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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2018

Die Milieufütterung

Cover

Das intelligente Fütterungskonzept als Problemlöser und zur Prävention

So essentiell die Welpen- und Junghundezeit für die individuelle Entwicklung des Hundes ist, so essentiell ist es, auch im Inneren des Hundekörpers eine starke Basis für die Gesundheit zu schaffen. Mit der Milieufütterung können wir ein Fundament für die Gesundheit unseres Hundes schaffen, das den gesamten Organismus stark und widerstandsfähig macht.

Der Ursprung vieler Probleme: Äußerliche Belastungen können oft nicht mehr sinnvoll ausbalanciert werden. Es kommt zur Verschiebung des Gleichgewichts. Ähnlich verhält es sich im Inneren des Hundekörpers. Auch das Körpermilieu reagiert sensibel auf Belastungen, wenn es nicht systematisch über die Fütterung darauf vorbereitet wird. Umweltbelastungen, Stress, nicht optimale Haltungsbedingungen sowie medikamentöse Behandlungen lassen sich in der heutigen Zeit nicht vollkommen vermeiden und werden doch schnell zu einer großen Belastung für den Hundeorganismus. Kommt es zu einer Überlastung, gerät das Körpermilieu aus dem Gleichgewicht. Die Folgen: Gesundheitswichtige Organe wie Darm und Leber können ihre Aufgaben nicht mehr optimal erfüllen, der Stoffwechsel verschlechtert sich und das Immunsystem wird schwach. Viren, Bakterien und Pilze haben leichtes Spiel. Krankheiten können entstehen, im schlimmsten Fall kommt es sogar zu einem chronischen Leiden des Hundes oder gar einer völligen Therapieresistenz.

Was und wie wir unsere Hunde füttern, haben wir selbst in der Hand.

Wir können unseren Hund nicht vor allen schlechten Einflüssen bewahren. Was wir aber tun können, ist, den Körper und das Körpermilieu unseres Hundes mit Hilfe der richtigen Fütterung gegen Angriffe von außen zu wappnen. Denn: Was und wie wir unsere Hunde füttern, haben wir selbst in der Hand. Dies bietet uns eine großartige Chance. Wir können, ähnlich wie wir die Muskeln durch das richtige Training kräftigen, mit Hilfe einer intelligenten Fütterung den Organismus stärken, damit dieser in der Lage ist, sich zu schützen und gesund zu erhalten. Ein Konzept dafür bietet die Milieufütterung. Sie baut auf die Gabe von ausgewählten und speziell aufbereiteten Naturstoffen. Diese bringen Eigenschaften mit sich, die gezielt die richtigen und wichtigen Organe und Prozesse im Körper unterstützen können. So kann das natürliche und gesunde Körpermilieu auf einem hohen Level im Gleichgewicht gehalten werden und der Körper wird in die glückliche Lage versetzt, in aktiver Selbstregulation allen täglichen Herausforderungen problemlos zu 100% gerecht zu werden. Ein neues Körper- und Gesundheitslevel entsteht, mit Langzeitwirkung. Denn mit Hilfe der Milieufütterung wird ein positiver, stabilen Kreislauf in Gang gesetzt, in dem Verdauungs- und Entgiftungsorgane optimal arbeiten, Kraft wird im Körper freigesetzt, so dass er sich von schlechten Stoffen befreien kann und gesunde Stoffe wie Mineralien, Vitamine und Spurenelemente aufnehmen und optimal für sich verwerten kann.

Der Hundekörper soll mit Hilfe der Milieufütterung in einen optimalen Zustand versetzt werden. Nicht mehr und nicht weniger

Die Milieufütterung stellt neben dem individuellen Grundfutter und der klassischen Futterergänzung einen dritten Fütterungsbaustein dar. Eine dauerhafte Umstellung der Fütterung ist sinnvoll und führt aus langjähriger Erfahrung auch zu dauerhaftem Erfolg. Sehr positiv ist auch: Wir können es uns bei diesem Fütterungskonzept leisten, auf ein „Weniger ist mehr“ zu setzen, weil wir auf wenige „richtige“ Bausteine setzen, die den Organismus in die ideale Lage versetzen, sich gezielt selbst zu versorgen. Ein dauerhaft gesundes Körpermilieu braucht nicht unzählige verschiedene Mittel, sondern eine effektive Lösung mit wenigen optimal aufeinander abgestimmten Naturstoffen. Mehr als 15 Jahre Praxiserfahrung haben gezeigt – Fütterungserfolge stellen sich oft schneller ein als erwartet. Das Konzept der Milieufütterung passt sich an die Bedürfnisse des Hundes an. Hat ein Hund besondere Belastungen zu verkraften, kann die Fütterungsmenge erhöht werden. Der Zeitraum dieser sogenannten Belastungsfütterung wird dabei immer von dem individuellen Zustand und der Situation des Hundes bestimmt. Langfristiges Ziel in der Milieufütterung ist die Erhaltungsfütterung, die mit einer sehr geringen Fütterungsmenge das erreichte Körperlevel stabil hält. Zu spät ist es für eine Umstellung auf die Milieufütterung fast nie. Auch bei älteren Hunden kann das Fütterungskonzept oft Erstaunliches leisten.

Mehr als 15 Jahre Praxiserfahrung haben gezeigt – Fütterungserfolge stellen sich oft schneller ein als erwartet.

Ein Konzept, das sowohl als Problemlöser als auch in der Gesundheitsprävention Sinn macht. Immer mit dem Ziel vor Augen, das ganze Potenzial eines Hundes sichtbar zu machen. Damit jeder Hund auf seine Energiereserven optimal zugreifen kann, Freude daran hat zu arbeiten und sich sichtbar wohl in seinem Fell fühlt.

Susan BärSusan Bär
ist ausgebildete und praktizierende Tierheilpraktikerin, Pferdeosteopathin, Gesundheitsberaterin für Mensch und Tier, Dozentin an den Paracelsus Schulen
E-Mail: susan.baer@gmx.de

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