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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2010

Fallstudie aus der Heilpraktiker-Praxis: Warzen-Therapie mit Sulfur (homöop.)

Cover

© Magalice - Fotolia.comDie 9-jährige Silvia hat Warzen. Angefangen hat es laut ihrer Mutter bereits mit 3 Jahren. Zuerst war nur eine Warze auf dem rechten Mittelfingergelenk, die immer größer wurde. Im Laufe der Jahre kamen weitere Warzen an Händen und Füßen hinzu, mittlerweile sind es über 50. Kinderarzt und Hautarzt verordneten Collomack etc.

Silvia bricht in Tränen aus und erzählt, dass die anderen Kinder sie wegen der Warzen ständig auslachen und verspotten, besonders im Karateunterricht.

Ich informiere mich über Silvias Vorerkrankungen und erfahre, dass sie häufig unter Erkältungen und Blasenentzündungen leidet, Scharlach und Windpocken durchlief. Außerdem hat sie eine Hühnereiweißallergie.

Therapie:

© by-studio - Fotolia.comDie Anamnese ergibt, dass Silvia Sulfurikerin ist. Ich gebe ihr Globuli Sulfur C200 und rege an, in nächster Zeit auf Menthol zu verzichten.

5 Monate später sind die Warzen deutlich kleiner und weniger geworden. „Sie sind wie Blüten, die sich nach innen ziehen“, jubelt Silvia. Ich gebe ihr wieder Globuli C200. Nach weiteren 5 Monaten sind sie – bis auf die am Mittelfingergelenk – abgeheilt.

Aktueller Stand:

Silvia geht es jetzt sehr gut. In den letzten 2 Jahren hatte sie keine nennenswerten Erkältungen oder Magen-Darm-Infekte, was zeigt, wie gut die konstitutionelle Behandlung angeschlagen hat. Die lästige Warze am Mittelfingergelenk ist kaum mehr zu sehen, keine neue Warzenbildung feststellbar.

Wichtig:

Warzen nie wegschneiden! Der Körper hat Gründe, dass er mit Hauterscheinungen reagiert. Sie sind Symptome innerer pathologischer Prozesse.

Andrea Funke

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