Trauma- und Bewusstseinsarbeit

Das Seminar verbindet psychologisches Verständnis mit spiritueller Tiefe und schafft eine Brücke zwischen Wissen und Erfahrung – zwischen der professionellen Begleitung anderer und der bewussten Begegnung mit sich selbst. Neben der theoretischen Vermittlung von Grundlagen zu Traumadynamiken und dem Nervensystem steht die praktische Anwendung im Mittelpunkt. Durch Selbsterfahrung, Partner- und Gruppenübungen wird erfahrbar, wie sich Bewusstseinsarbeit in der Praxis umsetzen lässt. Trauma wird als gesamtorganisches Geschehen verstanden, das sich in Körper, Emotion und Bewusstsein ausdrückt. In der Bewusstseinsarbeit öffnen wir Räume, in denen Heilung geschehen kann. Wir erforschen, wie alte Überlebensmuster erkannt, integriert und in neue Formen der Selbstregulation überführt werden können. Durch achtsame Körperarbeit, Meditation, Atem- und Spürübungen werden die vermittelten Inhalte erfahren und in die berufliche Praxis übersetzt. Inhalte • Einführung in das Verständnis von Trauma, Nervensystem und Selbstregulation • Achtsamkeit, Körperwahrnehmung und Embodiment in der therapeutischen Praxis • Arbeit mit inneren Anteilen, Ressourcen und Co-Regulation • Bewusstseinsarbeit als Grundlage tiefer Heilungsprozesse • Selbsterfahrung, kollegiale Übungsräume und Supervision Ziele • Vertiefung des Verständnisses für Trauma- und Bewusstseinsprozesse • Entwicklung von Präsenz und Achtsamkeit in der Begleitung anderer • Integration eigener Erfahrungen in die berufliche Praxis • Erweiterung des Handlungsspektrums durch körperorientierte Methoden Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte aus therapeutischen, heilkundlichen und beratenden Berufen, die ihr Verständnis von Trauma und Bewusstsein vertiefen und in ihre Arbeit integrieren möchten.