Vera Klocke, Heilpraktikeranwärterin

…und dann ist es einfach passiert.

“Eines guten Tages fuhr ich nach Münster und meldete mich bei der Paracelsus-Schule an. Ganz spontan. Und das war der beste Entschluss meines Lebens.” Die Aschebergerin hatte immer einen Hang zur Medizin. Während der Schulzeit und auch noch danach verbrachte sie so manchen Urlaub als Praktikantin in Krankenhäusern in der Funktion einer Stationshilfe. “Die Arbeit mit Menschen und der Respekt vor dem Leben machte diesen Berufszweig für mich so interessant. Nichts ist lebendiger als die Medizin!” Durch eine frühe Schwangerschaft wurden aber sämtliche beruflichen Wünsche zunichte gemacht. “Ich war alleinerziehend und brauchte wirklich Geld. Kein Betrieb der Welt nimmt eine junge alleinerziehende Mutter, die gerade erst ausgelernt hat!” Der Weg ging also in die Selbstständigkeit. Durch viele Kontakte landete Vera in der Veranstaltungsbranche. “Hier konnte ich bei relativ freier und konsequenter Zeiteinteilung viel arbeiten, aber auch sehr viel Zeit mit meinem Sohn verbringen.” Der Weg war allerdings mehr als steinig. “In einer reinen Männerdomäne muss man sich als Frau schon recht heftig durchsetzen und immer 200 % geben. Aber es war auch die ein oder andere Begebenheit dabei, an die ich mich gern zurück erinnere.” Immerhin lernte sie hier ihren heutigen Lebenspartner kennen.

“Ich musste weg aus der Veranstaltungsbranche”

Allerdings zog es die gebürtige Paderbornerin immer wieder zurück zur Medizin. “Sport ist mein Steckenpferd. So habe ich nie den Kontakt zur Gesundheit verloren!” Denn durch die schwere körperliche Arbeit, die meist sehr schlechte Verpflegung und die teils “sehr befremdlichen Zwischenmenschlichkeiten” bei Veranstaltungen zog sie sich mehrere Schäden am Bewegungsapparat zu. Zwei Bandscheibenvorfälle sind geblieben. Zum Glück nicht mehr…”Ich machte Zusatzausbildungen zur Ernährungsberatung, zum Trainer für Sportrehabilitation und Mentaltrainer. Außerdem habe ich alle Qualifikationen zur Trainer A-Lizenz. Mir wurde mehr und mehr bewusst, dass ich weg muss von den Veranstaltungen.” Eines Tages war es dann soweit. “Ich fuhr nach Münster und meldete mich an. Das war´s. Über alles andere dachte ich erst hinterher nach.”

Die Entscheidung für die Paracelsus-Schule

Die Wahl der Schule fiel leicht. “Die Deutschen Paracelsus Heilpraktikerschulen haben das umfangreichste Angebots-Spektrum. Nach meinen Recherchen habe ich hier alle Chancen, mich auch nach dem HP-Studium fortzubilden und mich auf hohem Niveau zu qualifizieren. Außerdem bietet Paracelsus stadtübergreifende Möglichkeiten.” Dass die Entscheidung für Paracelsus gut war, zeigte sich schon schnell anhand der Lernergebnisse. “Die Dozenten sind TOP! Es macht einfach Spaß zu lernen. So bleibt man am Ball…”

Positives Feedback

“Erst hatte ich Angst, bei meiner Familie auf Unverständnis zu stoßen. Zu meiner Überraschung atmeten alle erleichtert auf! Als hätten sie darauf gewartet!” Die Unterstützung durch die engsten Angehörigen mit das Wichtigste. Nun steht der heute 44-Jährigen nichts mehr im Weg. “Ich möchte nichts anderes mehr, als den Beruf des Heilpraktikers ausüben. Die Zeit in der Schule vergeht wie im Flug.” Es ist anstrengend, neben der vollen Berufstätigkeit zu lernen. Aber es lohnt sich. Es ist eines der lohnenswertesten Ziele ihres Lebens. Und das sollte, so Gott will, die beste Voraussetzung sein…

Paracelsus Heilpraktiker Ausbildung