aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 4/2017
Porträt Ernährungsberater
Dennis Rother, Koch des
Dennis Rother, geboren 1982 in Recklinghausen, Ausbildung zum Koch im Golfhotel Schloß Westerholt, staatlich geprüfter Hotel-Betriebswirt. Berufsstationen als Koch: Hotel Adlon in Berlin, Hotel Kempinski Vier Jahreszeiten in München, Restaurant Im Schiffchen im Suvretta House in St. Moritz. Küchenchef Florianturm, Küchendirektor Dortmunder U, Küchen- und F&B-Direktor Hotel L’arrivée, Mannschaftskoch und Küchendirektor des BVB. Weiterbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater an der Paracelsus Schule Dortmund.
Ernährungsberater zu sein bedeutet für mich …
die Sportler in punkto Ernährung noch besser beraten und unterstützen zu können.
Warum haben Sie sich entschieden, die Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater bei Paracelsus zu absolvieren?
Aufgrund meiner Ausbildung als Koch und der Anstellung als Mannschaftskoch des BVB eine Top-Weiterbildung, um noch mehr über Ernährung zu erfahren und auf dem aktuellsten Stand der Ernährungslehren zu sein. Und Paracelsus hat einen sehr guten Ruf.
Wie verliefen Ausbildung und Prüfung?
Die Ausbildung war sehr detailliert und tiefgründig, die Materialien wurden perfekt ausgehändigt und erklärt, dass alles trotz meines engen Zeitplans gut umzusetzen war. Die Prüfung verlief aufgrund der guten Vorbereitung problemlos.
Was sind Ihre Arbeitsschwerpunkte?
Sportlerernährung, Aufklärung von Allergien und Fettreduzierung – alle drei Punkte sind für die Profis des BVB essenziell.
Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Mit Menschen zu arbeiten, die meine Hilfe gerne annehmen und fundierte Aussagen schätzen.
Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Den typischen Tag gibt es nicht, er richtet sich nach dem Trainingsplan und den Wünschen der Profis.
Nehmen Sie Sorgen und Probleme Ihrer Sportler auch mal mit nach Hause?
Nein, das kann ich komplett ausblenden.
Mein Ausgleich zu meinem Job ist …
Fußball schauen und Joggen.
Wie geht Ihr Umfeld mit Ihrem Beruf um?
Mein Umfeld freut sich sehr und ich werde in Ernährungsthemen immer wieder um Rat gefragt. Auch unsere Spieler interessiert das Thema sehr, da sie die Ernährung, die ich ihnen vorgebe, auch leben.
An welches berufliche Ereignis erinnern Sie sich besonders gern zurück?
An den Sieg gegen die Bayern, als wir den Pokalfinaleinzug perfekt gemacht haben. Das war unglaublich! Ich war so aufgeregt, dass ich vergessen habe, das Essen für nach dem Spiel zu machen.
Ich lebe nach dem Motto …
Wenn du glaubst, jemand zu sein, hörst du auf, jemand zu werden.
In welchen Momenten sind Sie glücklich?
Wenn ich in zufriedene Gesichter schaue und weiß, ich habe mein Job gut gemacht.
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