Übersicht dieser Ausgabe    Alle Paracelsus Magazine

aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 6/1999

Sinnergie

Cover

»Bioschwingkreis« des Organismus, »Scanner-Erkennungssystem« von Signalen

– Teil 2 –

Die BZ-Reaktion – eine oszillierende bioenergetische Kraft. Oszillierende oder periodische Vorgänge sind in der Physik, Astronomie und Biologie alltägliche Erscheinungen. Ihr Spektrum reicht von der vertrauten Pendelbewegung über die Bahnen der Planeten bis hin zu den komplexen biologischen Uhren, die den Tages- und Jahresrhythmus der Lebewesen steuern.

Bis vor nicht allzu langer Zeit meinten die Chemiker, dass es oszillierende chemische Reaktionen nicht gäbe. Selbst heute noch gibt es viele Zweifler, die diese oszillierenden Kräfte für unmöglich halten.
In den letzten 25 Jahren sind die oszillierenden Reaktionen in den Mittelpunkt der Chemie gerückt. Die neuen Erkenntnisse versprechen Einsichten in das chemische Kräftespiel und in die Mechanismen der Katalyse. Die Aufklärung der verwirrenden periodischen Vorgänge in Biologie und Geologie steht unter neuen Gesichtspunkten. Jetzt ist es möglich, die Bedingungen anzugeben, unter denen Oszillationen auftreten und gezielt und systematisch nach neuen oszillierenden Systemen zu suchen – erfolgreich, wie viele Fahndungsversuche beweisen.
Die BZ-Reaktion ist eine von den Wissenschaftlern Belousov und Zhabotinski entdeckte oszillierende chemische Reaktion. Diese oszillierenden Reaktionen treten bei Mehrvariablensystemen auf, welche bezüglich der treibenden Kräfte und der getriebenen Flüsse und Reaktionen stark nichtlineares Verhalten zeigen. Die Nichtlinearität kann z.B. durch Autokatalyse, Autoinhibition, Temp.-Änderung bei nichtisothermen Reaktionen oder rhythmischer Passivierung verursacht werden.
In der Biologie sind biochemische oszillierende Reaktionen bekannt, die auf die reaktionskinetischen Eigenschaft von Multienzymkomplexen zurückzuführen sind. Enzymatische oszillierende Reaktionen treten bei der Zellatmung, beim Kohlehydrat-Stoffwechsel, bei der Enzymsynthese, der Mitose, der Morphogenese und der Regeneration verletzter Zellen auf. Relativ gut untersucht wurde die Glykolyse, d.h. der anaerobe Abbau der Glucose.
Oszillierende Reaktionen setzen als biologische Uhr (Biorhythmik) geophysikalische Periodizitäten wie den diurnalen Rhythmus (Tag-Nacht-Rhythmus), lunare (29,5 Tage), annuelle, tidale (Gezeitendauer 12,4 Std.) oder andere Perioden auch ohne Einwirkung von synchronisierenden Ökofaktoren als physiologische Rhythmen fort. In einfachen Modell-Ökosystemen kann die Abundanz (Organismenzahl) einzelner Organismen- Arten, z.B. eines Räuber-Beute-Biosystems, oszillieren; in der Natur werden solche Oszillationen oft durch Klimaeinflüsse und Jahreszeiten geprägt.
Die Untersuchung von oszillierenden Reaktionen kann mittels ionenselektiver Elektroden, photometrisch über Chemilumineszenz oder durch EPR-Spektroskopie erfolgen.
Biologische Systeme sind ergiebige Quellen chemischer Oszillatoren, die man z.B. erhält, indem man von Hefezellen die Zellwände und andere äußere Strukturen entfernt und die aus dem Zellinhalt bestehende Suppe mit Nährstoffen füttert. Dabei treten Schwankungen in den Konzentrationen sowie des Nicotinamidadenindinucleotid auf, das in seiner reduzierten Form (NADH) beim normalen Energiestoffwechsel der Zelle für den Elektronentransport sorgt.
An vielen solcher Oszillatoren ist Glykose beteiligt, d.h. jener Prozess, über den die Zellen in Abwesenheit von Sauerstoff durch Spaltung von Glucose (Traubenzucker) Energie gewinnen. Solche Stoffwechselreaktionen werden von einer stattlichen Anzahl Enzyme gesteuert.
Das Auftreten von chemischen Oszillatoren ist Abhängig von drei Bedingungen: Die erste ist, dass chemische Systeme nur dann oszillieren können, wenn sie fern vom Gleichgewicht sind. Als zweites muss eine Rückkoppelung existieren, dergestalt, dass irgendein Produkt eines beliebigen Schrittes in der Reaktion seine eigene Bildungsgeschwindigkeit beeinflußt. Die dritte Bedingung schließlich ist, dass das System eine Bistabilität bezeichnete Eigenschaft aufweist: unter den gleichen äußeren Bedingungen muss es in zwei unterschiedlichen stabilen stationären Zuständen vorliegen können.
Eine verbreitete Art der Rückkoppelung in lebenden Systemen ist die Autokatalyse. Dabei nimmt die Geschwindigkeit, mit der eine Substanz gebildet wird, mit ihrer eigenen Konzentration zu.
Ein Reduktionsmittel ist eine Substanz, die Elektronen abgibt; Oxidationsmittel nehmen Elektronen auf.

Chemische Oszillationen sind eng mit anderen interessanten Erscheinungen verbunden. Eine ist die Bildung räumlicher Strukturen in ursprünglich homogenen Medien. Einer der Wissenschaftler beschreibt die chemische Oszillation etwa so: »… das Erscheinen weißer Punkte vor einem purpurroten Hintergrund einmal mit dem Aufleuchten der Sterne am Abendhimmel«. Das Auftreten solcher geometrischen Formen in einer gleichförmigen, einheitlichen Lösung erinnert stark an jenen Prozess, bei dem sich embryonale Zellen in tierischen Organismen zu individuellen Zelltypen differenzieren, deren Bestimmung es ist, dereinst zu Blut, Gehirn oder Knochen zu werden.
Ein verwandtes Phänomen ist das “chemische Chaos”. Der Ausdruck charakterisiert eine Reaktion, bei der die Konzentrationen der Zwischenprodukte weder konstant bleiben noch periodisch schwanken, sondern in scheinbar zufälliger und unvorhersehbarer Weise steigen und fallen. Solche Fluktuationen sind im BZ-System sowie bei neuen Oszillatoren beobachtet worden.
Nun, da sich gezeigt hat, dass chemische Oszillatoren nicht nur im Einklang mit den Naturgesetzen stehen, sondern sich auch systematisch planen und beschreiben lassen, erringen sie auf verschiedenen Feldern der Wissenschaft stetig steigende Bedeutung. Das Umkippen von einem Zustand in einen anderen, das typisch für derartige Reaktionen ist, birgt vielleicht den Schlüssel zum Verständnis von Reaktionsvorgängen in lebenden Zellen, etwa des An- und Abschalten von Genen oder Muskelkontraktion.
Jedes Modell, mit dem sich das komplizierte Verhalten oszillierender Systeme vorhersagen läßt, sollte auch die einfachen Verhältnisse bei weniger exotischen Reaktionen korrekt beschreiben können.
Neue bahnbrechende Einsichten in eine Vielzahl verwirrender Erscheinungen werden gewonnen, um am Ende auch zu erfahren, wie die biologische Uhr funktioniert, die in uns allen tickt.

Eine sensationelle Entdeckung der Mikrobiologen: die essentielle zirkulare Lebensenergie

Meine Theorie wird jetzt durch Forscher der Universität München, die eine sensationelle Entdeckung in dieser Richtung gemacht haben, bestätigt.
Die Mikrobiologen haben bei einer Forschungsarbeit an Amöben erstaunliche Dinge beobachten können. Diese Amöben namens dictus delinum sind kleine Lebewesen, die durch ihr Verhalten den Schlüssel zum Verständnis des menschlichen Lebens erbringen können. Sie haben die verblüffende Eigenschaft, zu ganz bestimmten Zeiten kleine Zellhaufen zu bilden. Was sind das für merkwürdige Minilebewesen, die manche Forscher für den Schlüssel zum Verständnis des Lebens halten?
Neues Leben entsteht aus einer Zelle, die sich teilt und teilt und teilt und so einen faszinierenden Organismus baut. Zu Anfang der Evolution lebten nur Wesen auf dieser Erde, die lediglich aus einer einzigen Zelle bestanden. Die Zellen schlossen sich im Laufe der Zeit zusammen und bildeten komplexere Gebilde. Das Bauprinzip der Mehrzelligkeit setzte sich in der Natur durch. Immer größere und kompliziertere Pflanzen und Tiere entstanden auf diese Weise. Anfangs aus einer Zelle, die sich unaufhörlich teilt und wächst, werden kleine Lebewesen und später Giganten der Natur. Ein bisher ungelöstes Rätsel – Woher weiß diese einzelne Zelle, welche Aufgabe sie später in einem Lebewesen übernimmt. Ob diese Zelle zur Haut oder zu den Haaren gehören wird. Ob sie sich beim Blattstiel zur Blattunterseite oder der Blattoberseite anordnen soll.
Im Wald wurde das Geheimnis von den Forschern gelüftet – mit Hilfe der Amöben. Kleine Einzeller, die man nur unter dem Mikroskop erkennen kann. Die Amöben leben als Einzeller im Waldboden und ernähren sich von Bakterien. Zu bestimmten Zeiten – ganz plötzlich, als hätten sie sich vorher verabredet – treffen sie sich mit ihren Artgenossen an einem Punkt. Rund Hunderttausend kommen so zusammen. Es ist die Geburtsstunde eines Mehrzellers. Aber Tausende von einzelnen Zellen formen sich zu einem turmartigen Gebilde. Es schiebt sich durch die Erde bis an die Oberfläche des Waldbodens. Sporenzellen wandern an die Spitze und werden vom Wind verweht. Auf diese Weise entstehen neue einzellige Wesen. Das wundersame Zusammentreffen der einzelnen Zellen hat nur einen Sinn – die Fortpflanzung.

r9906_si2Forscher der Universität befassen sich mit diesem Phänomen, der Verwandlung der Amöben – ihrem Sprung vom ein- zum mehrzelligen Lebewesen. Bei ihrer Forschungsarbeit stellten sie fest, dass man an Steinpilzen die chemische Kommunikation von Zellen sehr gut untersuchen kann.
Einige Zellen beginnen einen chemischen Botenstoff zu produzieren. Andere erkennen den Botenstoff und beginnen darauf, in Richtung des Botenstoffs zu wandern. Was zum Resultat hat, dass sich alle Zellen an einem Punkt versammeln. Das Forscherteam versuchte dabei, auf einige Fragen eine Antwort zu finden. Wann wird das Kommando zum Sammeln gegeben? Wie verständigen sich die Zellen untereinander, so dass schliesslich ein komplexer Zellhügel entsteht? Die Experten verfolgten die Wanderung der Zellen und machten eine verblüffende Entdeckung. Das große Treffen der kleinen Wesen beginnt, wenn sie Hunger haben und keine Bakterien mehr zum Fressen zu finden sind. Es ist das Startzeichen für eine gigantische Kommunikation – Hunderttausende von einzelnen Zellen unterhalten sich. Sie schicken chemische Stoffe zu ihren Artgenossen, um sich in einem Zentrum zu treffen. Bei dieser konzentrischen Massenwanderung von etwa zwei Millionen Einzellern auf einen Punkt hin wird ein Zellhügel gebildet. Bei diesem Geschehen rotiert linkszirkular ein flachspiralförmiges Wellengebilde. Wie von einem Magneten angezogen folgen die Einzeller dem Gebilde und wandern zur Mitte. Nun wollten die Forscher wissen, wie sich die Einzeller organisieren. Die Biologen kamen zu einem faszinierendem Resultat. In der frühen Entwicklungsphase breiten sich Spiralwellen in der Ebene aus. Diese zweidimensionale Flachspirale wandelt sich zu einer dreidimensionalen Wendelspirale um. Diese dreidimensionale Wendelspirale eines wurmartigen Wesens gibt Signale von der Spitze schraubenförmig nach hinten weiter. Die Zellen im Rumpf folgen und schieben das Wesen so voran. Die Kommunikation in Wendelspiralform macht es möglich, dass aus einigen Zellen ein mehrzelliger Organismus entsteht – ein perfektes System der Evolution. Die Forscher haben so die Spiralkräfte, die polarisierte Radialkraft, in Steinpilzen gefunden und meinen, dass auch in anderen Organismen die Entwicklungsprozesse auf diese Art gesteuert werden. Ob die Spiralkräfte bei Entwicklungsprozessen anderer Lebewesen eine Rolle spielen, soll nun an Fischembryonen erforscht werden.

In der Natur ist die Spirale jedenfalls weit verbreitet. Im Blütenkopf der Sonnenblume ist sie zu entdecken oder bei Schneckengehäusen. Auch Wirbelstürme bilden sich in Spiralen und Galaxien rotieren spiralförmig. Die Spirale ist für die Entstehung neuer Lebensformen mitverantwortlich. Bei ihren Untersuchungen an Amöben stießen die Forscher auf dieses grundlegende Prinzip der Natur. Es funktioniert bei kleinen und bei großen Lebewesen und kann vielleicht sogar Antworten darauf geben, wie die Entstehung des Lebens begann.
Diese Entdeckung der Forscher von der Universität München bestätigt damit meine Theorie von den rechts- und linkszirkularen Radialkräften, die als fließende Energien in unserem Makro- und Mikrokosmos vorhanden sind. Das Naturgesetz der Radialkraft bestimmt in unserem Leben den Einfluß auf Krankheit oder Gesundheit.

Der »Muskeltest« – angewandte Kinesiologie

Der passive Muskeltest vermittelt das Grundverständnis von angewandter Kinesiologie und dem sogenannten »Diagnostischen Werkzeug«. Mit diesem diagnostischen Werkzeug kann man selbst erkennen, ob dem Körper etwas fehlt und dies, lange bevor Symptome oder Schmerzen auftreten. Diese »Warnsignale« werden von den gestörten Arealen über das limbische System und dem Zentralnervensystem bis in die äußeren Hautflächen geleitet. Es sind Signale von Symptomen, Mangelerscheinungen und Blockaden von Energieströmen, die im Körper vorhandene Störungen durch den kinesiologischen passiven Muskeltest sichtbar machen, die aber auch mit dem Biopendel durch Selbsttest angezeigt werden.
In der traditionellen chinesischen Medizin sind diese fließenden Energieströme bereits vor über tausend Jahren erkannt worden. Diese fließende Energie, die über die Meridiane oder auch Akupunktur-Meridiane fließt, wurde bereits auf alten chinesischen Körperatlanten dargestellt. Die TCM erkannte, wie die Energie durch die verschiedenen Teile des Körpers fließt und wie die Störungen des Energieflusses entlang des Meridiansystems die Ursachen vieler Gesundheitsprobleme zeigte. Diese Störungen des Energieflusses wurden mit Anwendung der »Pulsdiagnose« (also Fühlen der Frequenz, Stärke des Pulses etc.) festgestellt. Mit dieser einfachen Methode kann das Ungleichgewicht der fließenden Energie frühzeitig entdeckt werden, bevor die Symptome ihre krankmachenden Energieströme entwickeln.
Unterschiede in der Stärke der Muskeln haben ihre Ursachen in Änderungen des Energieflusses entlang des Meridiansystems. Wenn der Energiefluss wegen einer störenden Einwirkung abnimmt, werden die Muskeln, die von ihm abhängen, auch schwächer. Normalisiert sich dieser Energiefluss, weil Störfaktoren ausgeschaltet wurden, werden diese Muskeln sofort stärker. Die Zunahme wurde mit 300 bis 400 % und sogar noch mehr gemessen.
Unterschiede in der Kraft der Muskeln, die von Veränderungen im Energiefluss entlang des Meridiansystems herrühren, sind also groß genug, um leicht festgestellt zu werden. Deshalb kann der Muskeltest – ähnlich wie die chinesische Pulsdiagnose – als eine verlässliche Messmethode benutzt werden. Mit der Biopendeltechnik können die verschiedenen Messergebnisse überprüft werden oder vice versa. Die wichtigsten Gründe für Muskelschwäche sind: Mangel an Vitaminen, organischen Mineralien, Hormonen und Enzymen, sowie Allergien und Überempfindlichkeit, ein außerordentlicher Vergiftungszustand des Körpers, Fehlstellungen des Skeletts, Bioschwingungen, die von schlechten Lebensmitteln auf den Organismus wirken, negative Gedanken und emotionelle Störungen der Psyche.
All diese Faktoren haben Ungleichgewicht und Muskelschwäche zur Folge, weil sie störend auf den Energiefluss des Meridiansystem einwirken, wobei das limbische System mit seinem Regelmechanismus durch positive oder negative Signale aktiviert wird.
Nach den alten chinesischen Akupunkturtheorien fließen Yin- und Yang-Energie entlang unsichtbaren Kanälen. Nach TCM entstehen Krankheiten, wenn das Gleichgewicht dieser Energien gestört ist. Wenn Teile des Körpers zu viel linksdrehende Energie erhalten, wird bei anderen Teilen ein Mangel an rechtsdrehender Energie erzeugt. Umgekehrt, wenn Teile des Körpers zu viel rechtsdrehende Energie erhalten, wird bei anderen Teilen ein Mangel an linksdrehender Energie erzeugt.
Durch den Muskeltest können Störungen des Energieflusses entdeckt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Man kann dabei den Gesundheitsproblemen des Alltags leicht vorbeugen. Wenn man das da zu notwendige »Fingerspitzengefühl« mit dem Pendel erlernt, kann man die meisten allgemeinen Gesundheitsprobleme in Begrenzung halten.
Der kinesiologische Muskeltest wird durchgeführt, um herauszufinden, wie gut die Energie im Körper fließt. Ein Muskel, der schwach testet, zeigt eine Blockade oder eine negative Fließrichtung, die entgegengesetzt zur positiven gesunden Fließrichtung läuft.
Beim Biopendeltest lässt sich die Rotation des Pendels an 2 Beispielen erklären:

  1. Die Testperson hält einen mit Gift belasteten Apfel in der linken Hand und das Pendel in der rechten Hand. Beim Pendelvorgang wird fließende Abwehrenergie, erzeugt durch das Immunabwehrsystem, bewegt. Das Pendel rotiert linksdrehend im Gegenuhrzeigersinn aufgrund der fließenden Energie von der rechten zur linken Hand, um dort die Abwehr zu stärken. Genau dergleiche Vorgang ereignet sich beim kinesiologischen Muskeltest.
  2. Die Testperson hält einen unbelasteten Apfel in der linken Hand und das Pendel in der rechten Hand. Beim Pendelvorgang wird keine fließende Abwehrenergie benötigt. Das Immunabwehrsystem stellt fest, dass der Apfel sich zur Ernährung eignet. Vom Apfel fließt positive Energie zum »Limbischen System«. Das Pendel rotiert rechtsdrehend im Uhrzeigersinn aufgrund der fließenden Energie von der linken Hand zur rechten Hand. Eine Stärkung des Muskels wird erzeugt. Genau derselbe Vorgang ereignet sich beim kinesiologischen Muskeltest.

Der Biopendeltest ist eine wichtige Vorbeugungsmaßnahme, um sich vor schlechten Nahrungsmitteln zu schützen. Souveräne Entscheidungen, ob allein das Gefühl oder die Logik Vorrang haben sollen, können durch intensives Langzeit-Hirntraining verbessert werden. Damit können richtige Entscheidungen schneller, kreativer und selbstbewusster durchgeführt werden. Unabhängig davon, welche Symptome der Körper bei Krankheit zeigt, sollte der Körper in die beste Form der Gesundheit zurückgebracht werden, von der aus er sich selbst heilen und schützen kann.

Konvention der Begriffe in der Physik, Chemie und der Radiästhesie

Die Kennzeichnung der linearen Polarisation, den zirkularen kinetischen Rotationsenergien und den potentiellen Radialkräften unterscheidet sich zwischen Naturwissenschaft und Radiästhesie wie folgt:

Die lineare Polarisation:
Naturwissenschaft – Physik: Pluspol (+) und Minuspol(-)
Radiästhesie: Pluspol (+) und Minuspol (-)
Die lineare Polarisation bezieht sich auf die lineare Pendelbewegung, die mit positiv (+) und negativ (-) definiert ist. Sie ist bei allen anorganischen und organischen Körpern vorhanden.

Zirkulare Rotationsenergie:
Bei der zirkularen Rotationsenergie ist folgendes zu bemerken: Die von der Radiästhesie anerkannte Rotation eines Pendels mit ihrer links- und rechtszirkularen Deutung der Drehrichtung eines Pendels wird von der allgemeinen Wissenschaft nicht anerkannt. Es gibt für die Chemie die Begriffe Konstitution und Konfiguration. Naturwissenschaft – Chemie: Konstitution -Drehsinn – rechts = (+) und links = (-); Drehrichtung des polarisierten Lichtstrahls im Polarimeter oder Nicolschen Prisma.

Konfiguration – Molekulare Struktur -Rechtsgriffig und Linksgriffig

Radiästhesie: Die Begriffe rechtsdrehend, rechtszirkulare Rotation oder linksdrehend, linkszirkulare Rotation beziehen sich auf die Rotation des Pendels. Das Symbol (+) bezieht sich auf den Pluspol. Das Symbol (-) bezieht sich auf den Minuspol.

  1. Die von einem Objekt A (Flüssigkeit oder Festkörper) ausgehende fließende, zirkular angeordnete Energie (=Signal A) erzeugt ein mit Energie geladenes Luftfeld, in dem rechts- oder linkszirkularenergetische Kräfte radial wirken. Um ein Pendel in Bewegung zu bringen, muss ein Akteur das Pendel über oder neben dem Objekt halten. (Abb. 7, 8 und 9)
  2. Der Akteur hält das Pendel mit zwei Fingern am Pendelfaden. Das von Objekt A ausgehende Signal wird über das Pendel aufgenommen, zum Zentralnervensystem geleitet, verarbeitet und kinetische Rotationsenergie an die Hand zurückgeleitet, die das Pendel in die entsprechende Rotationsrichtung schwingt. Die zirkular kinetische Rotationsenergie bezieht sich auf die kreis- oder ellipsenförmig zirkulierende Pendelbewegung, die mit rechtsdrehend, rechtszirkular oder mit linksdrehend, linkszirkular definiert ist. Aufgrund der in allen anorganischen und organischen Körpern vorhandenen potentiellen Radialkraft bewegt sich das Pendel über dem Objekt A in eine links- oder rechtszirkulare Rotationsbewegung im potentiellen Radialfeld (Abb. 7, 8 und 9 letzte Ausgabe).

Der Vektor des Pendels und die Intensität der Rotation ist abhängig von der moleku laren Festigkeit der Gitterenergie und der mikromolekularen Kettenstruktur vom Objekt und der gesundheitlichen Verfassung des Pendelakteurs. Das stärkere potentielle Radialfeld von Mensch oder Testobjekt bewirkt also durch Radialkraft die kinetisch rechtsdrehende oder linksdrehende Rotation des Pendels. Sie ist abhängig von der rechts- oder linkszirkularfließenden Radialkraft, die in einem Feld angeordnet ist. Die Luft-Molekularkettenstruktur im Feld ist ähnlich einer Wendel oder Spindel angeordnet. (Abb. 12a und 12b)
Diese bioenergetische Eigenschaft der fließenden Energie beeinflusst den positiven oder negativen biologischen Kreislauf und Stoffwechsel von Lebewesen. Die rechtsdrehende Feldenergie ist eine aufladende kinetische Energie. Die linksdrehende Feldenergie ist eine abladende kinetische Energie. (Abb. 11)
Die Drehrichtung des Pendels über Objekten, Flüssigkeiten und festen Gegenständen, Kristallen, geologischen Strukturen etc. ist abhängig von der fließenden Energie zwischen 2 Körpern und deren molekularer Struktur der “Konstitution”, der “Konfiguration”, der “zirkularen Radialkraft”, der elektromagnetischen Strahlung und der mikromolekularen Gravitation und Antigravitation dieser elementaren anorganischen Stoffe, Minerale oder organischen Körper.

Kurz zusammengefasst kann man sagen:

Ein biologischer Reiz kann erst dann und nur dann ausgeübt werden, wenn Reizenergie in elektrochemische Energie umgewandelt und dadurch der elektrokinetische Zustand der biologischen Grenzflächen verändert wird, wodurch ein sogenanntes “Biosignal” entsteht. Für den Informationsaustausch zwischen der Umwelt und dem Menschen reicht bereits eine Energiedichte von einigen pWs/cm2.
In unserem Fall ist für den Radiästheten nicht nur bedeutsam, dass negative Ionen gesund auf den menschlichen Körper einwirken, sondern auch eine Rolle beim Pendeln oder Rutenausschlag spielen. Eine schematische Darstellung in Abb. 8 verdeutlicht die rechtszirkulare Molekularstruktur und die dadurch bestimmte rechtszirkulare Informationsübertragung.
Welche Ionenkonzentration und Ionendichte dabei eine Rolle spielen, hängt von vielen Faktoren ab. Normalerweise sind Klein- und Mittelionen biologisch wirksamer als Großionen.

r9906_si3Abb. 12a zeigt in einer linkszirkularen Spiralwendelstruktur die Verknüpfung von Molekülen (nach schulwissenschaftlicher Konvention) oder rechtszirkularen Spiralwendelstruktur (nach radiästhetisch-wissenschaftlicher Konvention) und eine rechtszirkulare Spiralwendelstruktur die Verknüpfung von Molekülen 12b (nach schulwissenschaftlicher Konvention) oder linkszirkulare Spiralwendel-Struktur (nach radiästhetisch-wissenschaftlich Konvention).
Um eine links- oder rechtszirkulare Molekular- Wendelstruktur aufzubauen, ist eine entsprechende polarisierte Radialkraft erforderlich. Welche zirkulare Energie für anorganische Materie oder morphogene Biokörper dazu den Anstoss gibt, ist im Bauplan der göttlichen Naturgesetze vorgegeben.
In jedem Molekül, allen Pflanzen, Tieren und Menschen sind potentielle rechts- und linkszirkulare Radialkräfte vorhanden. Diese Radialkräfte haben die Eigenschaft, dass sie ein Pendel (bei richtiger Pendelhaltung vom Pendler) über oder neben einem entsprechendem Objekt in Rotation bringen. Das neurale Immunsystem im Menschen erkennt durch Sinneswahrnehmung die rechts- oder linkszirkulare Radialkraft vom Objekt und bringt mit Abgabe von Energie, die von der Testperson kommt, das Pendel in Rotation. Dieser Vorgang wird synästhetisch vom Pendler durchgeführt und verarbeitet. Wahrnehmung im Sinne von Synästhesie deshalb, weil das Programm von sensorischen Empfindungen der rechts- und linkszirkulierenden Radialkräfte im genetischen Speicher des Menschen vorhanden ist.
Kennzeichnungen, die in der Wissenschaft für Chemie und in der industriellen Herstellung von Lebensmitteln als “L” (+) bezeichnet werden, sind in der wissenschaftlichen Konvention der Radiästhesie mit dem Pendel als rechtszirkular rotierend erkennbar, wenn sich das Pendel im Uhrzeigersinn dreht und werden als rechtsdrehend bezeichnet. Kennzeichnungen, die in der allgemein anerkannten Wissenschaft für Chemie als “D” (-) bezeichnet werden, sind in der wissenschaftlichen Konvention der Radiästhesie mit dem Pendel als linkszirkular rotierend erkennbar, wenn sich das Pendel im Gegenuhrzeigersinn dreht und werden als linksdrehend bezeichnet.
Kennzeichnungen, die in der Wissenschaft als (±) Racemate bezeichnet werden, sind in der wissenschaftlichen Radiästhesie als linearbewegend erkennbar und werden als neutral bezeichnet.
In der Mechanik ist ein Schraubengewinde rechtsdrehend, wenn die Schraube gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und dabei in einen Holz- oder Metallblock vordringt. Dagegen ist ein Schraubengewinde linksdrehend, wenn die Schraube im Uhrzeigersinn gedreht wird und dabei in einen Metall- oder Holzblock vordringt. In der Mechanik werden Drehrichtungen von Schraubenwicklungen so definiert, wie sie sich vom Beobachter weg entwickeln. Die unterschiedlichen Bezeichnungen rühren daher, dass >rechtsdrehend< im allgemeinen als “im Uhrzeigersinn drehend” verstanden wird. Für die dreidimensionale und zeitabhängige Definition ist aber entscheidend, ob dabei die energetische Kraft oder Strahlung auf den Beobachter zukommt oder von ihm weggeht. Der Standpunkt des Betrachters ist dabei ausschlaggebend für die Definition der Rechts- oder Linksdrehung des Pendels, der fließenden Energie oder eines Lichtstrahls oder des bewegenden Gegenstandes. Im allgemeinen schaut der Pendler von oben auf das Objekt und das Pendel rotiert senkrecht über dem Objekt.
Mit der Einhandrute ist die Rotation der Rute auch in horizontaler Links- oder Rechts-Richtung möglich. Dabei gilt auch die Regel rechtsdrehend positiv und linksdrehend negativ. In der Funktechnik werden mit gewendelten Antennen zirkularpolarisierte Strahlungen erzeugt, die nur von gleichgewendelten Antennen empfangen werden können. Also rechtszirkular polarisierte Strahlung von rechtsgewendelten Sende- und Empfangsantennen und linkszirkular polarisierte Strahlung von linksgewendelten Sende- und Empfangsantennen. >Linksdrehend< heisst in der Radiästhesie ungesund, krankheitsfördernd, Energie abziehend, übelkeitsauslösend, schmerzerzeugend und demnach gesundheitsschädlich. >Rechtsdrehend< steht in der Radiästhesie, Geobiologie, Geopathie, Elektrobiologie und Ernährungsphysiologie etc. erfahrungswissenschaftlich für wachstumsfördernd, gesundheitsfördernd, auf den Körper wärmewirkend, Energie aufladend. Es ist aber nicht zu empfehlen, sich an Standorten oder Kreuzungen mit hoher rechtsdrehender >Intensität< für längere Zeit aufzuhalten. Diese Standorte können auch Krankheiten erzeugen, z.B. Multiple Sklerose. Das energetische Kraftpotential, d. h. die Energiemenge, die in einem Kraftfeld vorherrscht bestimmt die Intensität. Sie entscheidet, ob ein Mensch über kurz oder lang krank wird. Dabei hilft das Immunsystem dagegenzuwirken, die Gesundheit des Körpers zu erhalten.

r9906_si5Durch die von Natur aus zirkularenergetisch bevorzugte, nur linkshändige Anordnung der DNS in der Doppelhelix (radiästhetisch gesehen – rechtsdrehend) (Abb. 14), die durch ihre Nukleinsäurespirale eine chemische und elektrisch rechtsdrehende Richtung, einen Anfang und ein Ende hat, wirken auf fadenförmige Makromoleküle >rechtszirkulare Signale gesundheitsfördernd<. Dagegen wirken anorganische >linkszirkulare Signale krankheitsfördernd <. Organische >linkszirkulare Signale< sind dagegen wiederum wichtig für die Verdauung von Speisen in Magen und Darm. Wichtig ist dabei, dass bei der Übertragung der zirkularenergetischen Signale keine zu hohen Intensitäten einwirken. Außerdem ist wichtig, dass bei der Zellerneuerung rechtszirkulare Signale eine aufbauende Wirkung haben und den Steuerungsmechanismus positiv beeinflussen. Dagegen wirken linkszirkulare Signale störend auf den Steuerungsmechanismus bei der Zellteilung. Sie können im schlimmsten Fall Krebs erzeugen.
Beim Kauf von Milchprodukten sollte man genau auf diese Bezeichnung der verwendeten Milchsäure achten. Denn Milchsäure ist nicht gleich Milchsäure. Man muss zwischen zwei Zeichen unterscheiden, die in der gesunden Ernährung fast wie Zauberformeln wirken.

r9906_si4Abb. 13 zeigt die Konfiguration und Konstitution von rechts- und linksdrehender Milchsäure.
L (+) steht für rechtsdrehende Milchsäure. Sie ist radiästhetisch getestet durch eine rechtsdrehende Pendelbewegung zu erkennen.
D (-) steht für linksdrehende Milchsäure. Sie ist radiästhetisch getestet durch eine linksdrehende Pendelbewegung zu erkennen. Die für den Menschen sehr wichtige und wertvolle Milchsäure ist L(+), die rechtsdrehende Milchsäure. Sie aktiviert den Stoffwechsel der Kohlehydrate des Menschen, kann Atmung verbessern, wird im Körper schneller und besser verarbeitet. Wer Milchprodukte in seine tägliche Ernährung einplant, was jeder unbedingt tun sollte, muss daher mehr als bisher auf rechtsdrehende L(+) Milchsäure achten, um die gegebenen Vorteile zu nutzen. Andere Verbindungen mit optischer Aktivität sind z. B. Aminosäuren, Apfelsäure, Arabinose, Asparagin, Fructose, Galaktose, Glucose, Leucin, Pinin, Ribose, Sorbit und Weinsäure. So werden zur Herstellung von Sauermilchprodukten, Gemüsemost und Gemüsekonserven die verschiedenen Milchsäurebakterien eingesetzt, wobei immer wieder das bessere Produkt mit der Bezeichnung L(+) ausgezeichnet ist, weil die rechtsdrehende Milchsäure ihr wesentlicher Bestandteil ist.
Die Milchsäuregärung ist für Gemüse mit hohem Vitamingehalt die optimale Form der Haltbarmachung. Ein Erhitzen ist nicht mehr erforderlich, so dass Gemüse trotz der Haltbarmachung immer noch als Rohkost bezeichnet werden kann. Die Verfügbarkeit der in der Rohkost enthaltenen Vitamine ist gegenüber der natürlichen Frischkost erhöht, weil die Milchsäurebakterien die Auflösung der Zellwände der Nährstoffe bewirken.
Einzelne Vitamine der B-Gruppe werden bei der Milchsäuregärung gebildet. Weiterhin ist die Verträglichkeit des Gemüses nach der Milchsäuregärung viel besser, was allein schon der Vergleich Weißkohl mit Sauerkraut beweist. Im besonderen Maß trifft dies auch bei Hülsenfrüchten wie Erbsen und Bohnen zu, in denen die Qualität des pflanzlichen Eiweißes durch Milchsäuregärung zunimmt. Die Blähungen – sonst Nachteil von Hülsenfrüchten – treten kaum mehr auf. Aufgrund der Leistungen der Milchsäurebakterien wird für den Menschen die Verdaulichkeit der Nahrungs mittel erhöht. Gemüsearten aus kontrolliertem biologischem Anbau sind besonders zu empfehlen, da sie durch natürliche Milchsäuregärung konserviert werden.

Manche Milcherzeugnisse mit der Bezeichnung L(+) wie Quark und Joghurt werden schonend bei niedrigen Reifetemperaturen hergestellt. Man sollte aber bei ähnlichen Produkten vor allem auf folgende Formulierungen achten:

Für eine gesunde Ernährung stehen nicht allein Milchprodukte, sondern auch andere Produkte mit rechtsdrehenden Eigenschaften wie Brot, Limonadengetränke, Wein und Bier im Kaufangebot. Frauen sollten auch beim Kauf von Kosmetika ihr Augenmerk auf die Bezeichnung rechtsdrehend oder linksdrehend achten. Einige Anbieter von Kosmetikartikeln bezeichnen ihre Produkte als linksdrehend, obwohl sie radiästhetisch rechtsdrehend sind und andere behaupten wiederum das Gegenteil. Offensichtlich liegen hier beim Anbieter aus Gründen von Unkenntnis noch unterschiedliche Bewertungen vor.

r9906_si6Helmut Seifert
Fernseh-Journalist und Produzent,
Buchautor und Naturwissenschaftlicher Publizist,
ist den Report-Lesern bereits durch eine Reihe herausragender Arbeiten bekannt.

zurück zur Übersicht dieser Ausgabe
Paracelsus SchulenWir beraten Sie gerne
Hier geht's zur Paracelsus Schule Ihrer Wahl.
Menü