„Biografiearbeit – Wie die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte zu neuen Lösungen
führt“ – das war das Thema des 47. PSY-Symposiums des Verbandes Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für
Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V. (VFP), das vom 17.-19. Oktober in der Paracelsus Schule Stuttgart
stattfand. Unter diesem Titel spannte sich der Bogen der Vorträge und Workshops von der systemischen Therapie (Frau
Jansen- Noufal) bis zur anthroposophischen Sichtweise (Frau Rivoir). Herr Schnura ging auf die Problematik der
Nachkriegsgeneration ein, wie sich Wunden als Trauma durch ganze Generationen ziehen können. Frau Richter übte die
Teilnehmer in der Schreibart der eigenen Biografie. Frau Grundmann erarbeitete künstlerisch den „Roten Faden“ im Leben
und zeigte auf, wie Biografiearbeit eingesetzt werden kann, um Ur-Strukturen, Muster und Wiederholungen im Leben
sicht- und spürbar zu machen. Diese Herangehensweise wurde von Frau Sallinger ergänzt, sie stellte die
Psychoenergetische Komponente und ihre therapeutischen Möglichkeiten vor.
Abgerundet wurde das Symposium durch die Vorträge von Frau Mänken, die die biographischen Gesetzmäßigkeiten in den Lebensjahrsiebts vorstellte, und Herrn Lenné, der die Biografiearbeit im Rahmen der Paartherapie einsetzt. Die sehr zufriedenen Rückmeldungen der zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten das VFP-Symposium wieder einmal zu einer äußerst gelungenen Veranstaltung. Vom 20.-22. März 2015 findet das nächste, mittlerweile 48. VFP-Symposium statt, diesmal in Gießen. Wir laden alle Kolleginnen und Kollegen sowie Interessierte jetzt schon herzlich ein! Weitere Informationen auf www.vfp.de und www.paracelsus.de.