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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2012

Eine neue Ära der Medizin

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Das meridiangestütze Interaktionsmodell des harmonischen Energieflusses

Entscheidungshilfen bei der Auswahl eines meridiangestützten Diagnosesystems für die ganzheitliche Praxis

© fotofuerst - Fotolia.comGanzheitlich orientierte Therapeuten, die sich dem meridiangestützten Interaktionsmodell des harmonischen Energieflusses zuwenden, sehen zunehmend das vornehmste Ziel ihrer Therapie im energetischen Ausgleich von Dysbalancen und Fehlentwicklungen im körpereigenen Energiehaushalt und damit dessen Harmonisierung. Folglich wird Gesundheit in diesem energetisch-ganzheitlichen Verständnis als das Wiederherstellen des energetischen Fließgleichgewichts auf allen Ebenen der menschlichen Dreieinigkeit definiert.

So weit, so gut. Doch jeder, der mit diesem Grundverständnis eine naturheilkundlich, ganzheitlich orientierte Praxis führt, steht irgendwann vor der Entscheidung, welches System für Diagnose und Therapie er oder sie künftig einsetzen möchte. Während der Ausbildung, in Gesprächen mit Kollegen, im Internet, mittels Presse und Literatur formt man sich zunächst ein Bild von den auf dem Markt angebotenen Systemen und der entsprechenden Meinungsvielfalt. Wobei hier vorausgesetzt wird, dass bereits eine grundsätzliche Entscheidung dafür gefallen ist, die Diagnostik (und damit auch große Teile der sich in einem in sich geregelten kybernetischen Regelkreis darauf stützenden Therapie) auf der Basis und mittels meridiangestützter Interaktionsmodelle durchführen zu wollen. Eine Diagnostik, die sich der höchst komplexen, aber auch einzig authentischen energetischen Aussagen des Informationssystems Mensch bedienen will.

Aber wie komme ich zu einer für mich plausiblen Entscheidung bei der Vielzahl von Systemen und Meinungen? Wie bekomme ich eine Antwort auf die Frage, was für mich das beste System ist, das mir und meinem Patienten die Anforderung an eine sichere ganzheitliche Diagnose und an eine wirklich wirksame Therapie erfüllt? Wie komme ich über die Stufe der vorurteilsbehafteten Meinungen und Hypothesen hinaus? Wie kann ich der Individualität jedes Patienten gerecht werden? Welches System kann mir helfen, in der komplexen Welt der Ganzheitlichkeit einen mich überzeugenden Weg zu finden, der noch dazu effizient und effektiv ist?

Die Meridian-Diagnostik gibt diese Antworten
Die Meridiane sind bekannt aus der Akupunktur und gehören zum überlieferten kulturellen Wissen aus der chinesischen Medizin. Ob man bereit ist, die Meridiane als etwas real Existierendes anzuerkennen oder nicht, ist vor allem eine Frage von Offenheit gegenüber den vorhandenen Erkenntnissen, Fakten und Erfahrungen, und nicht zuletzt von gesunder Neugierde. Sobald man sich aber selbst in das umfassende Wissen um den Verlauf und die vielfältigen Funktionen der Meridiane vertieft, schwindet aber rasch jeder Zweifel. In der Tat sind die Meridianverläufe nicht leicht auffindbar als morphologisch klar abgrenzbare Strukturen. Zweifellos ist das eine Ursache für die immer noch mit vielen Zweifeln behaftete Diskussion um das Für und Wider der Energiemedizin.

Man kann Meridiane am besten definieren als bevorzugte Leitbahnen für Energie und Information mit bestimmten Frequenzen und Schwingungseigenschaften. Getragen von Licht und langwelligem Elektromagnetismus. Daraus ergibt sich der enorme Vorteil der Meridian- Diagnostik und -Therapie. Es handelt sich nämlich dabei um ein Zwei-Wege-System. Es gibt Informationen ab und nimmt in umgekehrter Richtung Informationen auf. Deswegen sind die Akupunkturpunkte so perfekt geeignet für das ganz gezielte Einspielen von licht-, elektromagnetischen und galvanischen Signalen in das Vegetativum. Die emittierten Signale werden durch das Meridiannetz transportiert. Der auf diesem Zwei-Wege-System aufbauende, ständig den Weg weisende, weil rückkoppelnde Prozess zwischen Diagnose und Therapie erscheint mir das eigentliche Faszinosum der Meridian-Diagnostik zu sein und stellt das Versuch-Irrtum-System herkömmlicher medizinischer Verfahren dorthin, wo es eigentlich hingehört: ins Abseits.

Es ist einsichtig, dass man aufgrund dieses Verständnisses für die richtige Interpretation und Behandlung neue Modelle von Gesundheit und Krankheit integrieren muss in alles bisher Gelernte über Physiologie, Pathologie, Neurologie, Orthopädie, Gynäkologie usw. Ganz zweifellos ist das eine große Herausforderung, die aber im Sinne eines solchermaßen veränderten Medizinverständnisses und damit auch eines entsprechend veränderten Patientenverständnisses nachhaltig belohnt wird. In diesem Verständnis wird der Patient nämlich zum Partner, der diesen Regulationsprozess ständig mitverfolgen und insofern auch mitregulieren kann. Dem Traum (so man ihn denn träumt) vom mündigen Patienten, dem die Ganzheitsmedizin lediglich, aber dennoch sehr hilfreich unter die Arme greift, um dem „inneren Arzt“ den eigentlichen (und einzig effizienten) Heilungsvorgang zu überlassen, nähert sich diese Form der Energiemedizin in erfreulichem Maße.

Die Messung an den Akupunkturpunkten
Das Meridiannetz ist hochgradig feinfühlig. Jede Messung beeinflusst schon durch den jeweiligen Druck des Messstiftes, der Dauer und Intensität des Stromflusses das Meridiannetz. Dieser (eigentlich unerwünschte) Einfluss sollte aber möglichst gering sein. Die Messung muss deshalb grundsätzlich schmerzfrei sein und der notwendige Stromfluss sollte gerade noch ausreichen für eine zuverlässige Messung.

Ausgiebige Forschungen der russischen Raumfahrtbehörde belegen, dass die Meridianleitbahn sich von einem Messimpuls von ungefähr 1 Microampere rapide erholt und dabei eine sehr zuverlässige Messung ermöglicht. Bei größeren Stromflüssen kann es zur Beschädigung der Zellen kommen. Wird dieser Aspekt nicht beachtet, kommt es in der Folge zu Gewebeverletzungen und wiederholte Messungen werden dann sinnlos.

Es wird in der Regel an den 24 Ting-Punkten gemessen. Weil sich dort die Anfangs- und Endpunkte vieler Meridiane häufen, liefern und empfangen sie die meisten Informationen. Darüber hinaus sind sie am leichtesten zu finden, weil die elektrischen Hautreaktionen im Vergleich zu anderen Messpunkten eine um ca. 30 % größere Amplitude ergeben.

Niedrige Werte deuten auf Übersäuerung, Verkrampfung, Stress und/oder Entzündungen hin. Erhöhte Messwerte, mit anderen Worten eine geringe Leitfähigkeit der Ting-Punkte, deuten hingegen auf Erschöpfung, chronische Belastung, Funktionseinschränkungen, Degeneration, mangelnde Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen etc. hin. Nach einer Messung, die ungefähr eine Minute dauert, hat man diese Informationen für jeden einzelnen Meridian. Vergleicht man nun verschiedene Messreihen, bekommt man eine Echtzeit-Information über die Regulationsvorgänge und -fähigkeit des Vegetativums.

Der beeindruckende Vorteil der Messungen ist, dass man sofort ablesen kann, was eine Behandlungsintervention energetisch bewirkt, wenn man die Messungen davor und danach miteinander vergleicht. Hält der Patient z.B. während einer Messung ein Medikament in der Hand, wird sofort ersichtlich, ob das Medikament eine energetisierende, eine harmonisierende oder eher eine für ihn ungünstige Wirkung hat. Dieses Testen von Medikamenten, Nahrungsmitteln, Homöopathika etc. unterstützt so höchst effizient die Diagnose und das Auffinden optimaler Wirkstoffkombinationen. Ein enorm hilfreicher „Nebeneffekt“ ist dabei, dass Mittel, die belastend sind, auf diesem Weg von vornherein erkannt und, ohne erst schädigende Wirkungen in Kauf nehmen zu müssen, ausgeschlossen werden können.

Entscheidungshilfen
Um eine – selbstverständlich abstrahierte – Entscheidungshilfe bei der Auswahl eines für die eigene therapeutische Arbeit geeigneten Diagno- se- und Therapiesystems auf der Basis des energetischen Meridian-Ausgleichs zu leisten, habe ich mit dem renommierten Entwickler des i-HEALTH® System gesprochen, dem niederländischen Dipl.-Ing. Mauk den Boer aus Arnhem. Zwar ist das Ergebnis seiner rund 15-jährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit im deutschsprachigen Raum (noch) nicht so verbreitet wie z.B. das Prognos-System, es genießt aber mittlerweile weltweit in mehr als 20 Ländern in Europa von Nord bis Süd und von Ost bis West, in USA und Kanada, aber auch im Iran, in Bahrain und Brasilien hohes Ansehen. Selbst die größte Klinik Irans in Teheran berichtet über die diesbezüglichen beeindruckenden Erfahrungen.

Einen sicher besonderen Durchbruch in der internationalen Reputation dieses innovativen Systems bildet die kürzlich erfolgte Einladung des Instituts für Transkulturelle Naturheilverfahren in Shanghai (Dr. Dr. Th. Heise) und der Gesundheitsbehörde Shanghais. Auf der Expo wurde das i-HEALTH® System als ein zukunftsweisendes System vorgestellt, das Tradition, Technologie und Effektivität vereint und gleichzeitig offen ist für die Integration sonstiger Methoden. Auch der chinesische designierte Gesundheitsminister Xu Jianguang, Director General of Shanghai Health Authority, Director General of the Shanghai Food and Drug Administration etc., interessierte sich sehr für diese Innovation. Das i-HEALTH® System soll nun in China einem ausführlichen Praxistest unterzogen werden.

Das Besondere an diesem System ist wohl u.a. die außergewöhnliche Flexibilität durch die sehr einfach handelbare, internetgestützte Software und die damit aufgrund der plausiblen, intelligenten Benutzerführung einfache Bedienbarkeit und die mögliche intensive Einbindung des Patienten. Nicht nur kognitiv, sondern auch „sinnlich“. Ein weiteres bemerkenswertes Spezifikum scheint das ebenfalls internetgestützte Heimmodul zu sein, das es dem Patienten ermöglicht, fern der Praxis regelmäßige intensive Behandlungen durchzuführen, die wiederum vom Therapeuten individuell gesteuert wird.

Von diesem Visionär der energetischen Ganzheitsmedizin, Mauk den Boer, erhielt ich die bereits erwähnten Entscheidungshilfen für die Auswahl eines für Sie geeigneten Diagnoseund Therapiesystems. Nach seiner Einschätzung sollten Sie folgende Fragen mit „Ja“ beantworten können:

  • Wird Ihnen erklärt, was und in welchen physikalischen Größen gemessen wird und was das jeweilige Messergebnis bedeutet?
  • Gibt es ein akzeptables Maß an Reproduzierbarkeit bezüglich der Messreihen?
  • Kann diese Reproduzierbarkeit demonstriert werden?
  • Falls die Reproduzierbarkeit nicht vorhanden ist, wird alsdann auch erklärt und z.B. mit einer Lichtbehandlung vorgemacht, wie das Meridiannetz aus einer chaotischen Regulation herausgeholt werden kann?
  • Verstehen Sie die Ergebnisse?
  • Können Sie die Beschwerden eines Patienten auf logische Art verbinden mit auffälligen Abweichungen des Meridiannetzes?
  • Sind die Messergebnisse nachvollziehbar und dem Patienten erklärbar, vor allem von ihm zu verstehen?
  • Können Sie die Mittel Ihrer Wahl austesten? Oder sind Sie eingeschränkt in der Auswahl der Testsubstanzen? Werden Sie auf einen Hersteller von Testsubstanzen festgelegt?
  • Ist es Ihnen erlaubt, im Rahmen einer Sitzung mehrere Messungen nacheinander durchzuführen?

Die Messungen sollten einen Einblick in die Regulation geben und einen logischen Zusammenhang zeigen. Hat der Proband ein chronisches Problem, so sollten die Messungen dieses Problem auch offenlegen, ganz gleich, wer misst und wann gemessen wird. Seien Sie vorsichtig, wenn es Ihnen nicht erlaubt wird, mehrere aufeinanderfolgende Messungen an einem Probanden durchzuführen.

Fazit
Die meridiangestützte Energiemedizin leitet meines Erachtens in eine neue Ära der Medizin über. Eine Ära, die den Patienten in den Mittelpunkt stellt. Eine Ära, die nebenwirkungsfrei agieren und auf das Versuchs- und Wirkungs-Spektrum verzichten kann. Eine Ära, die die Ganzheit Mensch in seiner ganzen und großartigen Komplexität erreicht und demütig akzeptiert. Und das in einer einfachen, logischen und jederzeit nachvollziehbaren Art der Anwendung.

Volkmar Schwabe Volkmar Schwabe
Medizin-Journalist, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialarbeiter, Gesundheitsberater
volkmar.schwabe@t-online.de

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