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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2010

Leserbriefe

Cover

(Selbst)kritischer Humor von meinem Lieblingsautor
Nr. 01/02/03 2009, Glosse

Liebe Redaktion, ich habe Ihre beiden ersten Hefte bei meinem Heilpraktiker entdeckt. Gratulation – tolle Zeitschrift! Auch für mich als Laie informativ und lesbar. Doch als ich dann die Glossen las, wollte ich es nicht glauben, dass mein Lieblingsautor für Sie schreibt! Ich bin Golfer, kenne alle Bücher von Herrn Pletsch und weiß, dass er sich in Zeitschriften sehr rar macht und meist nur im Web veröffentlicht. Es gibt Ihrem Magazin eine gewisse Größe, wenn Sie seinen (selbst)kritischen Humor publizieren. Ich musste jedenfalls viel lachen und gratuliere Ihnen zu einem solchen Autor. Weiter so und herzliche Grüße.

ROB FRIEDMANN

 

Heilpraktiker für Psychotherapie in die gesetzliche Grundversorgung integrieren!
Depressionen

Durch den aktuellen Fall Robert Enke haben die Depression und die daran erkrankten Menschen endlich ein Gesicht bekommen, das jeder in Deutschland kennt.

Es wird die jahrelange Leidensgeschichte einer Familie öffentlich und zeigt überdeutlich, dass es in unserem Gesundheitssystem erhebliche Lücken gibt. Nicht nur, dass es als Tabu gilt, an einer psychischen Erkrankung wie z.B. Depression zu leiden, nein, es gibt auch viel zu wenig Möglichkeiten für Betroffene und Angehörige, sich in qualifizierte und v.a. schnelle Behandlung zu begeben. Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Platz bei einem kassenzugelassenen Psychotherapeuten beträgt bis zu einem halben Jahr! Ich kenne das Dilemma aus Erfahrung, wenn sich Menschen aus der Not heraus noch gerade so aufraffen können, um sich Hilfe zu holen und ich ihnen dann „nur“ sagen kann, dass ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen darf.

An meiner Qualifikation kann es ja nicht liegen … private Kassen jedenfalls erkennen meine Leistungen nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker problemlos an. Hier zeigt sich deutlich ein Fehler im Gesundheitssystem. Das müsste so nicht sein! Es stehen erfahrene und gut ausgebildete Heilpraktiker für Psychotherapie zur Verfügung, die die offensichtlichen Hilferufe einer Gesellschaft nicht erhören dürfen, weil ein überholtes Abrechnungs- und Zulassungssystem der gesetzlichen Krankenkassen hier den Riegel vorschiebt. Es beschränkt den Kreis auf akademisch legitimierte Therapeuten, deren Fähigkeiten sich auf eine willkürlich eingeengte Therapieauswahl stützen. Die akuten Bedürfnisse des Beitragszahlers bleiben auf der Strecke, bis zum Suizid.

Es wäre schön, wenn Heilpraktiker für Psychotherapie und ihre Verbände die gesetzlichen Krankenkassen erinnern, die notwendigen – ob von einem Arzt, Psychologischen Psychotherapeuten oder Heilpraktiker für Psychotherapie – Mittel zur Verfügung zu stellen. Partnerschaftliche und unbürokratische Zusammenarbeit aller Instanzen ist gefragt.

SANDRA LOTZ, ZIRNDORF

 

Paracelsus für die Emirate
Nr. 03/2009, Psychologisches Change Management

Lob an die Redaktion! Die Zusammenfassung meiner ursprünglich über 30-seitigen Arbeit „Psychologisches Change Management“ ist Ihnen so gut gelungen, dass man diese Paracelsus-Version in die Aufklärungsschrift für die Vereinigten Arabischen Emirate zur Prävention gegen Diabetes übernehmen wird.

NANCY MANDODY, ISERNHAGEN

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