aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2014
Die biologische Krebstherapie nach Dr. Hulda Clark – ein Überblick
Eine effektive Therapie bei Krebs ist nach wie vor der Heilige Gral der Medizin. Dies hat mehrere Gründe: Die Erkrankung ist weit verbreitet – in Deutschland allein erkranken jährlich etwa eine halbe Million Menschen an Krebs; Krebs ist die zweithäufigste Todesursache; sie ist in der Entstehung und damit auch in der Therapie komplex; weder die Schulmedizin noch die Alternativmedizin hat bisher durchschlagende Erfolge vorzuweisen; und schließlich ist Krebs auch die einträglichste von allen Erkrankungen – damit ist das Thema sehr politisch.
Es gibt tatsächlich keinen schnelleren Weg, rechtlich in die Bredouille zu kommen, als bekannt zu machen, dass man Erfolge im Kampf gegen Krebs vorzuweisen hat. Einige Autoren von gesundheitspolitischen Büchern haben es so formuliert, dass es „verboten sei, Krebs zu heilen.“ (1) Natürlich wird auch mit dieser Krankheit und den Hoffnungen der kranken Menschen allerlei Unfug getrieben – das trifft aber auf jede Erkrankung zu. Im Effekt ist es eine Tatsache, dass man im Eilzugtempo auf die öffentliche Schlachtbank kommt, wenn man Krebs erfolgreich therapiert. (2)
Die schulmedizinischen Therapien derweil sind mehrheitlich wissenschaftlich widerlegt. Die Chemotherapie wurde schon als eine „nackte Herrscherin“ bezeichnet, weil sie zum größten Teil gar nicht funktioniert und manchmal noch lebensverkürzend wirkt, was auch in unzähligen veröffentlichten Studien belegt wurde. (3) Bei der Strahlentherapie ist die Datenlage prekär. Nur die operative Entfernung von Tumoren, so sie denn möglich ist, zeigt gute Erfolge; das war allerdings schon vor Jahrzehnten so. Bis die magische Pille gefunden wird, die den Krebs ohne Aufwand im Nu zum Verschwinden bringt, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als uns auf die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Errungenschaften der ganzheitlichen Medizin zu verlassen, und es wäre falsch, die leidenden Patienten ihrem schulmedizinischen Schicksal zu überlassen. Wir wissen in der Alternativmedizin, dass es eine ganze Reihe von Therapeuten gibt, die auch Krebs mit einem ansehnlichen Erfolg therapieren.
Einer dieser Therapeuten war Dr. Hulda Clark. Sie hat nie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn sie über die Krebstherapie gesprochen hat, ihre Bücher tragen Namen wie „Heilverfahren aller Krebsarten“. Obwohl sie auch einige juristische Schikanen durchmachen musste, so hat sie sich dies doch deshalb erlauben können, weil sie nie kommerziell aktiv war und ihren Lebensunterhalt einzig mit ihrer Praxis und ihrem Buchverlag bestritten hat. Dr. Clark war Doktorin der Zellphysiologie. Im Jahr 1963 eröffnete sie ihre eigene Praxis als Heilpraktikerin, die sie bis 2007 hielt. Diese 44 Jahre Erfahrung schlagen sich in ihren Büchern nieder, und mit den Jahren wurde die Krebstherapie immer mehr zum Schwerpunkt ihrer Arbeit. Ihre Vorgehensweise war es, auf den Punkt gebracht, mithilfe bioenergetischer Testung die Ursachen von Erkrankungen zu bestimmen und diese zu therapieren, statt nur die Symptome. Die Therapie besteht dann aus Abhilfen zu diesen Ursachen – vor allem Giftstoffe (z.B. Amalgam, Umweltgifte in der Wohnumgebung oder Ernährung) sowie Krankheitserreger (vor allem die schulmedizinisch unterschätzten Parasiten) wie Bakterien und Viren. Schließlich widmete Dr. Clark in ihren späteren Jahren der Immunität sehr viel Aufmerksamkeit, sodass die Stärkung der körpereigenen Abwehr zu einem immer wichtigeren Aspekt wurde.
Es wäre schön, wenn man einen einzelnen Faktor als Ursache von Krebs finden könnte, den man leicht therapieren und den Krebs damit besiegen könnte. Wir wissen aber, dass die Ursachen für Krebs vielfältig sind und dass dies wohl nie möglich sein wird. Immerhin hat Dr. Clark einige Faktoren herauskristallisiert, welche für die Krankheit von besonderer Bedeutung sind. Dies sind einmal bestimmte Parasiten und ihre Entwicklungsstadien – vor allem der menschliche Darmegel, Faciolopsis buski sowie Giftstoffe, und zwar in erster Linie das Lösungsmittel Isopropylalkohol. Die Zusammenhänge sind komplexer, als in diesem Artikel ausgeführt werden kann, und auch die Entstehung des Tumors selbst ist durch eine Anzahl weiterer Faktoren bedingt, ebenso wie die mangelnde Immunabwehr unseres Körpers. Trotzdem kann man sagen, dass durch diese Ursachenforschung der Therapie eine Richtung gegeben wird, welche über die allgemein bekannten allgemeinen Empfehlungen im Stil von „weniger Sonneneinstrahlung“ oder „viel Obst und Gemüse essen“ hinausgehen. Da gemäß der Ursachenforschung von Dr. Hulda Clark vor allem Giftstoffe, damit auch die Entgiftungsorgane, Parasiten sowie die Immunität die Hauptrolle spielen, ergibt sich, dass dem Krebs nur mittels einer ganzheitlichen Therapie begegnet werden kann. Therapien, welche nur an einem Punkt angreifen – so auch z.B. die operative Entfernung des Tumors – können meist keine endgültige Abhilfe schaffen, weil sie eben die Ursachen nicht beseitigen. Andererseits wird aber in der ganzheitlichen Medizin manchmal versucht, alles zu therapieren, als Rundumschlag also alles zu machen, was irgendwie gesund sein könnte. Das ist manchmal von Erfolg gekrönt, aber keine zielgerichtete Therapie. Die Herausforderung besteht darin, eine zwar ganzheitliche, aber zielgerichtete Therapie gegen Krebs in Angriff zu nehmen. Die Ursachenforschung von Dr. Clark hat also endlich gezeigt, wo die Angriffsflächen zu finden sind.
Da Giftstoffe, allen voran das Lösungsmittel Isopropylalkohol, zu den ursächlichen Faktoren in der Krebsentstehung gehören, ist der erste Schritt einer ganzheitlichen Krebstherapie die Sanierung. Man stellt sich dabei oft ausleitende Therapien vor oder die Stärkung der Entgiftungsorgane. Auch diese sind Teil der Clark-Therapie, aber noch vor diesen Schritten muss man die weitere und fortwährende Aufnahme von weiteren Giftstoffen stoppen. Der wichtigste Sanierungsschritt ist die Zahnsanierung, also das Entfernen aller schädlichen Materialien aus den Zähnen, aber auch das Beseitigen aller Infektionsherde, welche nicht selten die größere Belastung für einen Krebspatienten sind als quecksilberhaltige Zahnmaterialien. Dr. Clark ging so weit zu erklären, dass die Zahnsanierung 50% der ganzen Krebstherapie ausmacht, und dass es praktisch ausgeschlossen sei, dass ein Patient gesund wird, solange er Infektionsherde und hochgiftige Materialien im Mund herumträgt. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass man höchst selten einen Krebspatienten findet, der nicht einen ziemlichen Schlamassel im Mund hat.
Die weiteren Sanierungsprogramme sind die Arbeits- und Wohnumgebung (hier wird empfohlen, sich von einem Baubiologen beraten zu lassen), Körperpflegeprodukte (man sollte sich ausschließlich auf ganz biologische, völlig unbedenkliche Produkte verlassen) sowie die Ernährung, wobei es Dr. Clark bei dieser vor allem darum geht, dass man sich nicht mit Giftstoffen belastet (z.B. aus verarbeiteten Lebensmitteln mit allerlei Zusatzstoffen) oder mit Krankheitserregern (z.B. Parasiteneiern aus Fleisch, welches nicht durchgekocht ist). Von „gesunder“ Ernährung spricht sie wenig, aber man kann natürlich problemlos solche Ansätze mit in die Therapie einbinden.
Die Sanierungsprogramme sind das Fundament der ganzheitlichen Krebstherapie, ohne sie werden therapeutische Erfolge meist nicht von Dauer sein. Doch ist die Sanierung erst der erste Schritt der Therapie. Der nächste Schritt ist die Organreinigung, vor allem der Entgiftungsorgane (Leber, Niere, Darm) sowie eine gründliche Parasitenkur.
Dr. Clarks Parasitenkur mit Kräutern verwendet eine Kombination aus Schwarzwalnusstinktur, Wermutkapseln und Nelkenkapseln.
Bis zu diesem Punkt geht es also immer noch darum, diejenigen Faktoren zu beseitigen, welche die Krankheit verursachen oder einer Genesung im Wege stehen. Erst wenn dies stattgefunden hat, lohnt eine eigentliche Therapie. Diese besteht bei Dr. Clark aus phytotherapeutischen und orthomolekularen Maßnahmen, kombiniert mit zum Teil von ihr selbst entwickelten Anwendungen aus der Frequenztherapie. Viele kennen in diesem Zusammenhang den von Dr. Clark entwickelten Zapper (4), der fast wie die Notfalltropfen für viele zu einem Werkzeug geworden ist, das in der Hausapotheke nicht fehlen darf. Der Zapper ist aber nur die Spitze eines großen Eisberges, denn Dr. Clark hat noch unzählige weitere Forschung und Entdeckungen in der Frequenzmedizin gemacht.
Dieser Artikel kann nur einen kurzen Überblick geben über das Verfahren nach Dr. Clark. In erster Linie sollte erkannt werden, dass alternativmedizinische Therapie auch bei Krebserkrankungen möglich und wirksam ist, dass dabei ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden sollte, und dass es insbesondere ohne eine gründliche Sanierung schwierig wird, (zumindest dauerhafte) Erfolge zu erzielen. Dr. Clark hat mehrere Bücher zum Thema verfasst (vgl. Literaturverzeichnis), die zum Teil sehr einfach gehalten sind, zum Teil jedoch auch recht technisch sind. Es empfiehlt sich, sich zuerst in die einfacheren Texten einzulesen, um dann die Details den technischeren Schriften zu entnehmen. In jenen finden sich u.a. auch Kapitel über IV-Therapie oder Abhilfen bei Schmerzen, welche im klinischen Alltag von großem Nutzen sein können.
Dr. Stanislaw Burzynski, der die Antineoplastonen entwickelt hat – nach erfolgreichen klinischen Versuchen wurde er ein Aussätziger in der medizinischen Gemeinschaft.
Dr. Glen Warner, erfolgreicher ganzheitlicher Arzt, hat Tausende von Krebspatienten therapiert, über 1000 wurden geheilt. Sein Büro wurde gestürmt und seine Lizenz ihm entzogen.
Dr. Rowan Chlebowski hat vier erfolgreiche klinische Studien mit Hydrazinsulfat durchgeführt. Nach der Veröffentlichung wurde er derart verunglimpft, dass er sein Forschungsfeld verließ und sich nie mehr mit Krebs befasst hat.
Dr. Jonathan Wright war sehr erfolgreich mit Sauerstofftherapie bei Krebs. Er wurde angeklagt und musste sich in jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzungen verteidigen, die er schließlich gewann. Der Staat hat über $ 1 Million ausgegeben, um ihn zu bekämpfen.
Die Vitamin-C-Therapie, welche der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling in den 1970er-Jahren veröffentlicht hat, und welche zu einer extremen Verbesserung sowohl der Befindlichkeit wie der Lebenserwartung der Patienten geführt hatte, wurde schwer angegriffen. Das Slone-Kettering- Memorial Hospital führte eine fragwürdige Studie mit geringen oralen Dosen von Vitamin C durch bei Patienten nach Chemotherapie, und ließ dann verlauten, die Therapie „funktioniere nicht“.
Auch Dr. Hulda Clark wurde 1999 verhaftet, kurz darauf allerdings wieder freigesprochen.
Dr. Max Gerson, der mit Ernährungstherapie Erfolg hatte bei Krebspatienten, floh nach Mexiko, um dort zu therapieren, da ihm das professionelle Leben in den USA zur Hölle gemacht wurde.
David P. Amrein
Heilpraktiker, Gründer des Dr. Clark Zentrums in der Schweiz, Autor
- Dr. Hulda Clark: „Heilverfahren aller Krebsarten“, ISBN 978-0-9740-2876-7
- Dr. Hulda Clark: „Heilverfahren fortgeschrittener Krebsarten“, ISBN 978-1- 8900-3524-2
- Dr. Hulda Clark: „Heilung ist möglich“, ISBN 978-0974028750
- Dr. Hulda Clark: „The Cure and Prevention of all Cancers“ (Englisch), ISBN 978- 1-8900-3558-7
(1) Heilen verboten – Töten erlaubt“ von Kurt G. Büchel, ISBN 978-3-5700-0703-7
(2) Royal Raymond Rife: Nach zwei erfolgreichen klinischen Studien bei Krebs wurde er politisch isoliert und persönlich angegriffen. Sein Labor wurde angezündet. Vgl. „The Cancer Cure That Worked“ von Barry Lynes, ISBN 978-0-9825-1386-6
(3) „Fragwürdige Chemotherapie“ von Dr. Ralph Moss, ISBN 978-3-7760-1660-4
(4) Beim Zapper handelt es sich um ein elektromedizinisches Therapiegerät, das mit Frequenzen arbeitet, einen Bezug zur Bioresonanz und zu früheren Ansätzen, z. B. der Frequenzmedizin nach Dr. Royal Raymond Rife hat
zurück zur Übersicht dieser Ausgabe