ABC der Naturheilkunde
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Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich
Das Skelett des Körpers muss im Lot stehen, um die Aufgabe zu erfüllen, ihn optimal gegen die Schwerkraft zu halten. Ähnlich wie bei der Mastkonstruktion einer Segelyacht muss die Wirbelsäule beim Gehen um ein gedachtes Lot schwingen.
Bei einer Skelettfehlstellung können sich alle Gelenke vom Scheitel bis zur Sohle verkanten. Dieses führt nicht nur zu erhöhten Abnutzungserscheinungen der betroffenen Gelenke, sondern auch aufgrund der gestörten Spinalnerven des autonomen Nervensystems (Sympathikus und Parasympathikus), zu Fehlfunktionen außerhalb des Bewegungsapparates.
Ein Beckenschiefstand und daraus hervorgehende Fehlhaltungen sind oft verantwortlich für verschiedenste Schmerzzustände oder Symptome.
Zur Diagnose wird zunächst ein Ohrtastbefund erstellt, da den Ohr-Reflexzonen eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Es muss festgestellt werden, ob energetisch veränderte Punkte auf der scheinbar gesunden Ohrmuschel vorhanden sind. Normalerweise ist beim gesunden Menschen die Ohrmuschel schmerzlos. Findet der Therapeut jedoch schmerzhafte Punkte, kann er davon ausgehen, dass der Energiefluss gestört ist.
Aus der Ohrakupunktur ist bekannt, dass sich im Ohr der gesamte menschliche Körper mit allen Einzelheiten widerspiegelt. Da die Ohrwandung sehr empfindlich ist erhält man in kürzester Zeit die benötigten Informationen über die Lokalisation eventuell vorhandener Energieflussstörungen (überlastete Gelenke, Bandscheiben, Zähne, Narben, usw.). Der Therapeut bekommt den Weg gezeigt, wie der Patient behandelt werden muss.
Der Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich muss immer mit einer Akupunkturmassage verbunden werden, da eine gestörte Statik immer den Energiekreislauf negativ beeinflusst.
Eine besondere Bedeutung hat die Therapie mit dem sog. Schwingkissen. Der Patient befindet sich dabei in Bauchlage. Durch sanftes Schwingen in Kombination mit Dehnungen, kommt es zu einer optimalen Entlastung der Wirbelsäule und dadurch wieder zu einer Entspannung und Deblockierung im ganzen Körper. Das wiederum bewirkt eine Mobilisierung und Entlastung der Wirbelsäule und es kann sogar zu einer Regeneration der Bandscheiben kommen.
Einerseits beruht die Behandlung auf den Erkenntnissen der klassischen Akupunktur, andererseits auf den Erfahrungen westlicher Massage-, Dehn- und Bewegungstechniken.
Die WBA ist eine sanfte, jedoch hochwirksame Therapieform, die auch bei Patienten angewendet werden kann, bei denen die Chiropraktik – z.B. durch eine fortgeschrittene Osteoporose – kontraindiziert ist.
Quelle:
Akademie für Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich