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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2009

Seelische Konflikte mit der Psychosomatischen Energetik lösen

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Dr. Reimar Banis

Psychosomatische Energetik
Ein relativ neues komplementärmedizinisches Verfahren namens Psychosomatische Energetik behauptet,
dass viele kranke Menschen in ihrem Energiefeld seelische Konflikte haben. Diese normalerweise unsichtbaren
Konflikte wirken dort als Energieblockade, wodurch sich die Betroffenen unwohl und energiearm fühlen.
Sie haben ihren Ursprung vermutlich in alten seelischen Verletzungen. Mit ausgetesteten homöopathischen
Komplexmitteln, die zum jeweiligen Konflikt passen, können solche Energieblockaden anschliessend aufgelöst
werden. Sobald die Lebensenergie wieder unbehindert fließt, kommt es oft zu erstaunlichen Selbstheilvorgängen,
die sich sowohl auf körperliche wie seelische Probleme auswirken.

Die Lebensenergie ist nach der Lehre des
altindischen Yoga und der chinesischen
Akupunktur (TCM) ein allumfassendes
Prinzip. Die Menge und der freie Fluss
der persönlichen Lebensenergie scheint
entscheidend dafür, ob wir uns gut oder
schlecht fühlen, Darüber hinaus aber auch,
wie dynamisch wir die Herausforderungen
des Alltags angehen können. Menschen
mit guter Energie trauen sich mehr zu und
können den Alltagsstress besser bewältigen
als solche mit weniger Energie.

Immer im Kreis

Mit der Psychosomatischen Energetik lässt
sich die Menge der Lebensenergie testen.
Menschen mit einem sehr niedrigen Vital- und
Emotionalwert zeigen oft eine verminderte
Belastbarkeit. Im Extrem geht
das mit emotionalen Problemen einher,
etwa mit Ängsten oder einer Depression.
Meist stecken seelische Konflikte hinter
einer solchen Energiearmut. Daneben hat
der Konfliktinhalt unbewusst Auswirkungen
auf das Verhalten von Menschen.
Menschen mit dem Konfl ikt “Wut” zeigen
zum Beispiel häufig ein aggressionsgehemmtes
Verhalten, die im Berufsalltag
oft als persönliche Schwäche ausgelegt
wird, auf die Partnerin unmännlich und
auf Mitmenschen geradezu provozierend
wirkt. Solche Menschen werden
erfahrungsgemäss ausgenutzt, was ihren
Stresspegel weiter ansteigen lässt. Sie
essen dann beispielsweise mehr, um ihren
seelischen Frust auszugleichen und werden
übergewichtig. Auf Dauer schwächt
dieser Teufelskreis sowohl Immunsystem
als auch Selbstvertrauen und kann in
vielfältiger Weise seelisch sowie körperlich
krank machen – von den schädlichen
sozialen Folgen ganz abgesehen. Gerade
Menschen mit niedrigen Energiewerten
und großen Konflikten haben in dieser
Situation oft nicht die nötige Kraft zur
Änderung ihrer Lage. Ein wahrer Teufelskreis
setzt sich in Gang, der nicht selten
mit Suchtproblemen endet.

Als Lösungsansatz zur Beseitigung
niedriger Vital- und Emotionalwerte wird
oft eine Psychotherapie empfohlen. Diese
setzt jedoch Aufgeschlossenheit, Selbstdisziplin
und die Fähigkeit zur Introspektion
voraus. Ist dies nicht der Fall, sollte über
die Methode der Psychosomatischen Energetik
nachgedacht werden. Weitgehend
wortlos hilft sie da, wo eine Psychotherapie
entweder nicht angebracht ist oder wo
adrüber hinaus eine zusätzliche Unterstützung
gebraucht wird.

Und so funktioniert PSE

Ziel ist es, die Energiewerte des Betroffenen
wieder zu normalisieren. Zunächst
werden die Energiewerte mithilfe eines
speziellen Reba-Testgerätes ermittelt.
Diese Werte ändern sich nur geringfügig,
solange nicht die wirklich wichtigen
Energieräuber wie seelische Konflikte
aufgespürt und aufgelöst werden. In
der Regel decken sich die gefundenen
Energiewerte mit dem Befinden eines
Menschen. Anschliessend werden die Konflikte getestet, ihr Inhalt besprochen und
danach mit homöopathischen Komplexen
aufgelöst. Die ganze Therapie dauert meist
mehrere Monate.

Mittlerweile liegen mehrere Praxisstudien
mit über 500 behandelten Patienten
vor, bei denen nach 8 bis 15 monatiger
Therapie Heilerfolge von 80 bis 85%
erzielt wurden. Das betraf vor allem
sonst schwer therapierbare Beschwerden
und Krankheiten, wie etwa chronische
Schmerzen, Erschöpfungszustände und
unklare Befindensstörungen (so genannte
“somatoforme Störungen”). Die Methode
kann aber auch vorbeugend bei Gesunden
eingesetzt werden. Die österreichische
Pädagogin Gerlinde Paukert, die gesunde
Kinder und Jugendliche mit der PSE behandelte,
kam zum Ergebnis, dass sie nach
der Therapie ausgeglichener waren, besser
lernten und einen besseren Zusammenhalt
als soziale Gruppe hatten.

Dr. med. Reimar Banis
Dr. med. Reimar Banis
ist gelernter Heilpraktiker, Facharzt für Allgemeinmedizin
und Naturheilverfahren mit einer Praxis im
Saarland. Er entwickelte die Methode der Psychosomatischen
Energetik und spezialisierte sich zeitlebens auf
naturheilkundliche Verfahren. Unter anderem ist er Verfasser
folgender Publikationen: “Durch Energieheilung
zu neuem Leben” und “Spirituelle Energiemedizin”,
Verlag Via Nova Petersberg (Deutschland).

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