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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 2/2009

Meldungen

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Schweizer Heilpraktikerverband VFHN

Mehr als 150 Mitglieder aus der Schweiz zählte der VFH zuletzt. Unterschiedliche Aufgabenstellungen, rechtlich unterschiedliche Grundlagen, Schwierigkeiten mit der Zahlung der Mitgliedsbeiträge in Euro für die schweizerischen Mitglieder haben die Gründung eines eigenständigen Schweizerischen Verbands nahegelegt. Dies ist im März in Zürich geschehen, der „Verband Freier Heilpraktiker und Naturärzte“, domiziliert in der Berninastrasse 47, Zürich-Oerlikon. Zwischen den Vorständen beider Verbände wurde eine enge Kooperation vereinbart. Der Übertritt der bisher im deutschen Verband registrierten Mitglieder erfolgt völlig problemlos durch Beitrittserklärung zum schweizerischen Verband ohne eigene Kündigungserklärung beim deutschen Verband. Bereits bezahlte Mitgliedsgebühren werden gutgeschrieben. Alle Verbandsleistungen des VFH Initiative 2002 stehen den Mitgliedern des schweizerischen Verbands auch weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung, z.B. die kostenlose Teilnahmemöglichkeit an den Regional- und Centralsymposien, der Bezug des „PARACELSUS“-Magazins …

Countdown für Website-Relaunch bei VDT und VFH

2009-02-Meldungen22009-02-Meldungen3Kann man das auch deutsch ausdrücken? Kann man! Die Vorstände und Präsidien im Verband Deutscher Tierheilpraktiker e.V. und im Verband Freier Heilpraktiker e.V. Initiative 2002 haben den Startschuss für ein gründliches Facelift (sorry), eine Überarbeitung des Erscheinungsbilder der Internetauftritte gegeben, und die Ergebnisse sind unter den Adressen www.tierheilpraktiker.de und www.heilpraktikerverband.de zu besichtigen. Wie wir meinen, mit ganz ansehnlichem Ergebnis. Wir denken, die Resultate sind viel ansprechender und besser aufgeräumt als die alten, inhaltlich vollen, aber wenig ästhetisch gestalteten Visitenkarten der beiden Verbände. An den Inhalten wird noch gearbeitet, und die Verbände freuen sich über Vorschläge und Beiträge aus der Mitgliedschaft zur weiteren Verbesserung der wichtigen Internetpräsenzen.

Schweiz: 67 % stimmen für die Komplementärmedizin

Seit Mai hat die alternative Medizin ihren Platz in der Schweizer Bundesverfassung. Die neue Verfassungsbestimmung «Zukunft mit Komplementärmedizin» wurde von allen Ständen und mit 67 % „Ja-Stimmen“ vom Volk angenommen. … Die offene neue Verfassungsnorm will die Komplementärmedizin besser ins Gesundheitssystem integrieren und das Zusammenspiel mit der Schulmedizin verbessern. Mit dem „Ja“ verbindet sich vor allem die Erwartung, dass die fünf 2005 von Gesundheitsminister Pascal Couchepin aus der Grundversicherung gekippten Therapien Homöopathie, Phytotherapie, Anthroposophische Medizin, Neuraltherapie und TCM wieder von den Krankenkassen bezahlt werden. Die obligatorische Krankenpflegeversicherung deckt bereits jetzt Leistungen der Akupunktur und einer Serie komplementärmedizinischer Arzneimittel. Die Hauptforderungen der Initiative, wie die Integration ärztlicher Komplementärmedizin in Praxis, Lehre und Forschung, Diplomabschlüsse für nichtärztliche Therapeuten und der Erhalt bewährter Heilmittel, wurden in den nun angenommenen Verfassungsartikelentwurf übernommen.
Quelle: NZZ Online

Heilpraktiker befürchten Verschwinden weiterer pflanzlicher Arzneimittel

Arzneimittel der Naturheilkunde werden von Patienten auch deshalb geschätzt, weil sie besonders gut verträglich sind. Der Gesetzgeber will nun klinische Studien vorschreiben, um mögliche Wechselwirkungen mit chemischen Medikamenten zu eruieren. Da die meisten mittelständischen Hersteller im Gegensatz zur Pharmaindustrie solche Studien nicht finanzieren könnten, drohen bewährte Phytopharmaka vom Markt zu verschwinden.

In der Zeit von 1998 bis 2007 wurden gerade einmal 84 Fälle gemeldet, bei denen es zu Wechselwirkungen zwischen chemischen und pflanzlichen Arzneimitteln gekommen sein soll. Nun steht die Forderung nach klinischen Studien im Raum, mit dem Ziel, mögliche Interaktionen in den Beipackzetteln der Phytopharmaka auszuweisen. Präparate von Herstellern, die solche Studien nicht finanzieren können, würden dann zu Nahrungsergänzungsmitteln degradiert. Auf der Verdachtsliste stehen neben Johanniskraut z.B. Pfefferminze, Eukalyptus, Artischocke, Mariendistel, Süßholz, Brennnessel, Ginkgo, Knoblauch und Kamille.
Aus Sicht der Heilpraktiker sollten diese klinischen Studien den Pharmakonzernen abverlangt werden.
Quelle: www.openpr.de

Prominentes Mitglied im VFPJuliane Werding

Werding? Juliane Werding? Martina Mußmann im Hannoverschen Vorstandsbüro des VFP stutzte, als sie den Stapel Neuanmeldungen von Verbandsmitgliedern ordnete. Ein Blick bei google bestätigte schließlich, dass sich tatsächlich ihre Lieblingssängerin („Am Tag, als Conny Kramer starb“, „Stimmen im Wind“) als Mitglied angemeldet hat. Die 53-jährige Künstlerin hat sich schon 1986–1989 zur Heilpraktikerin ausgebildet und bis 1992 eine Praxis in München geführt. Seit November 2008 therapiert sie wieder, in Starnberg in einer Praxisgemeinschaft, arbeitet mit klassischer Homöopathie, Akupunktur, Kinesiologie, NLP, EFT und EmoTrance. Sie ist überzeugt, dass die Mitgliedschaft im VFP ihr viele neue Impulse und Erfahrungen vermitteln kann.

Der VFP hat jetzt über 5.000 Mitglieder

Frau Yvonne Neuse empfängt die Glückwünsche von VFP-Präsident Dr. Werner Weishaupt im Verbandsbüro in Hannover. Als Mitglied Nr. 5.000 fand sie den Weg in unseren Berufsverband, weil sie sich nun in der Phase der Praxisgründung befindet und dafür die Unterstützung des VFP-Teams in Anspruch nehmen möchte.

Geboren 1976, hat Frau Neuse nach einem Auslandsjahr in den USA und dem Abitur an der Uni Hannover ein Magisterstudium in Sozialpsychologie und Pädagogik abgeschlossen. Danach arbeitete sie in unterschiedlichen Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendhilfe mit. „Nach einem Jahr Selbstfindung und Auszeit in Neuseeland, wo ich viel gewandert bin und in sozialen und ökologischen Projekten mitgearbeitet habe, habe ich mich nach meiner Rückkehr entschlossen, noch einmal die Schulbank zu drücken, um mich auf die Überprüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie durch das Gesundheitsamt vorzubereiten“, erzählt die sympathische junge Frau. Das Studium an der Paracelsus Schule habe ihr geholfen, für sich die Bereiche der Klinischen Psychologie und der lösungsorientierten systemischen Therapie zu erschließen. Nach der inzwischen erfolgreich bestandenen Prüfung plant sie, in ihrer zukünftigen Praxis auch in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien ihren Schwerpunkt zu setzen. Yvonne Neuse:

„Um den Kopf möglichst frei zu haben für meine Ideen und deren praktische Umsetzung, habe ich mich entschlossen, Mitglied im VFP zu werden, um mir hier fachkundige Hilfe bei der Umsetzung meines Vorhabens zu holen. Hier habe ich jederzeit kompetente und erfahrene Ansprechpartner in allen Bereichen, mit denen frau bei dem Schritt in die Selbständigkeit als Freiberuflerin im therapeutischen Bereich konfrontiert werden kann und wird. Ich fühle mich beim Verband nicht nur gut beraten, sondern auch aufgehoben und bin jedes Mal wieder erstaunt, mit wie viel Engagement alle einzelnen Beteiligten dabei sind.“ – Klar, dass auch Werner Weishaupt bei soviel Lob strahlt!

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