Hypnoseausbildung – Grund-und Aufbaukurs

Hypnose – also das Induzieren eines Trancezustandes - gehört zu den ältesten therapeutischen Methoden. Auch Paracelsus nutzte diese Möglichkeit, die Gesundung seiner Patienten zu fördern. Über die Jahrhunderte hat sich die Hypnose weiter entwickelt und einen festen Platz in den psychotherapeutischen Methoden gefunden. Sie ist auch in Deutschland seit 2006 als wissenschaftliches Verfahren akzeptiert und wir seitdem von einer stetig wachsenden Zahl von Menschen in Anspruch genommen. In dieser Fortbildung erlernen und praktizieren Sie verschiedene Hypnosearten und eine Vielzahl von Methoden, sodass Sie am Ende des Kurses in der Lage sind, eigene Hypnosen zu gestalten und durchzuführen. Die Fortbildung besteht aus einem Grund-und Aufbaumodul. Das Grundlagenmodul kann separat gebucht werden. Auszüge aus den Inhalten: Grundlagen –Geschichte der Hypnose –Verfahren der Hypnoseeinleitung –Technik zur Vertiefung der Trance –Suggestionen –Aufhebung der Suggestion –Umgang mit möglichen Klientenreaktionen –Indikation und Kontraindikationen der Hypnose –Kommunikation mit dem Unterbewusstsein Aufbau –moderne und klassische Hypnoseverfahren –Erarbeiten von Suggestionen, Metaphern und ressourcevoller Kommunikation –Kombination von Hypnoseverfahren entsprechend dem Klientenanliegen –Interventionen, Erarbeiten von Anamnese-Bögen, Erstellung von Coaching- und Therapieplänen – weitere bewährte Techniken (z.B. Suggestibilitätstest, Ideomotorik, posthypnotische Anweisungen, Fraktionierung, Regression, Progression) Anwendungen unter anderem: –Psychosomatik ( z.B. Schlaflosigkeit, Schmerzen) –Prävention ( z.B. Burnout) –Lösen von Blockaden –Verhaltensänderungen ( z.B. Raucherentwöhnung, Ernährung, Eifersucht) Zielgruppe: Therapeuten/innen und Coaches Beim selbstständigen therapeutischen Einsatz, d.h. bei der Behandlung psychisch oder physisch kranker Menschen bedarf es der Heilerlaubnis nach §1 des Heilpraktikergesetzes. Diese Fortbildung ersetzt keine Psychotherapie.