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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2018

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ag visuell I Fotolia.comNeues Design für Lactobact® und Casa Sana®

HLH BioPharma startet mit neuem Design für alle Lactobact® und Casa Sana® Produkte ins Jahr 2018. Diese Produkte sind seit Jahrzehnten im Einsatz bewährt:

  • sie unterstützen die natürliche Darmflora
  • sie tragen zur Förderung eines ausgewogenen Mikrobioms bei
  • sie beugen optimal gegen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten vor
  • sie sind frei von Hefe, Lactose und Gluten

Sämtliche Artikel- und Pharmazentralnummern bleiben unverändert. Für Fragen stehen wir über unsere Beratungshotline, Dienstag & Donnerstag von 17-20 Uhr, Tel. 02375/ 9392929 und während der Geschäftszeiten zur Verfügung. Weitere Informationen auf: www.hlh-biopharma.de


Grüne Helden von Pukka

Die PukkaGreens-Familie aus Nahrungsergänzungsmitteln sowie Kräutertees in Bio-Qualität sind genau das Richtige für einen belebenden Jahresanfang. Die neuen Nahrungsergänzungsmittel Clean Greens, Clean Chlorella und Essential Spirulina spenden wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Die regenerierenden Pukka Bio-Tees wie Detox, Klar oder Clean Matcha Green unterstützen den Neustart von Körper, Geist und Seele zusätzlich. Der Ayurveda- und Heilpflanzenexperte von Pukka, Sebastian Pole, stellt alle Kräutermischungen für die BioNahrungsergänzungsmittel selbst zusammen. Das Besondere bei ihrer Herstellung ist Pukkas patentierte, umweltfreundliche Wholistic™- Extraktion. Dadurch entstehen biologische Nahrungsergänzungsmittel aus der ganzen Pflanze. Clean Greens ist eine nährstoffreiche Mischung aus 11 pflanzlichen Superfoods. Sie bündelt die grüne Kraft der Natur mit Weizengras, Chlorella, Spirulina und enthält Chlorophyll, Vitamine, Spurenelemente, Enzyme und Jod, das zu einer gesunden Haut und einem normalen Energiestoffwechsel beitragen kann. Das Geheimnis von Pukkas Essential Spirulina liegt in der Kraft der Frischwasserpflanze Spirulina. Spirulina besteht zu 60% aus Protein, steckt voller Beta-Carotine, Vitamine und Mineralstoffe. Sie enthält zudem Vitamin A, das zu einer schönen Haut und guten Sehkraft verhelfen kann. Eine besonders gute Quelle für die Vitamine B12 und D verbirgt sich hinter Clean Chlorella von Pukka. Sie gelten als wichtige Vitamine für einen ausgeglichenen Energiestoffwechsel und eine normale Funktion des Immunsystems. Pukka Bio-Tees (UVP 3,99 Euro) und -Nahrungsergänzungsmittel (UVP ab 19,99 Euro) sind im Biofachhandel und in Reformhäusern erhältlich.


Vitamin D: Mangel im Winter führt zu Krankheiten

Viele Menschen haben im Winter einen gesundheitsgefährdenden Vitamin-D-Mangel, ohne es zu wissen. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. empfiehlt, den Vitamin-D-Spiegel messen zu lassen. Fachleute sprechen vom „Vitamin-DWinter”. Zwischen Oktober und April reicht die UV-B-Strahlung der Sonne nicht aus, damit wir das lebenswichtige Vitamin D bilden. So sinkt der Spiegel im Blut im Winter auf einen gesundheitsgefährdenden Wert. Rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung ist mangelhaft mit Vitamin D versorgt, stellte die bundesweite „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland” (DEGS) im Sommer 2017 fest. Sie haben eine Serumkonzentrationen von < 30 nmol/l 25-Hydroxyvitamin-D (= weniger als 12 ng/l). Nur knapp 40% sind ausreichend versorgt, heißt es im 13. DGE-Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. weiter. Als idealer Wert gelten unter Experten Werte von 30-50 ng Vitamin D pro ml Blut.

Bewährtes Mittel: Vitamin-D-Spiegel messen

Die meisten Menschen nehmen den zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel nicht wahr. Symptome wie Müdigkeit, die „Winterdepression”, Muskelschwäche oder eine schlechte Immunabwehr werden oft nicht auf das fehlende Sonnenhormon zurückgeführt. Doch zu wenig Vitamin D ist für Gesunde wie für Krebspatienten gefährlich. „Vitamin D ist an der Entstehung oder Vermeidung fast aller chronischen Krankheiten beteiligt”, sagt Professor Dr. med. Jörg Spitz, der Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK). Die Gesellschaft empfiehlt deshalb, in der kalten Jahreszeit den Vitamin-D-Spiegel im Blut prüfen zu lassen und für einen Wert von 30-50 ng/ml Blut zu sorgen. „Besonders Krebspatienten sollten zumindest im Winter zusätzlich Vitamin-D-Präparate mit 2000 I.E. (Internationale Einheit) täglich einnehmen”, sagt Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. Über die Nahrung, etwa fettreichen Fisch oder Milchprodukte, können Menschen höchstens 20% des Bedarfs am „Sonnenhormon” decken. Auch ein Weihnachtsurlaub in der Sonne reicht nicht aus für den Rest des Winters, so Untersuchungen.

Schutzschild gegen Krebs und andere Krankheiten

Die positiven Wirkungen von Vitamin D sind durch zahlreiche Studien belegt. Es wirkt antientzündlich und immunstabilisierend. Eine gute Vitamin-D-Versorgung kann vor Rückfällen und Metastasen schützen, wie das Review des Deutschen Krebsforschungszentrums feststellte (Maalmi H/Eur J Cancer, 2014). Dies ist bisher vor allem für Brust- und Darmkrebspatienten nachgewiesen. „Menschen mit hohem Vitamin-D-Spiegel im Blut erkranken bis zu 40% seltener an Darmkrebs”, zitiert Professor Spitz eine große Studie mit mehr als 500000 Personen aus 10 westeuropäischen Ländern (Jenab et al./British Medical Journal, 2010). Auch gegen Krankheiten wie Rheuma, Knochenerkrankungen wie Osteoporose und Herzinfarkt wirkt Vitamin D vorbeugend. Weitere Informationen auf: www.biokrebs.de


Gefürchtete Parodontitis – wie vorbeugen?

Die gute Nachricht: Sorgfältige Mundhygiene ein Leben lang beugt Entzündungen vor. Das Zahnfleisch bleibt rosa, fest und gesund. Insbesondere der tägliche und gründliche Gebrauch von Zahnzwischenraumbürsten hilft, Zahnbelag an entscheidenden Stellen zu entfernen. Bei engen Zahnzwischenräumen kann stattdessen auch Zahnseide eingesetzt werden. So entstehen Entzündung und blutendes Zahnfleisch gar nicht erst. Zudem wichtig: Bei halbjährlichen Kontrollen kann der Zahnarzt erste Anzeichen einer Zahnfleischentzündung erkennen und entsprechend behandeln. Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) je nach individuellem Bedarf wirkt ebenso vorbeugend. So ist zu erkennen, dass Personen die regelmäßig eine PZR durchführen lassen, bis zu 50% weniger an einer Parodontitis leiden. Zur sorgfältigen Mundhygiene gehört ebenfalls zweimal täglich mindestens 2 Minuten gründlich Zähneputzen.

Messen bringt Klarheit

Alle 2 Jahre übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine Parodontitis-Vorsorgeuntersuchung. Im Rahmen der zahnärztlichen Kontrolle untersucht der Zahnarzt das Zahnfleisch. Mit einer Sonde tastet er das Gewebe zwischen Zähnen und Zahnfleisch ab. Er misst die Tiefe der Zahnfleischtaschen und kontrolliert, ob das Zahnfleisch blutet oder Anlagerungen auf den Zahnoberflächen vorhanden sind. Die Messwerte ergeben den Parodontalen Screening Index (PSI). Dieser hilft, eine mögliche Parodontitis zu erkennen. Auch Röntgenbilder und genauere Messungen sind zur weiteren Abklärung eines Verdachts auf Parodontitis notwendig. So kann sich der Zahnarzt ein genaues Bild vom Gesundheitszustand des Kieferknochens machen. Bei aggressiven Verlaufsformen einer Parodontitis kann eine zusätzliche mikrobiologische Bestimmung der Taschenbakterien sinnvoll sein. Eine Patienteninformation der Bundeszahnärztekammer gibt es hier: www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pati/bzaekdgzmk/4_03_mikrobiologischediagnostik.pdf


Auch Männer haben Wechseljahre

Andropause verläuft anders als bei Frauen

Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Stimmungsschwankungen – die Symptome, wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, sind hinlänglich bekannt. Doch viele wissen nicht, dass auch Männer in die Wechseljahre kommen. In der Fachsprache als Andropause bezeichnet, betreffen sie etwa jeden fünften Mann. Genaugenommen stellt die Andropause keine Krankheit dar, sondern eine natürliche Lebensphase, die im Gegensatz zur weiblichen Menopause unspezifischer, weniger ausgeprägt und langsamer verläuft. Darauf weist die Uro-GmbH ein Zusammenschluss von Urologen aus Nordrhein-Westfalen hin. Wie bei den Wechseljahren der Frau, ist die Andropause mit einigen Begleiterscheinungen verbunden. Dr. Reinhold Schaefer, Geschäftsführer des Ärztenetzwerks Uro-GmbH Nordrhein, erklärt, was es mit den männlichen Wechseljahren auf sich hat: „Etwa ab dem 35. Lebensjahr nimmt bei Männern die Hormon-Produktion langsam ab, weil der Hoden weniger Testosteron produziert und das Testosteron dadurch im Laufe des Lebens weiter abnimmt. Das typische männliche Hormon Testosteron steuert die Sexualfunktionen Libido, Potenz und Fruchtbarkeit, aber auch die Muskelkraft, Knochenauf- und -abbau und die Blutbildung.“ Geraten beim Mann Hormone durcheinander, wirkt sich dies auf Sexualleben, Fruchtbarkeit und Stimmung erheblich aus. Die wichtigsten Indikatoren für die Andropause sind sexueller Natur. „Die meisten Männer stellen fest, dass morgendliche Erektionen seltener auftreten und sich der Sexualtrieb verringert. Zudem leiden einige an erektilen Dysfunktionen.“ Aber auch der Körper ist mit abnehmendem Testosteronspiegel nicht mehr so leistungsfähig. „Kraft aufzuwenden, wie beim Joggen, dem Heben schwerer Gegenstände, lange Strecken zu laufen sowie Knien und Bücken, fällt nicht mehr so leicht.“ Auch über Schlafmangel, Konzentrationsmangel, Müdigkeit und bisweilen depressive Verstimmungen klagen betroffene Männer. Einige dieser Begleiterscheinungen erfordern zuweilen den Rat eines Urologen. „Wen Symptome psychisch stark belasten, der sollte in jedem Fall einen Urologen aufsuchen“, verdeutlicht Dr. Schaefer. Zur Diagnostik gehört neben einem ausführlichen Gespräch auch eine körperliche Untersuchung, um organische Ursachen für die Beschwerden auszuschließen. Bluttests bestimmen die Konzentration von Sexualhormonen im Blut. Bei erniedrigten Werten spricht vieles für männliche Wechseljahre. Ein Fragebogen hilft, den Schweregrad und die Behandlungsbedürftigkeit zu ermitteln. „Eine klassische Hormon-Ersatztherapie gibt es bei Männern nicht. Sie ist zwar grundsätzlich möglich, sollte aber nur nach einer urologischen Untersuchung erfolgen“, ergänzt Dr. Schaefer. Je nach Ursache, die der Urologe genau diagnostiziert, kommen Hormonbehandlungen mit Testosteron, die Gabe von PD5-Hemmern, aber auch andere Maßnahmen in Frage. Weitere Informationen auf: www.urologen-nrw.de

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