ABC der Naturheilkunde
Natürlich gesund bleiben und mit der Natur heilen; Körper, Seele, Geist und Umwelt als Einheit begreifen – das ist das Selbstverständnis der Paracelsus Schulen seit 40 Jahren! Nehmen Sie Einblick die Welt der Naturheilkunde, stöbern Sie in unserem Archiv, stellen Sie uns Ihre Fragen und geben Sie uns neue Ideen und Hinweise.
Bärlapp
Pflanze: Lycopodium clavatum L.
Familie: Bärlappgewächse (Lycopodiaceae)
Synonyme:
- Drudenfuß
- Drudenkraut
- Gürtelkraut
- Hexenkraut
- Keulen-Bärlapp
- Kolben-Bärlapp
- Moosfarn
- Schlangenmoos
- Wolfsklaue
- Wolfsraute
Der auf dem Boden kriechende, bis 1 m lang werdende Stengel des Bärlapp ist mit gelbgrünen Blättchen schuppenartig bedeckt.
Er bildet zahlreiche, etwa 5 cm hohe Zweige aus, an denen sich teilweise 2 bis 3 walzenförmige, sporentragende Ähren befinden.
Cave: Die Pflanze kann sehr leicht mit anderen, z.T. sehr giftigen Bärlappgewächsen verwechselt werden!
Wirkungen:
Aufgrund des Gehalts an toxischen Alkaloiden, ist die medizinische Verwendung des Bärlappkrauts oder der Sporen, nicht vertretbar. Außerdem fehlt ein Wirksamkeitsnachweis.
Zubereitungen:
Die Anwendung des Bärlapp ist nur in homöopathischer Aufbereitung zu empfehlen.