständen wiederentdeckt. Mit ihren basischen Wirkstoffen reguliert die rohe Kartoffel das pH-Milieu der Haut und stabilisiert so den Säureschutzmantel.

Wir leiden an Reizüberflutung, sind oft gereizt, und haben eine gereizte Haut … kein Wunder! Umweltbelastungen und “moderne” Lebensweise – Fehlernährung, Streß, Alkohol und Nikotin – stellen unseren Körper “unter Strom”. Dadurch wird unser Organismus aus dem gesunden Gleichgewicht gebracht. Die Haut als unser größtes “Organ” ist meist zuerst betroffen; sie reagiert auf die Reizzustände mit Abwehr: Rötungen, Spannungen, Unreinheiten und vieles mehr. Durch die basischen Wirkstoffe der Kartoffel kann sich das Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut auf natürlichem Wege normalisieren. Die Haut findet zu ihrer gesunden Balance zurück.

In der Bio-Regén Kartoffelcreme sind die natürlichen Bestandteile der rohen Kartoffel hochkonzentriert enthalten. Diese Wirkstoff-Kosmetik hat sich besonders zur Regenerierung und Glättung der reiferen Haut bewährt. Hervorragende Ergebnisse wurden in einer Praxisstudie im Münchner Bio-Regén-Zentrum für Biofa-celift erzielt. Die Tages- und Nachtcreme eignet sich für alle Hauttypen, selbst bei großer Empfindlichkeit, ist frei von chemischen Konservierungsstoffen, künstlichen Farbstoffen und Parfüm. Erhältlich in Apotheken (ca. 34,- DM).


Auch im Gehirn können sich Nervenzellen erneuern

Das menschliche Gehirn hat offenbar doch die Fähigkeit, sich in gewisser Weise zu “erneuern”. Das schließen Neurologen aus einer Studie mit Gewebeproben aus dem Hirn von elf Epileptikern. Sie identifizierten in dem Gewebe “Vorboten-Zellen”, die sich zu reifen Nervenzellen entwickelten, wenn sie in Zellkulturen genährt wurden.

Diese Entdeckung von Steven A. Goldman und Kollegen an der Cornell Universität in New York widerspricht der Annahme, daß die zellulare Beschaffenheit des Gehirns “starr” ist und einmal verlorene Nervenzellen nicht zu ersetzen sind. Stattdessen scheinen sich aus den “Vorboten-Zellen” im Laufe eines Menschenlebens bei Bedarf neue Nervenzellen im Hirn bilden zu können.

Ähnliche “Vorboten-Zellen” hatten die Wissenschaftler bereits bei höheren Säugetieren gefunden. Sie bestätigen, daß sich das Gehirn begrenzt regenerieren könnte – ähnlich wie Haut, Blut und anderes Gewebe. Damit dürften Mediziner in einigen Jahren ihrem Ziel näher kommen, Hirnzellen zu “züchten” und somit Schäden zu beheben, die etwa durch Unfall oder Schlaganfall entstanden sind. (dpa)

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