FARBTRAINING
Suchen Sie sich eine der 7 Regenbogen – sprich Chakrenfarben aus.
Dazu gehören die Farben: Rot, Orange, Gelb, Grün/Rosa, Gelb/Grün, Blau, Violett. Wenn Sie sich für den heutigen Tag
auf eine Lieblingsfarbe entschieden haben, empfiehlt es sich, die folgende Farbmeditation durchzuführen:
Suchen Sie
sich einen ruhigen Platz, zünden Sie eine Kerze an, schaffen Sie sich eine gute Meditationsatmosphäre. Setzen Sie sich
nun bequem auf einen Stuhl oder begeben Sie sich in den Schneidersitz. Aber achten Sie darauf, dass beide Schultern
entspannt sind, der Rücken sich aber in der Senkrechten befindet. Meditieren Sie vor Ihrer Farbe 10 Minuten lang und
nehmen Sie die Farbe in jede Zelle Ihres Körpers auf. Dazu atmen Sie am besten bis tief in den Bauch hinein und wieder
aus. Nach dieser Meditation werden Sie sich sehr ausbalanciert fühlen.
FARBEN HEILEN
Wenn Sie mit der Farbe Rot
meditiert haben, dann haben Sie sich diese Farbe sozusagen über das Atmen einverleibt. Fein, dann ist es Ihnen gerade
gelungen, sich in einem ganz besonderen Bereich auszubalancieren, ein Defizit wettzumachen. Sie haben ganz einfach mit
der Farbe Rot Ihre Erythropoese angeregt, den Kreislauf aktiviert. Eine gute Sache bei Hypotension, Anaemien und
anderen Bluterkrankungen. Ebenfalls nützlich bei neurologischen Schäden.
Leiden Sie an den eben besprochenen
Erkrankungen, dann können Sie auch rötliches Gemüse und Obst zu sich nehmen, Rote Bete oder Aprikosen zum Beispiel.
Jedoch etwas hitzigere Gemüter wie der Pitta- Mensch sollten von einer intensiven Rot-Farbtherapie die Finger lassen.
Man muß sich nicht gleich überaktivieren, am Ende sogar noch krank machen. Wer mehr darüber wissen möchte, warum wir
bestimmte Farben wählen und welchen Organen sie zugeordnet sind, sollte das DPS Sonderseminar „Einführung in die
indische Ayurveda-Medizin” besuchen, hier wird auch diese Begleittherapie besprochen. In-formationen erhalten Sie über
Petra Lötschert, Ackerstr. 35, 40233 Düsseldorf.
AYURVEDA GEHT DURCH DIE NASE
Ayurveda der indischen und europäischen Art favorisiert für die olfaktorischen Sinne den Einsatz von Aroma-Ölen und
Räucherstäbchen.
Sandelholz mit seiner kühlenden Komponente ist ein Duft, den wir aus dem bunten hinduistischen
Tempelleben kennen. Sandelholz stimuliert auch Ihren Patienten positiv, wirkt entspannend, macht ihn locker und ruhig,
so daß selbst Pitta- und Vata-Doshas zur Ruhe kommen. Übrigens ist Sandelholz ein sehr sinnlicher Duft, der auch bei
den Schwesterdisziplinen Tantra und Yoga nicht nur als Aphrodisiakum, sondern auch als spirituell erhebender Duft
bekannt ist. Für Kapha-Doshas bieten sich als ausgleichendes, ätherisches Öl besonders Majoran und Kampfer an.
Wer
im Bereich der Aroma-Öle mehr erfahren möchte, kann sich bei:
Essence of Live, Krishna Madappa http://www.taosnet.com/essence oder Fax / Fon 001 (505)758-7941
informieren.
HOLOS – IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES
Holos
bedeutet im Griechischen ganz. Und Ayurveda ist die älteste ganzheitliche Therapieform. Ayurveda erfaßt ganzheitlich
einfach alle Sinne: den Tastsinn über Massagen, den Geruchssinn bei der Nutzung von Aroma-Ölen, den Sehsinn durch das
natürliche Ambiente, die Lichter von Kerzen, beziehungsweise Öllampen, den Gehörsinn durch beruhigende Klänge und den
Geschmackssinn durch aromatische Tees, die nach einer Behandlung von fürsorglichen Praxen gern gereicht werden.
Begleittherapien zum rundum Wohlfühlen.
Ayurveda bedient unsere Sinne schon seit 7000 Jahren. Ohne ausgewogene
Sinne erhalten wir keine Information mehr von außen. Über das Training der Sinne balanciert uns Ayurveda mit der
Außenwelt geschickt aus, wir kommunizieren besser mit unseren Mitmenschen, wir ruhen besser in uns selbst. Mikro- und
Makrokosmos bilden wieder eine Einheit. Namaste!
Namaste ( I salute the devinity within you) ist eine
hinduistische Begrüßungsformel.
Petra Lötschert