AGT-Trainer/in - Anti-Gewalt- und Kompetenztrainer/in
Nr. SSH02190126
1.430,00 €
Jetzt anmeldenTermine
- Mo, 19.01.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Di, 20.01.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Mi, 21.01.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Do, 22.01.2026, 09:00-16:00 Uhr
- Fr, 23.01.2026, 09:00-15:00 Uhr
- Mo, 26.01.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Di, 27.01.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Mi, 28.01.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Do, 29.01.2026, 09:00-16:00 Uhr
- Fr, 30.01.2026, 09:00-15:00 Uhr
Dozentin
Kosten
Die Ausbildung zur Antigewalttrainerin oder zum Antigewalttrainer bereitet darauf vor, Menschen dabei zu unterstützen, aggressive Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Sie umfasst theoretisches Wissen über Gewaltprävention, Konfliktmanagement und Deeskalationsstrategien sowie praktische Übungen zur Gesprächsführung und Anwendung von Trainingsmethoden. Ein zentraler Bestandteil ist das Entwickeln von Programmen, die auf spezifische Zielgruppen wie Jugendliche oder Erwachsene zugeschnitten sind. Die schriftliche Abschlussprüfung dient dazu, das erworbene Wissen und die methodischen Kompetenzen zu überprüfen. Die Arbeitsbereiche eines Antigewalttrainers oder einer Antigewalttrainerin umfassen vielseitige Einsatzmöglichkeiten, je nach Zielgruppe und Kontext: · Schule: Prävention von Gewalt unter Schüler:innen · Beruf: Gewaltprävention in Betrieben · Freizeit: Arbeit mit Jugendgruppen oder in Sportvereinen · Justiz und Resozialisierung: Arbeit mit straffällig gewordenen Personen · Soziale Einrichtungen: Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen Inhalte: - Eigene Bedürfnisse und Strategien in der Gewaltaufarbeitung - Von der Akzeptanz zur Konfrontation - Wahrnehmungsmöglichkeiten zur Entstehung von Konflikten - Aktives Zuhören und Empathie - Erlernen gewaltfreier Konfliktlösungsstrategien - Konfliktanalyse und Konfliktbearbeitungsstrategien - Grundlagen der Mediation - Die gewaltfreie Kommunikation - Ausstieg aus eskalierenden Kommunikationen - Die Arbeit mit Gruppen im „Zwangskontext“ - Die biographische Analyse – das Genogramm - Kosten/Nutzen-Analyse - Das Eskalationsstufenmodell - Einzelberatung und Gruppenbetreuung - Kompetenztraining und Ressourcenaktivierung - Angehörigenarbeit - Methoden aus der systemische Arbeit - Entwicklung und Vernetzung eines Hilfesystems - Förderung der Eigenverantwortung Das Seminar eignet sich für Menschen, die beratend, pädagogisch oder therapeutisch arbeiten oder lernend auf dem Weg dahin sind.
