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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/2010

Schwingungen des Lebens

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© mixformdesign - Fotolia.comJeder Mensch besteht aus fester Masse und geordneten energetischen Schwingungen. Werden diese kontaminiert und dadurch chaotisch, können Schwäche, Befindensstörungen bis hin zu chronischen Krankheiten entstehen. Dr. Bodo Köhler erklärt, wie durch die Biophysikalische Informations-Therapie der kranke Organismus seine Selbstheilungskräfte wieder aktivieren kann.

Bei der Biophysikalischen Informations-Therapie (BIT), dem ältesten bekannten Heilprinzip, wird der Organismus mit sich selbst und all seinen Problemen in Resonanz gebracht. Dem Menschen wird sozusagen ein Spiegel vorgehalten, der ihm dabei hilft, unerledigte Probleme aus der Vergangenheit zu klären. Dadurch werden ganzheitliche Heilungsprozesse aktiviert, die selbst chronische Krankheiten überwinden können.

Täglich unterhalten wir uns mit verschiedenen Personen. Dieser Prozess läuft unbewusst ab. Auch unsere Zellen und Organe kommunizieren ständig miteinander, allerdings mit einer viel höheren Übertragungsrate an Byte. Die Qualität der Informationsübertragung bestimmt die Präzision der funktionellen Vorgänge im Organismus. Werden Medikamente zugeführt, verändern sie die Informationsübertragung im Organismus. Das kann störend sein (Nebenwirkungen treten auf) oder unterstützend wirken (Symptome verschwinden). Eine andere Erklärung der Medikamentenwirkung ist wissenschaftlich nicht haltbar. Der frühere Ansatz, dass sich die Chemie des Körpers verändern würde, muss fallengelassen werden, u.a. deshalb, weil die gleichen Effekte auch dann eintreten, wenn ganz unterschiedliche Überträgermedien gewählt werden.

Vor dem Hintergrund, dass die Masse nur den 1 milliardsten Teil der Wirklichkeit ausmacht, wir also fast ausschließlich energetischen Wechselwirkungen unterliegen, liegt es auf der Hand, die Bedeutung der Informationen an erste Stelle zu rücken.

Genau das macht die BIT. Statt sich mit Folgephänomenen der Materie zu beschäftigen, wird hier direkt an der Quelle mit den informationsgeprägten Feldstrukturen gearbeitet, und zwar ohne Umweg über Medikamente.

Die BIT beruht auf 4 Säulen:

  • Zelle- und Milieu-Revitalisierung mit ZMR 703, vollautomatisch über BiofeedbackZelle- und Milieu-Revitalisierung ZMR (Zellstoffwechsel, Säuren-Basen)
  • Exogene BIT (Farb-/Ton-Therapie)
  • Matrix-Regenerations-Therapie MRT
  • Endogene (klassische) BIT (mit patienteneigenen Signalen)

Vor jeder Behandlung ist eine individuelle und ganzheitliche Diagnosestellung erforderlich.

Zu beachten sind folgende Punkte:

  • MRT-Anwendung in der PraxisStoffwechsellage (anabol/katabol)
  • Zustand des Milieus (sauer/basisch)
  • Konstitution (genetischer Schwachpunkt)
  • Dauerstressfaktoren (mental, emotional, somatisch)
  • Auslöser (vordergründige „Ursache“)

Der Therapeut orientiert sich jeweils am „Leitsymptom“, das als Referenz für den Therapiefortschritt dient, selbst aber nicht behandelt wird. Verschwindet dieses, ohne dass an dieser Stelle therapiert wurde, zeigt das den Erfolg einer kausalen Behandlung.

Ziel ist, die tieferliegende Ursache für die Stoffwechselentgleisung zu finden, und zwar auf allen Ebenen des Seins. Die Suche erfolgt nach den Regeln der „Lebenskonformen Medizin“ auf psychologischer, Stoffwechsel- und Matrix- Ebene und wird dort auch behandelt. Der versierte Therapeut kann so ganz individuelle und synergistisch wirkende Therapiekonzepte erstellen. Zellstoffwechsel, Säuren-Basen- Status sowie die Regulationsfähigkeit von beiden dienen als Referenz für die weitere Behandlung.

Diese Parameter sollten sich schrittweise bis zur Norm optimieren, sodass die körpereigene Regulationsfähigkeit wiederhergestellt wird. Sobald der Organismus eine positive Reizantwort geben kann, läuft der Gesundungsprozess autonom ab.

Wirkungsweise der endogenen BITFolgende Komponenten sind für den Erfolg einer Therapie notwendig:

  • positive Ausrichtung der Psyche
  • Normalisierung des Zellstoffwechsels und des Säuren-Basen-Haushaltes

Dazu eignet sich am besten das ZMR-Gerät, das den Stoffwechsel und den Säuren-Basen- Haushalt vollautomatisch korrigiert. Über Farben kann positiver Einfluss auf die Psyche genommen, und aufgrund der ermittelten Werte können gezielt Ernährungsempfehlungen gegeben werden.

Die Belastungen der Matrix (Dauerstressfaktoren) werden gewöhnlich nach einer festgelegten Abfolge ermittelt. Zunächst werden Schwermetallbelastungen, Wohngifte und Impfbelastungen getestet. Über Nosoden-Tests können bakterielle und virale Restentzündungen mithilfe von Kinesiologie, Biotensor, Vegatest, Thermoregulation, BFD oder EAV aufgedeckt werden. Die notwendige Ausleitung kann dann gezielt mit der endogenen BIT über ein „Aufmerksamkeitssignal“, oder unspezifisch in mehreren Sitzungen mit der Matrix-Regenerations-Therapie (MRT) erfolgen.

Auch vor der MRT sollten Zellstoffwechsel und Säuren-Basen-Haushalt einreguliert werden, was am effektivsten mit dem ZMR-Gerät gelingt.

Parallel zu den Sitzungen werden andere Behandlungen, wie z.B. Konstitutionstherapie mit Farben/Tönen/Edelsteinen durchgeführt. Schließlich sind wir bei der Einspeisung von Informationen in den Organismus auf ein gut funktionierendes Immunsystem und ein ausreichend hohes Energieniveau angewiesen. Es sollte das Anliegen jedes Therapeuten sein, zunächst den (dynamischen) Ordnungsgrad im Gewebe zu erhöhen und erst dann mit gezielten endogenen Signalen Herde o.Ä. zu behandeln.

Schwer chronisch kranke Patienten erfordern ein intensiveres Therapieprogramm. Nach mehrmaligem Ausgleich der Zellstoffwechsel- und Säuren-Basen-Regulation, einigen MRT-Sitzungen und individueller Konstitutionstherapie werden erst dann die Störfelder mit der endogenen Biophysikalischen Informations- Therapie behandelt. Dazu wird die Information mit Hautelektroden direkt am Herd abgegriffen und unverändert symmetrisch zur Gegenseite geleitet (oder an eine andere gesunde Stelle im Organismus), um hier ein „Aufmerksamkeitssignal“ zu setzen. Die Antwort kann zum Teil sehr heftig mit akuter Erstverschlimmerung ablaufen, worauf der Patient vorbereitet werden sollte.

Die Behandlung eines schwerkranken Patienten kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen, wobei hier die Arndt-Schulz’sche Regel gilt: Weniger ist oft mehr.

Jeder Patient hat seine eigene Krankengeschichte, daher benötigt er für optimalen Therapieerfolg eine individuelle, auf seine Bedürfnisse angepasste Therapie. Diese besteht in der Regel aus 4 Schritten:

Heilungsvoraussetzungen schaffen
Zelle- und Milieu-Revitalisierung (unterstützt die positive Ausrichtung der Psyche und stellt die Regulationsfähigkeit von Zellstoffwechsel und Säuren-Basen-Haushalt wieder her)

Konstitutionstherapie
mit Farben/Tönen/ Edelsteinen (beeinflussen den genetisch determinierten Schwachpunkt und verbessern ihn funktionell nach den Regeln der TCM)

Entlastungstherapie
Matrix-Regenerations- Therapie und/oder endogene Biophysikalische Informationstherapie (zur Reinigung der Matrix von Toxinen, Schlacken, Störfeldern, viralen und bakteriellen Belastungen)

Unterstützung des Immunsystems
Vitamine, Mineralstoffe, Organopräparate o.Ä. BIT kann in vielen Fällen mit gutem Erfolg alleine oder hervorragend als Begleitbehandlung eingesetzt werden, sogar bei der Krebstherapie. Schwerwiegende Nebenwirkungen belastender Medikamente oder einer Bestrahlung können abgeschwächt und das Allgemeinbefinden verbessert werden. Auch nach Operationen lassen sich sehr gute Wirkungen erzielen (verkürzte Rekonvaleszenz).

BIT kann jedem Menschen helfen, ganz gleich, unter welchen Symptomen er leidet. Doch Vorsicht: Die Biophysikalische Informationstherapie ist – trotz ihrer beeindruckenden Therapieresultate – kein Allheilmittel. Das Denken des Patienten entscheidet mit, ob er gesund bleibt, werden kann und will – oder nicht. Heilung ist ein aktiver Prozess, den der Patient selbst mitvollbringen muss. Ein außergewöhnliches Therapieverfahren wie die BIT kann ihn dabei sehr gut unterstützen.

Dr. med. Bodo Köhler
Dr. med. Bodo Köhler
Facharzt für Innere Medizin,
Naturheilverfahren und Homöopathie

 

Literaturempfehlungen:

  • Marco Bischof, Biophotonen – das Licht in unseren Zellen, Verlag Zweitausendeins, 2005
  • Helmut Kiene, Komplementärmedizin – Schulmedizin, der Wissenschaftsstreit am Ende des 20. Jahrhunderts, Schattauer Verlag, 1996
  • Bodo Köhler, Biophysikalische Informations- Therapie, BOD-Verlag, 2002
  • Bodo Köhler, Das praktische Arbeitsbuch zur BIT, Comed-Verlag, 1997
  • Fritz-Albert Popp, Electromagnetic Bioinformation, Urban & Schwarzenberg- Verlag, 1989
  • Jürgen Schole, Regulationskrankheiten, Verlag Videel, 2001

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