Übersicht dieser Ausgabe    Alle Paracelsus Magazine

aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 6/2014

Fallstudie aus der naturheilkundlichen Praxis: Multiple Chemical Sensitivity (MCS)

Cover

Patientin

Petra H., 62 Jahre

Anamnese

Beschwerdebild und schulmedizinische Diagnose: Der Allgemeinzustand der Patientin ist eher schlecht und sie hat starkes Untergewicht (41,5 kg bei 1,60 m). Insulin- und Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien, nächtliches Wasserlassen, Nierenschwäche, Hyperkyphose der Brustwirbelsäule, Osteoporose, Wirbel- und Rippenbrüche, regelmäßige und diverse Verdauungsbeschwerden, Gelenkempfindlichkeit, psychisch-seelische Belastung und Erschöpfung.

Weitere diagnostizierte Erkrankungen

Diabetes Typ I, Chemische Sensibilität (Multiple Chemical Sensitivity/MCS), Chronisches Müdigkeitssyndrom (Chronic Fatigue Syndrom/CFS), Fibromyalgie-Syndrom, einige OPs, WS-Syndrom, relative Insulinunverträglichkeit, diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten, MRT-Abdomen

Befund

9 mm große Leberzyste und leichte Atrophie des Pankreaskopfes

Vorbehandlung/Vortherapie

Alle verfügbaren therapeutischen Maßnahmen führten in der Vergangenheit zu keiner endgültigen Verbesserung. Ausgeprägte Rückfälle sind besonders auffällig und lästig.

Untersuchungsvorgang

Ausführliche Anamnese und Inspektion, gründliche Analyse und Differenzialdiagnose der bestehenden Befunde, Augen- und Pulsdiagnostik, Bioelektrische Funktionsdiagnostik mit dem System Bioresonanz 3000, Meridian- und Chakrenmessung.

Behandlungsvorgang

Regelmäßiger Einsatz: Elektroakupunktur, Manuelle Verfahren, Qigong mit Atemtraining, Bioelektrische Informationstherapie mit ständiger Schwingungsanpassung

Ergänzende Maßnahmen

Homöopathie: Zincum Similiaplex von Pascoe, außerdem Korrektur der Hyperkyphose mit Geradehalter.

Ursprünglich geplante Behandlungshäufigkeit 1-2 x pro Woche, aufgrund der schnellen Stabilisierung folgte Therapiereduzierung auf 2 x pro Monat, nach einem Jahr mit Zielbehandlungsintervall 1 x pro Monat. Beo-bachtungszeitraum: 1 Jahr

Resümee

Wegen besonders schwer zu behandelnden Erkrankungen ist der Therapiefortschritt nur verlangsamt zu beobachten. Die Insulin- und Lebensmittelunverträglichkeiten haben sich wesentlich verbessert. Durch die Einscannung, schwingungspassende Zubereitung und kontrollierte Wiederverabreichung der Allergenfrequenzen wurde bedeutend zu einer Wiederherstellung der normalen Allergenabwehrsituation beigesteuert. Der psychisch-seelische Status und die Rückfallhäufigkeit nehmen einen kontrollierten Gang an. Besonders erfreut ist die Therapieintervallreduzierung. Sie ist wieder ein Beweis dafür, dass sich die begleitenden Behandlungen mit alternativen Verfahren immer lohnen.

Miroslav MazanMiroslav Mazan
Heilpraktiker und Studienleiter der Paracelsus Schule Passau

miromedicus@t-online.de

zurück zur Übersicht dieser Ausgabe
Paracelsus SchulenWir beraten Sie gerne
Hier geht's zur Paracelsus Schule Ihrer Wahl.
Menü