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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2017

Nachlese: 52. Psychotherapie-Symposium

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Der sinnliche Ausdruck der Seele

Experten im Gespräch: Dr. Arno Heinen & Dr. Werner Weishaupt (v.l.)

Über 450 Psychologische Berater, Heilpraktiker für Psychotherapie, Studierende sowie Themeninteressierte nahmen an den jeweils zehn Vorträgen und Workshops des 52. Psychotherapie-Symposiums in Hannover teil. „Das lag bestimmt auch am spannenden Thema“, waren sich THP Monika Heike Schmalstieg, Studienleiterin der Paracelsus Schule Hannover, und Dr. Werner Weishaupt, Präsident des VFP e.V., einig. „Der sinnliche Ausdruck der Seele – Kunst-, Musik- und Kreativarbeit in Beratung und Therapie“ – genau das war am Wochenende 24. bis 26. März in allen Veranstaltungsräumen zu spüren und zu erleben.

Spannender Vortrag “vocalyse®”

 

Gedanken, die nicht ausgesprochen werden können, Ereignisse, die mit Worten nicht beschrieben werden können, innere Bilder, die im Verborgenen rumoren, und so manchen als immer wiederkehrendes Schreckgespenst quälen, können mithilfe kreativer Techniken an die Oberfläche gebracht und bearbeitet werden.

Innere Blockaden, die einen daran hindern, essenzielle Dinge wie Rechnen, Lesen und Schreiben zu lernen, lassen sich therapeutisch mit Musik beiseite räumen.

Ein bisschen Spaß muß sein: Dr. Werner Weishaupt & Monika Heike Schmalstieg

Die Funktion der Stimme mag Aufschluss über das Seelenleben geben, der Ausdruckstanz hat das Potenzial, der Angst ihren Schrecken zu nehmen. Das geschriebene Wort kann Ausdruck der Sprachlosigkeit und die geformte Materie Stellvertreter des Unfassbaren werden.

Der unschätzbare Wert der kreativen Möglichkeiten in Psychotherapie und Beratung ist immer häufiger Gegenstand von Forschung und Studien.

Zu welchen Ergebnissen kommen Neurologen und Hirnforscher, und wie lassen sich deren Ergebnisse in den Praxisalltag integrieren? Für wen ist Kunst-, Musik- und Kreativarbeit geeignet, und was genau bewirkt sie beim Individuum? Kreativarbeit funktioniert auch bei einem künstlerisch ansonsten vollkommen unbegabten Menschen – wieso ist das so?

Auf diese Fragen erhielten die Symposiums-Teilnehmer Antworten von ausgewiesenen Experten, denn das Referententeam war hochkarätig zusammengesetzt, vom Wissenschaftler Dr. med. Arno Heinen, der den Teilnehmern die Stimmfrequenz-Analyse auf Basis der Quantenphysik nahebrachte, über kreative Künstler und praktizierende Therapeuten bis hin zum Clowns-Duo „Bims und Brezel“, das den „Ernst der Lage“ auf urkomische Weise auflockerte.

Vor allem die Teilnehmer hatten ihren Spaß und persönlichen Gewinn auf diesem Symposium.

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