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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 6/2012

Heilpraktiker-Prüfungsfragen

Man kann nicht genug üben für die Multiple-Choice-Prüfung zum Erwerb der Heilpraktiker-Erlaubnis …
und wer die schon hat, darf mit unseren Fragen gern seinen Wissensstand testen.

1. Welche der folgenden Aussagen treffen für den Lungenkrebs zu?

1. Ein Bronchialkarzinom kann früh und relativ leicht diagnostiziert werden
2. Auf dem Land ist das Krebsrisiko geringer
3. Zigarettenrauchen ist ein hoher Risikofaktor
4. Frauen sind ebenso häufig betroffen wie Männer
5. Fast 2/3 aller Tumore sind inoperabel

a) 1+3    b) 2+3+4    c) 1+2+3    d) 2+3+5    e) Alle richtig

2. Ein 50-jähriger Mann klagt über chronische Müdigkeit. Er berichtet, dass er während der Arbeit häufig an seinem Schreibtisch einschlafe. Er habe Konzentrationsstörungen und depressive Verstimmungen. Seine Frau sei aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ausgezogen, weil er häufig und laut schnarche. Kopfschmerzen treten häufiger auf. Gewicht 110 kg bei einer Größe von 180 cm, Blutdruck 170/100 mmHg. Die Laborbefunde für Ery’s, Hb, MCV, Leuko’s, Kreatinin im Serum, Transaminasen und Urinstatus sind unauffällig. Anamnese und Befunde passen zu folgender Diagnose:

1. Eisenmangelanämie
2. Glomerulonephritis
3. Schlafapnoe-Syndrom
4. Vitamin B12 Mangelsyndrom

a) 1    b) 2    c) 3    d) 4    e) 1+2+3

3. Folgende Aussage(n) zum Gallenblasenhydrops (Stauungsgallenblase) trifft/treffen zu:

1. Ursache kann eine Gallensteineinklemmung sein
2. Typisch ist ein fehlendes Courvoisier-Zeichen
3. Typisch ist ein erhöhter Cholesterinwert im Serum

a) 1    b) 2    c) 3    d) 1+2    e) 1+2+3

4. An der Entstehung einer Thrombose ist/sind beteiligt:

1. Gefäßwandschäden
2. herabgesetzte Blutströmungsgeschwindigkeit
3. veränderte Blutzusammensetzung

a) 1    b) 2    c) 3    d) 1+2    e) 1+2+3

5. Welches Stichwort bringen Sie mit dem HPG in Verbindung?

a) Heilen im Umherziehen
b) MPV
c) Reichsversicherungsordnung
d) Apothekenpflicht
e) Sorgfaltspflicht

6. Bei einem Mitralklappenprolaps-Syndrom

1. findet sich meist ein symptomarmer Verlauf
2. findet sich häufig ein körperlicher Entwicklungsrückstand
3. kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen

a) 1    b) 2    c) 3    d) 1+3    e) 1+2+3

7. Auf welchen Wegen können Antigene in den Organismus gelangen?

1. Über die Atemwege
2. Über den Verdauungstrakt
3. Über die Blutbahn
4. Über die Haut
5. Über elektrische Strahlungsfelder

a) 1    b) 2+3    c) 1+2+3+4    d) 1+3+4+5    e) Alle richtig

8. Bei einem Patienten findet sich ein katarrhalischer Infekt mit Fieber. Die Tonsillen sind unauffällig. Es fallen weiße Flecken an der Wangenschleimhaut auf. Nach Fieberabfall erfolgt nach drei bis fünf Tagen ein erneuter Fieberanstieg mit großfleckigem Exanthem der Haut. Das geschilderte Krankheitsbild findet sich bei folgender/folgenden Infektionskrankheiten:

1. Diphtherie
2. Masern
3. Scharlach

a) 1    b) 2    c) 3    d) 1+3    e) 1+2+3

9. Beim Glaukomanfall (Winkelblockglaukom) zeigt/zeigen sich typischerweise

1. eine lichtstarre Pupille
2. sehr starke Kopfschmerzen
3. ein palpatorisch sehr weicher Bulbus

a) 1    b) 2    c) 3    d) 1+2    e) 1+2+3