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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/2016

Bedeutung der Lebensenergie bei Angststörungen aus Sicht der Psychosomatischen Energetik

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Die Lebensenergie, aus den alten Heilslehren bekannt unter Begriffen wie Chi, Prana, Orgon oder Aether, ist ein wichtiger Teil unseres Gesundseins und Wohlbefindens. Sie sorgt dafür, dass wir uns körperlich fit und vital fühlen; weiterhin ist sie von großer Bedeutung für unsere seelische Belastbarkeit. Ein ausreichendes Maß an Lebensenergie zur Verfügung zu haben, bedeutet, dass unsere Gesundheit gestärkt ist, unsere Selbstheilungskräfte funktionieren und wir seelisch gut gestimmt, voller Antrieb und ausreichend belastbar sind.

Was geschieht nun, wenn Menschen unter Ängsten leiden?

Zunächst haben Ängste viele Facetten. Neben der gefühlten, manchmal panischen Angst stecken hinter Stresssyndromen, Minderwertigkeitsgefühlen, Unruhezuständen, Schlafstörungen, Sorgen und Konzentrationsschwächen oft verborgene Ängste. Ebenso verursachen Ängste auch körperliche Probleme wie Herzklopfen, Atemnot, Schwindel, Zittern oder Beklemmungsgefühle mit Brustschmerzen.

Betrachtet man diese Beschwerden unter dem Blickwinkel der Lebensenergie, so hat die Erfahrung gezeigt, dass Patienten mit Angststörungen eine eingeschränkte vitale Energie und vor allem eine eingeschränkte emotionale Energie aufweisen.

Wie kann man eine solche Behauptung untermauern, und wie kann man den betroffenen Patienten aus ihrem Dilemma heraus helfen?
2016 05 Lebens2Die Methode der Psychosomatischen Energetik (PSE), entwickelt vom Allgemeinarzt Dr. Reimar Banis, erlaubt mit Hilfe eines Testgerätes, die Energieladung zu testen. Dabei erhält man sowohl in der vitalen als auch in der emotionalen Ebene optimalerweise einen Wert von 100%. Das entspräche einer guten vitalen und emotionalen Kraft.

Menschen mit körperlichen oder seelischen Beschwerden erreichen im Test diesen optimalen Wert nicht. In der Regel liegen sie weit unter 100%. Es hilft Patienten sehr, eine Erklärung für ihre Beschwerden zu haben, da sich häufig kein annehmbares Untersuchungsergebnis für ihre Problematik findet. So erfolgen Therapien oft symptomatisch, lösen aber die Ursachen im Hintergrund nicht. Denn die nächste Frage im Rahmen der energetischen Untersuchung wäre:

Welche Ursachen sind verantwortlich für die eingeschränkte Lebensenergie, und wie kann man sie wieder stärken und damit die Symptome verbessern?
Die erniedrigten Energiewerte, die bei Angstpatienten getestet werden, sind bedingt durch energetische Blockaden. Diese verhindern die Aufnahme der Energie in den wichtigen Energietransformationszentren und stören gleichzeitig den harmonischen Fluss im Energiefeld.

Wie kommt es zu diesen Blockaden?
Seelische Verletzungen aus der Vergangenheit – wir können sie Konflikte nennen – die nicht gelöst, sondern nur verdrängt wurden, verursachen diese Blockaden. Dabei speichern diese Konflikte eine Menge sowohl an vitaler als auch an emotionaler Energie, die von ihrem Träger nicht genutzt werden kann. Könnte man sie lösen, würde sich die Energieaufnahme verbessern und das Feld stabilisiert werden.

Tatsächlich erlaubt die Psychosomatische Energetik mit Hilfe sehr spezieller komplexhomöopathischer Mittel (Chavita, Emvita), diesen Konflikten die Energie zu entziehen und die Energieaufnahme zu verbessern. Dadurch werden die vitale und die emotionale Kraft gesteigert. Ziel ist, dem vorgegebenen Normwert von 100% möglichst nahe zu kommen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass durch Anstieg der Lebensenergie die Selbstheilungskräfte auf der körperlichen und der emotionalen Ebene zunehmen und damit das Beschwerdebild der Betroffenen sich deutlich verbessert.

In meiner allgemeinärztlichen Praxis arbeite ich seit vielen Jahren mit dieser Methode, mit deren Hilfe viele Angstpatienten eine Besserung ihrer Beschwerden erfahren konnten. Die beiden folgenden Fallbeschreibungen sollen beispielhaft für viele behandelte Patienten stehen.

Fall 1

Maria ist ein2016 05 Lebens1e 51-jährige Frau, deren Ehemann 3 Monate zuvor einen Herzinfarkt erlitten hat. Sie klagt über nächtliches Herzrasen, Schweißausbrüche und heftige Magenprobleme. Daneben fühlt sie häufig Ängste, die sie als panisch beschreibt. An Medikamenten nimmt sie Pantoprazol, einen Magensäureblocker, und Lasea, ein pflanzliches Beruhigungsmittel auf Lavendelbasis.

Bei der Erstuntersuchung zeigt sich im Test ein reduzierter Wert für die vitale Energie (70%) und eine deutlich eingeschränkte emotionale Energie (30%).

Im Laufe der folgenden Monate werden 4 Konfliktthemen behandelt. Zunächst ein Panikkonflikt im Herzchakra, der Ebene des Vertrauens; danach ein Problem des inneren Getriebenseins mit Gefühlen von Unbehagen auf der Ebene, die für Harmonie und Balance verantwortlich ist (6. Chakra). Schließlich werden auch ein Thema von Schockstarre auf der Kommunikationsebene des 5. Chakras und ein Frustrationskonflikt im Oberbauchchakra gelöst.

Durch diese Behandlung steigen die Energiewerte sowohl in der vitalen als auch in der emotionalen Ebene auf 100%. Die Patientin selbst fühlt sich nun fit und ausreichend belastbar. Ihre oben genannten körperlichen Beschwerden und die Ängste sind verschwunden. Die eingangs erwähnten Medikamente konnte sie erfolgreich absetzen.

Fall 2

© Photographee.eu I fotolia.comBrigitte, eine 58-jährige, stark übergewichtige Patientin, ist wegen eines Gebärmutterkarzinoms operiert und bestrahlt worden. Seitdem klagt sie über heftige panische Ängste mit starkem Beklemmungsgefühl auf der Brust. Sie leidet unter starker Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen, die mit einem chemischen Beruhigungsmittel behandelt werden.

Bei der Erstuntersuchung finden sich stark erniedrigte Vital- und Emotionalwerte von 30% und 25%.

Auch bei Brigitte wird ein Panikkonflikt im Herzchakra gelöst, ebenso ein Problem des Angespanntseins im 6. Chakra, ein Frustrationskonflikt im Oberbauchchakra und das Thema „Somatisierte Ängste“ in der Stressebene des 2. Chakras.

Auch bei dieser Patientin können nach mehrmonatiger Behandlung Vital- und Emotionalwerte von 100% getestet werden. Mit der deutlichen Zunahme der Lebensenergie geht auch eine positive Entwicklung des Befindens dieser Patientin einher. Sie fühlt sich körperlich und seelisch ausgeglichen, ihre Ängste sind verschwunden; nebenbei hat sie 12 kg abgenommen und ihre Leidenschaft für den Tanzsport entdeckt. Das Beruhigungsmittel benötigt sie nicht mehr. Sie macht einen zufriedenen und fröhlichen Eindruck.

Betrachtet man diese Fälle, so wird einmal mehr aus der Erfahrung heraus klar, welche Rolle die Lebensenergie für unsere körperlichen und seelischen Gesundungsprozesse darstellt.

Dass mit dem sehr einfachen Verfahren der Psychosomatischen Energetik den betroffenen Patienten ihre Lebensqualität zurückgegeben werden kann, ist für die Patienten ebenso wie für mich als Ärztin außerordentlich bereichernd. Natürlich benötigt man Geduld, aber die Therapie mit der Einnahme von Chavita oder Emvita ist einfach und für Patienten gut zu bewältigen.

Aus diesem Grund ist die Psychosomatische Energetik ein Diagnostik- und Therapieverfahren, das aus meinem ärztlichen Praxisalltag nicht mehr wegzudenken ist.

Dr. med. Birgitt Holschuh-LorangDr. med. Birgitt Holschuh-Lorang
Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren

b.holschuh-lorang@t-online.de

Literatur

  • Banis, Dr. Reimar: Heilung durch Energiemedizin. Via Nova Verlag, 2012
  • Banis, Dr. Reimar: Lehrbuch Psychosomatische Energetik. Haug Verlag, 2015
  • Holschuh-Lorang, Dr. Birgitt: Psychosomatische Energetik in der Allgemeinmedizin – Ergebnisse einer Praxisstudie. Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin 5., 173-178, 3/2004
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