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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2014

Informationen steuern die Selbstheilung: Wie Heilpraktiker das Körperfeld direkt korrigieren können

Cover

Foto © Ulich-FotodesignRuth S. sitzt in der Praxis von Dr. Rainer Viehweger bei Schwerin. Doch „sitzen“ kann man eigentlich nicht sagen, da sie permanent in Bewegung ist: Sie kratzt sich, und das vorwiegend am Kopf. Das Gesicht ist gerötet, der Kopf mit Schuppen übersät, die Haare fallen aus und es juckt unerträglich. Die 86-Jährige sucht seit Monaten nach einer Diagnose und effektiven Therapie. Es hieß, sie habe „Altersneurodermitis“. Ruth S. war sogar in einer speziellen Hautklinik, doch bis auf das Verschreiben von Kortisonen, epithelabtragenden Präparaten und dem Kauf einer Perücke geschah nichts.

NES Health – Informationsmedizin

Dr. Viehweger bietet nun der Patientin an, einmal ganz anders zu forschen, um ganzheitlich und ursächlich helfen zu können. Er erklärt Ruth S. mit einfachen Worten das Modell des menschlichen Körperfeldes und das Gesundheitssystem von NES Health: „Wir wissen inzwischen, dass schon die kleinsten Teilchen der Materie selbst schwingen. Diese Schwingungen bzw. Schwingungsfelder sind für die Verständigung aller Teile miteinander zuständig. So ist es auch in unserem Körper. Die Informationen im Körperfeld steuern alle Prozesse. Wir können diese Schwingungsfelder mit Datenautobahnen vergleichen. Sind dort Baustellen oder Umleitungen, dann fließen die Informationen nicht schnell oder auch gar nicht, da ein Stau entstanden ist. Diese Stellen kann NES Health finden und auch reparieren.“ Patientin und Arzt schauen nun gemeinsam auf einen Computerbildschirm, die Software NES Health Provision ist gestartet. Ruth S. legt ihre Hand auf einen Scanner, der wie eine überdimensionale Computermaus aussieht. Im Gespräch wartet Dr. Viehweger ab, bis seine Patientin emotional in ihr aktuelles Thema eintaucht und bedient genau dann den Startknopf für den Scan. Nach kurzer Zeit erscheinen farbige Grafiken, Balkensysteme, Punktmarkierungen auf Körperabbildungen und eine Menge an Hilfstexten auf dem Bildschirm. Es sind insgesamt über 400 Parameter, die über den Gesundheitszustand der Patientin Auskunft geben.

Die quantenelektrodynamischen Informationen im menschlichen Körperfeld

NES Health, das Gesundheitssystem, mit dem Dr. Rainer Viehweger in seiner Praxis neben anderen Methoden arbeitet, basiert auf Peter Frasers Modell vom menschlichen Körperfeld (Human Body Field, HBF). Frasers Nutri Energetic System (NES) verbindet die Erkenntnis der Quantenphysik (Materie schwingt) mit den Grundlagen der Akupunktur, TCM, Anatomie, Physiologie und Biochemie zu einem ganzheitlichen Diagnostik- und Therapiesystem. Fraser, ehemaliger australischer Lehrstuhlinhaber für Akupunktur, hat dieses holografische Informationsfeld, in dem die subatomaren und atomaren Schwingungen der Milliarden von Zellen zusammenarbeiten, über 30 Jahre lang erforscht. Um es einfacher zu sagen: Er hat abstrakte mathematische Informationen gefunden, die der Körper (Körper, Geist und Seele) versteht. Das menschliche Körperfeld mit all seinen durch Interferenzen entstandenen und sich überlagernden Schwingungsmustern der einzelnen Organe, Organsysteme oder Meridiane, geht beim Scannen mit den im Computer hinterlegten optimalen Schwingungsmustern in Resonanz. Ein Milz-Schwingungsmuster im Computer erkennt z.B. die gleiche Information beim Milz-Schwingungsmuster der Patientin. Da, wo die Muster nicht in Resonanz gehen, „rauschen“ sie aneinander vorbei. Auf dem Bildschirm erscheint ein roter Balken. Das NES-Scan-Gerät vergleicht also die Ähnlichkeit der quantenelektrodynamischen Informationen im Körperfeld des Patienten mit Codierungen im Computer, mit denen ein geordnetes Körperfeld in Resonanz geht. So erhält der Therapeut schnell und ursachenbezogen Informationen über die komplexen Felder der Organsysteme und Meridiane, über Ernährung und schädigende Umwelteinflüsse, muskuloskelettale Störfelder und durch die Hirnhologramme auch über psychische Ursachen, also Emotionen einschließlich Traumata und Schocks. Die Bewertungssoftware NES Provision im Computer zeigt auf, wo das Körperfeld des Patienten Störfelder hat und offen für Veränderung ist. Es wird sozusagen auf das schwächste Glied in der Kette hingewiesen.

Im Fall von Ruth S. gibt es einige Hinweise, wo das Körperfeld verzerrt ist und Unterstützung für eine bessere Kommunikation braucht. Die Hinweise geben auch Auskunft darüber, wie das Thema Haut laut NES Health im Körperfeld zu sehen ist.

© NES Health Systems

© NES Health Systems

Haut und ihre Funktion

Die Ursachen für die Hautprobleme der Patientin könnten natürlich vielfältig sein und auf verschiedenen Ebenen liegen: Es könnte sich tatsächlich um ein nervliches Problem handeln, mit der Leber und Galle oder aber auch mit dem Darm zu tun haben, da die Haut nicht nur Schutz- und Abgrenzungsfunktionen hat und Atmungsorgan ist, sondern eben auch eine vermehrte Ausscheidungsfunktion übernimmt, wenn Darm oder Leber überlastet sind. NES Health bezieht in seine Datenverarbeitung mit ein, dass die Hautprobleme auch mit dem Herzen als Sitz der Gefühle zu tun haben könnten. Die gescannten Felder umfassen physische und emotionale Komponenten, denn nach Fraser entsprechen sich die Schwingungsmuster eines emotionalen und physischen Themas bzw. bilden eine Einheit.

Das Scanresultat

So hat Dr. Viehweger Ruth S. auch gefragt, wie sie sich in ihrer Haut fühlt. Ohne in eine bestimmte Richtung zu spekulieren, betrachtet der Therapeut nun die Ergebnisse auf dem Bildschirm. „Es ist wichtig, dass ich ganz offen für die Hinweise des Scans bin. Es geht bei NES nicht um eine Diagnose im schulmedizinischen Sinn, sondern um Hinweise des Körperfeldes, denen ich folge. Ich schaue hier nicht nur nach der Haut, sondern überall hin. Interessanterweise hat das Scanergebnis von Ruth S. nichts mit der Haut zu tun: Die Haut selber ist nicht erkrankt, sondern zeigt nur die Symptome“, sagt Dr. Viehweger, der einer der erfahrensten NES Spezialisten weltweit ist.

Ohne an dieser Stelle Frasers gesamte Kartografierung des Körperfeldes und seine Begrifflichkeiten zu erklären, seien die wichtigsten Werte der Fallstudie genannt, mit denen der Arzt weiterarbeitet:

Hohe Priorität hat der „Milz-Pankreas-Meridian“. Die Milz hat mit dem Immunsystem zu tun, die Haut auch. Hier zeigen sich auch Schocks und Stress, der im Bereich des Corpus Callosum im Gehirn die Integration der Hirnhälften vermindert.

Hohe Priorität hat das Feld „Muskelstoffwechsel und die Neurotransmitter“. Die Neurotransmitter (Serotonin/Glückshormon, Dopamin/ Stress, Melatonin/Bewusstseinszustand, Norepinephrin/ Stress und GABA/Entspannung) geben den Hinweis, dass es sich bei Ruth S. um ein emotionales Thema handelt, die Haut als Spiegel der Seele sozusagen.

„ESR (Emotional Stress Release)“ weist auf einen „oberflächlichen“ Stress hin. Das System kann die Informationsmengen momentan nicht verarbeiten.

Der angezeigte „Imprinter-Treiber“ ist das Feld, mit dem das Herz genügend Energie hat, um Informationen über den Herzschlag an den gesamten Körper weiterzuleiten. Da der Herzschlag abhängig von Gefühlszuständen ist, kann dieser Wert mit den Neurotransmittern im Zusammenhang gesehen werden. Hier also ein weiterer Hinweis dafür, dass es nichts mit der Haut selbst zu tun hat, sondern ein seelisches Thema ist.

Das „Magen-Darm-Kraftfeld“ zeigt an, was ein Hinweis auf Toxine sein könnte.

Im „Milz-Treiber-Informationsfeld“ geht es um das Thema Verletzlichkeit und in der eigenen Mitte zu sein – wieder ein Hinweis auf Emotionen.

Im Bereich der „Kernemotionen“ findet Dr. Viehweger eine Markierung zu den Bereichen „Das wahre Selbst zum Ausdruck bringen“, „Dem eigenen Leben einen Sinn geben und somit in Verbindung mit der Welt zu sein“, „Verbitterung, da eine erlittene Tat als falsch empfunden wurde und man sich zurückgewiesen fühlt“.

© NES Health Systems

© NES Health Systems

Auswertung der Fallstudie

Der Therapeut hat nun eine Menge Hinweise erhalten, welche Störungen bzw. Schwachstellen im Körperfeld für das Hautproblem seiner Patientin ursächlich sein könnten. Anders als gewohnt gibt er seiner Patientin aber keine Diagnose, sondern entscheidet sich, welchen Scanhinweisen er folgen möchte. Ihm ist klar, dass es darum geht, das Herz der Patientin zu öffnen, damit sie wieder Vertrauen fasst. NES Provision, das Softwareprogramm von NES Health, hat gleichzeitig eine Empfehlung gegeben, welche Informationen vom Körperfeld der Patientin benötigt werden, damit sich die Patientin wieder in den optimalen Schwingungszustand bringen kann. Diese erhält Ruth S. nun in Form von zwei Fläschchen, den sogenannten Infoceuticals.

Therapie: Die Infoceuticals

Die „Infoceuticals“, Herzstück von NES, sind in Tropfenform eingebrachte, korrigierende Schwingungsmuster. Peter Fraser und Harry Massey (Mitentwickler von NES an Frasers Seite) ist es gelungen, über 70 verschiedene, in Zahlen codierte Feldinformationsmuster über ein Computerverfahren in einem 10000 Volt starken elektrostatischen Feld auf eine kolloidale Lösung von Mineralien aufzutragen. Ruth S. erhält nun von Dr. Viehweger zwei Fläschchen Infoceuticals. Nach einem schon vorgegebenen und ausgedruckten Einnahmeprotokoll nimmt sie die Tropfen in einer bestimmten Reihenfolge mit steigender Anzahl der Tropfen (zwischen 3 und 9 bzw. 28) ein – Peter Fraser hat nämlich herausgefunden, in welcher Abfolge der Körper die Informationen am besten aufnimmt.

Ruth S. erhält aufgrund der Computerempfehlung „Muskel-Star“ und „ESR“: „Muskel- Star“ sind Feldinformationen, die neben dem Muskelstoffwechsel auch die Felder der oben genannten Neurotransmitter ansprechen, um ihnen sozusagen die Wege zu ebnen, besser „laufen zu können“.

„ESR“ hilft dem Feld, die Informationen zu verarbeiten und damit den oberflächlichen Stress zu reduzieren. Hier wird vor allem auf der Ebene des verlängerten Rückenmarks als einer wichtigen Schaltzentrale des vegetativen Nervensystems gearbeitet.

Die Patientin soll nun auf Veränderungen achten und beim zweiten Scantermin berichten. In den bei NES England gesammelten Fällen gibt es Berichte in aller Bandbreite: Geruch und Farbe des Stuhlgangs, veränderter Körpergeruch, Prickeln auf der Haut, intensive Träume, mentale Klarheit oder dass die geliebten Zigaretten plötzlich nicht mehr schmecken. „Du leuchtest so – bist Du verliebt?“, bekommen manche zu hören und es scheint ein neues Leben zu beginnen. Ruth S. spricht schnell auf die Informationen an: Schon nach rund drei Wochen Einnahme der Infoceuticals gehen Rötung und Schuppenbildung zurück. Die Haare wachsen wieder, der Juckreiz bleibt aus und die Perücke liegt nach einem Monat in der Schublade.

Die Herausforderung

NES Health liefert das bisher fehlende Modell für ganzheitliche Medizin. Es setzt an den wirklichen Ursachen an, die bei NES Health im Bereich des menschlichen Körperfeldes gesucht werden. Kann man die durch die täglichen Einwirkungen auf das Körperfeld verursachten „Beulen“ und „Risse“ im Körperfeld wieder in den gesamten Informationsfluss integrieren, kann die Selbstheilung beginnen oder weiter verstärkt werden. NES Health diagnostiziert oder behandelt keine Krankheiten, sondern reguliert – im Gegensatz zu anderen bekannten Systemen (wie Oberon, Bioresonanz, radionischen Verfahren oder Homöopathie) – direkt die eigenen Kommunikationswege.

Wo geistiges Heilen auf Vorurteile und Unverständnis trifft, liefert NES die Hürden überwindende Erklärung für das Wirken von nicht materiellen Schwingungsinformationen.

Für die Patienten ist die Behandlung nicht invasiv, schnell und effektiv. Doch die Herausforderungen liegen in einer anderen Sicht auf Gesundheit: Trotz der Einnahme von Tropfen geht es um Schwingungen und einen Prozess, bei dem Arzt und Patient Beobachter eines sich selbst regulierenden Körperfeldes werden und gleichzeitig Teil dieses Feldes sind. Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft der Personen, Änderungen im Denken und Handeln vorzunehmen – die Infoceuticals erleichtern diesen Prozess.

Peter Fraser und Harry Massey

Der Australier Peter Fraser, erfolgreicher Akupunkteur, forschte viele Jahre lang nach Heilungsmöglichkeiten für sein chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS). Er fand heraus, dass der Schlüssel in dem komplexen (quantenelektrodynamischen) Körperfeld liegt, das letztlich alle biochemischen Abläufe steuert. Fraser entwickelte in akribischer Detailarbeit ein Verfahren, in dem er dem Körperfeld die fehlenden Informationen für die Selbstheilung zukommen lassen konnte (Infoceuticals). So heilte er nicht nur sich selbst, sondern entwickelte auch eine bahnbrechende Kartografierung des menschlichen Körperfeldes. In Harry Massey, einem Visionär und Unternehmer, fand Peter Fraser den richtigen Partner und „Geburtshelfer“ für das heutige NES Health System. Auch Harry litt damals unter CFS. Ihm gelang es, Frasers System in einem Softwareprogramm zu codieren und eine klinische Apparatur zu bauen, die das HBF (Human Body Field) einer Person scannen kann.

Stefanie Breme-Breilmann Stefanie Breme-Breilmann
Freie Journalistin, Texterin, Achtsamkeitstrainerin

Stefanie.Breme-Breilmann@t-online.de

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