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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 2/2010

Leserbriefe

Cover

Vaskuläre Erkrankungen auch beim Hund!
Nr. 01/2010, Ist der Hund gesund… freut sich der Mensch

Im letzten Paracelsus-Magazin stieß ich auf die Seite „Ist der Hund gesund… freut sich der Mensch“. Hier werden Tipps vom Tierheilpraktiker vermittelt. Auf die Frage, welche Krankheiten ein Hund bekommen kann, antwortete der Experte „Alle, die auch ein Mensch bekommen kann, Ausnahme Schlaganfall und Herzinfarkt.“ Zwar sind Hunde nur äußerst selten von vaskulären Ereignissen betroffen, aber keinesfalls niemals. Wir kennen z. B. die vaskuläre Großhirnerkrankung, die uns bekannte Zerebrovaskuläre Störung. In den meisten Fällen begegnet uns allerdings das Vestibular-Syndrom, das ähnliche Symptome zeigt und einer ähnlichen alternativen Behandlung bedarf. Den Löwenanteil der Herzerkrankungen stellen die altersunabhängigen Kardiomyopathien dar, gefolgt von Klappenendokardiose mit folgender AV-Klappeninsuffizienzen bei meist kleineren Rassen.

GABRIELE DILGER, LAHR

 

Detailliertere Literaturhinweise
Literaturangaben der Autoren im Paracelsus Magazin

Liebe Redaktion, mit Begeisterung lese ich jede Ausgabe Ihres Magazins. Dabei stellte ich gegenüber dem Jahrgang 2009, dem ersten des Magazins, eine starke Qualitätssteigerung der abgedruckten Artikel und Beiträge fest. Darüber freue ich mich sehr, denn meine Frau und ich haben eine wissenschaftliche Hochschulausbildung hinter uns, die uns, insbesondere was Literatur angeht, stark geprägt hat. Besonders freut uns, dass in den Artikeln Zitate und Aussagen mehr und mehr fundiert belegt werden, was die Glaubwürdigkeit der Beiträge und Autoren immens steigert. Allerdings würden wir uns wünschen, wenn nicht nur Autor und Jahr genannt werden (beispielsweise „Harrington et al. 2005” im Artikel von B. Ehgartner, Schnellschuss mit Risiko, Paracelsus 01/2010, S. 4-7), auch Zeitschrift und Ausgabe, am Besten mit Seitenangabe mit enthalten sind. Dies macht die Literaturarbeit für den Leser sehr viel einfacher. Z. B., wenn man sich für die TH17-Interleukin-Interpretation aus diesem Artikel interessiert, fällt es ungemein schwer, die richtigen Veröffentlichungen nur mit dem Hinweis „Harrington 2005 Th17 interleukin“ aufzufinden. Nach einiger Zeit landet man bei diversen Nature-Beiträgen, ist sich aber nicht sicher, welcher davon gemeint ist. Sie könnten z. B. am Ende der Artikel eine Liste an Referenzen – nicht nur Eigenreferenzen wie beim o.g. Beispiel – sondern gerade auch die anderen Quellen aufzählen und im Text nur mit Kürzeln darauf verweisen. Ich würde mich freuen, wenn Sie ab einer der zukünftigen Ausgaben die Autoren dazu anhalten, ihre Quellenangaben zu präzisieren, um den Lesern in Bezug auf eine Validierung des Gelesenen entgegenzukommen. Ich danke Ihnen vielmals und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

DR. ANDREAS BÖHM

 

Fettes Lob!
Paracelsus Magazin

Liebes Paracelsus-Team, seit einiger Zeit bekomme ich Ihr wirklich hervorragendes Magazin „Paracelsus“. Ich möchte mich einfach für die inhaltvollen, lehrreichen und klasse Artikel und Beiträge bedanken!  Werde ich weiterempfehlen! Weiter so!

ANNE PFEIFFER, DORSTEN

 

Dicker Wahnsinn
Nr. 01/2010, Wie dick ist zu dick?

Eine interessante Tabelle ist der BMI-Index zweifelsohne, doch kann man wirklich pauschal behaupten, jemand ist zu dick und daher krank, nur weil er ein paar Prozent über dem von Quetelet wissenschaftlich und medizinisch errechneten Idealgewicht liegt? Wohl kaum. Jeder Mensch und jeder Körper hat eigene individuelle Idealwerte, es gibt Menschen, die sich mit 70 kg wohlfühlen, andere mit 110 kg. Ich kenne einige Übergewichtige, die trotz Adipositas gesund und glücklich sind, ich selbst habe einen BMI-Wert von 33,7 und fühle mich pudelwohl und putzmunter. Mein letzter Arztbesuch ist Jahre her. In Ihrem Text schreiben Sie, dass Menschen mit einer Körpermassenzahl über 30 als behandlungsbedürftig gelten. Das mag zwar medizinisch so festgelegt sein, jedoch trifft das definitiv nicht auf jeden Betroffenen zu. Ich bin weder krank, noch behandlungsbedürftig, und fühle mich wohl, so, wie ich bin.

KARL FRIEDRICH, FULDA

 

Stummer Schrei – Die Haut als Ausdruck unserer Psyche
Nr. 01/2010, Neurodermitis als Folge sexuellen Missbrauchs

Als langjährige Neurodermitis-Patientin habe ich mit großem Interesse den Artikel „Neurodermitis als Folge sexuellen Missbrauchs“ im letzten Paracelsus Magazin gelesen. Dies ist ein neuer und hochinteressanter Erklärungsansatz dieses lästigen und in der Schulmedizin als „unheilbar“ geltenden Krankheitsbildes. Im Dialog mit mehreren Leidensgenossinen stellten wir in der Tat fest, dass einige von ihnen früher sexuell missbraucht worden sind. Vielen war das auf  Anhieb gar nicht mehr richtig bewusst, zu sehr hatten sie dieses scheußliche Erlebnis verdrängt gehabt. Auch ich wurde im Alter von 9 Jahren Opfer eines sexuellen Übergriffs und habe das wohl bis heute nicht verarbeitet, nie mit jemandem darüber gesprochen. Die Haut aber drückt unseren stummen Hilfeschrei deutlich sichtbar aus. Da helfen keine Medikamente, da zuerst einmal die Psyche behandelt werden muss. Genau das haben wir jetzt vor. Vielen Dank für die Aufklärung!

ERIKA W., MÜNCHEN

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