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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2013

News

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2012-06-News1Die Kraft frischer Pflanzenknospen

Die pflanzlichen Arzneimittel der Firma Spagyros können ab sofort über Apotheken bezogen werden. Seit Jahren zählt die Gemmotherapie in Belgien, Frankreich und in der Schweiz zu den beliebten und verbreiteten Verfahren der Naturheilkunde. Das Verfahren wurde in den 1950er-Jahren von Dr. Pol Henry aus Brüssel entwickelt und gilt als Zweig der Phytotherapie. Die Gemmotherapie macht sich das „Lebendigste“ der Pflanzen, nämlich Knospen (lateinisch: gemma = Knospe), Triebspitzen, junge Schösslinge und im Wachstum befindliche Wurzelfasern, zunutze. In diesem Embryonalgewebe steckt die höchste Vitalität und Energie einer Pflanze. Die Knospen werden mit großer Sorgfalt von Hand entweder aus Wildsammlung oder biologischem Anbau geerntet und zu hochwertigen Arzneimitteln (Glycerolmazerate) verarbeitet. Gemmotherapeutische Produkte wirken reinigend, ausleitend oder regulierend und können sowohl bei akuten als auch chronischen Krankheiten eingesetzt werden. Als Beispiele können Allergien, Menstruationsbeschwerden oder Schlafstörungen genannt werden. Glycerolmazerate können als eigene Therapie aber auch begleitend eingesetzt werden. Die Arzneimittel sind als 30-ml-Mundsprays erhältlich. Zum Einsatz der Arzneimittel aus frischen Pflanzenknospen haben die Apothekerin Jacqueline Ryffel und der Naturarzt Heinrich Schwyter eine Broschüre verfasst. Bestellen Sie diese kostenlos unter: info@spagyros.ch

Gut gelaunt Gewicht reduzieren?
Bio-Vitalkost „Gekeimtes Korn“ hilft Ihnen dabei!

Naturkost Ehlers hat ein weiteres tolles Produkt entwickelt: Es besteht auch wieder hauptsächlich aus den Getreiden Amarant und Quinoa, nun sind aber im Zusatz ausschließlich gekeimte Getreide getrocknet und gemahlen verwendet worden. Dadurch ist das Substrat enorm reichhaltig an Vitaminen und Aminosäuren: L-Tryptophan ist eine Aminosäure, die für die körpereigene Herstellung von Serotonin vonnöten ist. Bei richtigem Verzehr schafft es, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren – und mit ausreichend Serotonin fühlt man sich einfach wohl. Des Weiteren sind eiweißreiche, fettarme Süßlupine und Shiitakepilze hinzugekommen. Die Kohlenhydrate aus gekeimtem Korn bezeichnet man auch als „gute“ Kohlenhydrate: Sie helfen Fettpolster abzubauen, anstatt sich selbst als Pölsterchen auf den Hüften niederzulassen. Haben Sie keine Angst vor Fett – aber benutzen Sie gute Fette wie Butter, Kokosnuss- oder Olivenöl. Sind Sie gesund und wollen „nur“ an Gewicht verlieren, dann können Sie mit dieser Ernährung beginnen. Weitere Informationen unter www.naturkost-ehlers.de

Online-Psychotherapie kein Ersatz für ambulante Betreuung

Die Zahl der Angebote für Online-Psychotherapie hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Zur Kommunikation zwischen Patient und Psychotherapeut werden heute E-Mails, der direkte Chat oder Videokonferenzen eingesetzt. Weitere therapeutische Möglichkeiten bieten SMS-Dienste, Smartphone-Apps usw. Dennoch bleibt der persönliche Kontakt bei Diagnose und Therapie nicht zu ersetzen. Das schreibt nicht nur § 9 des Heilmittelwerbegesetzes vor, sondern auch die allgemeine Sorgfaltspflicht. Privatdozent Dr. med. Knut Schnell von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin erläutert: „Im Rahmen einer regulären Psychotherapie ist sie derzeit prinzipiell nur als Teil einer Behandlung mit direktem persönlichem Kontakt zwischen Patient und Therapeut möglich. Als Ergänzung zum Arztbesuch ist die Online-Therapie z.B. einsetzbar, wenn zwischen den Behandlungen vor Ort häufige Kontakte erforderlich sind oder im Anschluss an eine stationäre Behandlung langfristig gesundheitsförderndes Verhalten unterstützt werden soll.“ Die neuen Behandlungsmöglichkeiten bergen nach Dr. Schnell folgende Risiken: „Durch die räumliche Distanz ist eine genaue klinische Diagnose erschwert und in Notfallsituationen hat der Arzt, wenn überhaupt, nur sehr beschränkte direkte Möglichkeiten einzugreifen und zu helfen. Auch über die Gefahr des Datenmissbrauchs durch Dritte sollte man sich bewusst sein.“ Die gesamte Presseerklärung der DGPPN: http://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.de/npin/npinaktuell/show.php3?id=1946&nodeid=4 

Selbsthilfe für PC-Süchtige

Wie die Ärzte Zeitung am 19.12.2012 meldete, gibt es jetzt in Hamburg eine erste Selbsthilfegruppe für PC-Süchtige. Ihr Gründer spielte selbst bis zu 18 Stunden täglich am PC, hatte alle soziale Kontakte verloren und einen dreimonatigen klinischen Entzug hinter sich. „Er will Betroffene ermutigen, den Entzug zu wagen. Laut Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) sind rund 10000 Menschen in der Hansestadt exzessive Computer- und Internetnutzer, meist sind die Betroffenen erwachsen und ledig … Die HLS hat zugleich das Projekt „Netz mit Web-Fehlern“ zur Sucht-Nachsorge ins Leben gerufen, das von der TK-Landesvertretung unterstützt wird.“ Die gesamte Meldung: http://www.aerztezeitung.de/extras/druckansicht/?sid=828932&pid=837252 

Leberkur nach Dr. Hulda Clark

Bei der Leberreinigung handelt es sich um ein altes überliefertes Hausrezept, welches von Dr. Clark perfektioniert und in ihren Büchern festgehalten wurde. Die Kur basiert auf der Einnahme von Bittersalz, Olivenöl sowie Grapefruitsaft. Während der Leberreinigung verzichtet man am ersten Tag auf fettige Nahrungsmittel und isst dann ab mittags gar nichts mehr, sodass die Leber wenig Galle für die Verdauung ausschütten muss. Durch die Einnahme des Bittersalzes wird dann der Sphinkter geöffnet und die Gallenblase kontrahiert gleichzeitig, sodass eine umfangreiche Entleerung stattfindet. Das Ganze verstärkt man durch die Einnahme von Olivenöl, welches eine erhöhte Ausschüttung von Galle nach sich zieht, und Grapefruitsaft, der Bitterstoffe enthält, welche die Leber ebenfalls anregen. Im Rahmen einer Leberreinigung werden üblicherweise runde Konkremente ausgeschieden. Es handelt sich aber nur in Ausnahmefällen um echte, harte (kalzifizierte) Gallensteine, wie man sie im Rahmen einer versteinerten Gallenblase antrifft. Vielmehr sind diese Konkremente weich und teils gallertartig, meist von grüner Farbe, zum Teil aber auch beige, braun, rot oder schwarz. Laborauswertungen bestätigten, dass diese Konkremente vorwiegend aus Cholesterin und Gallensäuren bestehen, also aus der Leber kommen. Ausserdem war die Pankreaselastase erniedrigt. Dies ist Beleg dafür, dass es sich bei diesen Konkrementen um Material aus der Leber handelt. Eine weitere gültige Analyse ist die Ultraschalluntersuchung der Gallengänge vor und nach der Leberkur. Eine Umfrage des Portals Curezone unter 1047 Personen ergab, dass sich bei 74,4% der Teilnehmer die Gesundheit nach der Kur verbessert hat. Zwar wird diese Umfrage nicht den Anforderungen an eine klinische Studie gerecht, ist aber wegen der großen Zahl der Rückmeldungen doch bedeutsam. Weitere Informationen auf: www.drclark.com

Wirkstoffreiches basisches Augenfluid von Lubana mit Stammzellen

Das zellregenerierende Augenfluid von Lubana wurde für die empfindliche Augenpartie entwickelt. Wertvolle Wirkstoffe der Stammzellen des Seefenchels aus dem Atlantik wirken Haut erneuernd und Pigment regulierend. Besondere Extrakte von Jiaogulan (chinesisches „Kraut der Unsterblichkeit“) und der mediterranen Zistrose unterstützen die hervorragende Anti- Aging-Wirkung des Fluids. Es schützt und pflegt die empfindliche Augenpartie durch reines Bienenwachs, wertvolles Arganöl, Babassuöl und Kakaobutter. Das Lubana Augenfluid mindert sichtbar leichte Trockenheitsfältchen. (Denken Sie dabei auch an Ihre Lippenfältchen). Spezielle Inhaltsstoffe sichern eine intensive Feuchtigkeitsversorgung und können ein jugendlich, strahlendes Hautbild bewirken. Die Firma Lubana hat sich mit ihren qualitativ hochwertigen basischen Produkten erfolgreich am Markt etabliert. Ihre basischen Produkte werden mit natürlichen, kaltgepressten Ölen aus kontrolliert biologischem Anbau gentechnikfrei hergestellt. Sie sind frei von Silikonen, Aminen, synthetischen Farb- und Duftstoffen, hautirritierenden synthetischen Emulgatoren sowie von Erdölprodukten wie Parrafin und Vaseline. Alle Produkte sind zusätzlich energetisiert mit der Blume des Lebens, gemäß ihrer Philosophie, dass das Ganze mehr ist, als die Summe der einzelnen Teile. Mehr Informationen, genaue Angaben der Inhaltsstoffe und neue sowie alle aktuellen Produkte finden Sie auf der Internetseite: www.lubana.de

Bundespsychotherapeutenkammer darf „Heilpraktiker für Psychotherapie“ nicht länger verunglimpfen!

„Wir setzen uns für Sie ein!“, so erklärte der VFP-Präsident Dr. Werner Weishaupt allen Mitgliedern im Januar-Newsletter des Verbandes. „Zu unseren Verbandszielen gehört ganz zentral, das Ansehen unseres Berufsstands zu fördern. Dazu gehört leider immer wieder auch, unser Ansehen vor Verunglimpfungen zu schützen – konkret z.B. vor einer herabwürdigenden Darstellung durch die Bundespsychotherapeutenkammer.“ Die BPTK hatte auf verschiedenen Seiten ihrer Homepage und in einer Patientenbroschüre den Berufsstand der Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie sehr herablassend und herabwürdigend dargestellt. Das Oberlandesgericht Nürnberg untersagte auf Betreiben des VFP hin der BPTK in seinem Urteil vom 20.11.2012, weiterhin zu behaupten, Heilpraktiker für Psychotherapie könne jeder „nach ein paar Kursen“ werden und es gebe auch keine berufsrechtliche Aufsicht über ihre Tätigkeit. Gegen diese herabwürdigenden Äußerungen war der VFP gerichtlich vorgegangen und hatte dargelegt, dass es für diesen verantwortungsvollen Beruf auch eine entsprechende Fachausbildung gibt, ohne die man die staatliche Überprüfung wohl kaum bestehen kann. Und natürlich unterliegen die Heilpraktiker einer Berufsaufsicht – nämlich der des jeweils zuständigen Gesundheitsamts. Entsprechend dem Gerichtsbeschluss hat die BPTK ihre Texte inzwischen geändert. Aber Dr. Weishaupt ist noch nicht ganz zufrieden: „Wir wehren uns noch gegen eine dritte Behauptung der Bundespsychotherapeutenkammer, nämlich dass es bei Heilpraktikern für Psychotherapie nicht sichergestellt sei, dass sie ausreichend qualifiziert seien, um psychische Krankheiten mit wissenschaftlich anerkannten Methoden zu behandeln. Auch diese Unterstellung darf so nicht stehen bleiben, haben doch – einer neuesten Umfrage zufolge – 62% der befragten Kollegen ein Studium absolviert und fast 5% sogar promoviert. Rund 50% haben eine und weitere 28,5% mehrere Therapieausbildungen erfolgreich abgeschlossen. Die anderen haben sich über Seminare, Workshops und Fachqualifikationen das nötige Wissen und Können angeeignet.“

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