Hunde-Gesundheitstipps vom Tierheilpraktiker
Welche Krankheiten kann ein Hund bekommen?
Alle, die auch ein Mensch bekommen kann, Ausnahme Schlaganfall und Herzinfarkt. Zunehmend sind typische
Zivilisationskrankheiten, z.B. durch Übergewicht verursachte Herz- und Kreislaufbelastungen, Diabetes, Gelenkprobleme.
Auch Allergien werden immer häufiger beobachtet.
Welche Rassen sind besonders krankheitsanfällig?
Große Rassen sind i.d.R. krankheitsanfälliger als kleine. Deutsche Doggen haben häufig Gelenkprobleme, Dackel
Bandscheibenvorfälle.
An welchen Parasiten leiden Hunde?
Häufig an Spulwürmern.Auch Girardien sind stark vertreten, sie befallen den Darm und führen zu Durchfall. Hunde, die
häufig in Waldgebieten unterwegs sind, sind Borrelien und Babesien ausgesetzt, hier sind Zeckenhalsbänder gefragt.
Nicht zu vergessen: Flöhe. Vorsicht: Manche Hunde-Parasiten können auch den Menschen befallen, daher sind Wurmkuren
und regelmäßiges heißes Waschen der Hundedecke wichtig!
Welche Impfungen braucht ein Hund?
Er sollte regelmäßig gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose und Tollwut geimpft werden.
Woran erkenne ich, dass der Hund krank ist?
Er ist teilnahmslos, gibt kaum Laute von sich, frisst und trinkt nicht richtig, das Fell ist stumpf und struppig.
Wie verabreiche ich dem Hund Medikamente?
Zu empfehlen sind Leberwurstkügelchen, in dem die Tablette steckt.
Was ist die beste Krankheitsprophylaxe für den Hund?
Eine gute, vernünftige Ernährung, das Tier nicht fett füttern, viel Bewegung und Kontakt zu anderen Hunden.
Wer ist der beste Freund des Hundes?
Der Tierheilpraktiker!
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