ABC der Naturheilkunde
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Heilpflanzenlexikon
Bärlauch
Familie: Lauchgewächse (Alliaceae)
Synonyme:
- Bärenlauch
- Hexenzwiebel
- Wilder Lauch
- Ramsel(l)
- Waldknoblauch
- Waldlauch
- Wilder Knoblauch
- Zigeunerlauch
Der Bärlauch (Waldknoblauch) kommt in ganz Europa und Nordasien vor. Er besitzt Trugdolden mit weißen, sternförmigen Blüten. Sie sitzen auf einem 10 bis 50 cm hohen, aufrechten Stengel. Bis heute ist der Bärlauch nur ungenügend wissenschaftlich untersucht.
Die frische Pflanze und Zwiebel können – wie der Knoblauch – als Gewürz verwendet werden.
Wirkungen:
Der Bärlauch wird überwiegend als Gewürz verwendet.
In der Volksmedizin wird der Bärlauch – wie auch der Knoblauch – gegen Arteriosklerose, Bluthochdruck und bei Magen-Darm-Störungen eingesetzt.
Zubereitungen:
Der Bärlauch wird hauptsächlich als Frischpflanzensaft verwendet.
Die Wirkungen des Bärlauchs sind denen des Knoblauchs nahezu identisch.
Beim Verzehr größerer Mengen kann es zu Reizungen des Magen-Darm-Traktes kommen.
Sonstige Nebenwirkungen und Risiken sind nicht bekannt.