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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 4/2011

Pulsierende Magnetfeldtherapie

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2011-04-Magnetfeld1Ich bin seit ca. 20 Jahren niedergelassener Arzt in Niedereschach.

Durch meine zwei Studien, Biologie und Medizin, bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen, ganzheitlichen Therapiemöglichkeiten, um vor allem meinen chronisch kranken Patienten zu helfen.

In der Biochemie gibt es keine Krankheiten, sondern funktionierende bzw. gestörte Zellen. Ausgangspunkt ist immer der Stoffwechsel der Zelle. Jede Zelle braucht eine bestimmte Energie, um ihre vielfältigen Aufgaben zu erfüllen. Durch Stress, falsche Ernährung, Umweltgifte und mangelnde Bewegung werden die Zellen stark belastet, das heißt sie werden geschwächt und verlieren ihre volle Leistungsfähigkeit. Gesundheit ist deshalb meines Erachtens mit der Leistungsfähigkeit der Zellen gleichzusetzen. Das bedeutet, dass sich ein Energiemangel der Zelle immer negativ auf den gesamten Stoffwechsel auswirkt. Eine energielose Zelle wird übersäuert und kann Schlackenstoffe nicht mehr optimal abtransportieren. Diese können sich als Plaque in den Blutgefäßen absetzten. Als Folge daraus resultiert eine schlechte Durchblutung und die Zellen werden mit zu wenig Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Betrifft dies viele Zellen im Körper und dauerhaft, kann sich eine chronische Krankheit manifestieren. Chronische Krankheiten benötigen insbesondere in der Behandlung einen ganzheitlichen Ansatz. Nicht ein Symptom sollte behandelt werden, vielmehr sollte jede Zelle, die unter Energieverlust leidet, als Ansatzpunkt gesehen werden.

Aus dieser Sichtweise hat mich die Pulsierende Magnetfeldtherapie besonders interessiert, die ich seit längerer Zeit in meiner Praxis, die u.a. auch Lehrarztpraxis der Universität Freiburg ist, einsetze. Die Magnetfeldtherapie ist durch den ganzheitlichen Ansatz sehr vielseitig anwendbar. Es gibt meines Erachtens kaum eine chronische Erkrankung, bei der ich sie nicht empfehlen könnte. Beeindruckende Erfolge zeigen sich bei chronischen Schmerzsymptomen. Chronische Schmerzen in den Schultern, Armen, Knochen und Gelenken, Probleme am Spinalkanal zeigen schon nach 14 Tagen Behandlung recht schnell drastische Verbesserungen. Schmerzreduktion und eine Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Gelenke konnte ich beobachten. Bei chronischen Erkrankungen wie z.B. des rheumatischen Formenkreises, Osteoporose, Arthrose sind wir inzwischen dazu übergegangen, unseren Patienten eine Langzeitanwendung der Pulsierenden Magnetfeldtherapie zu empfehlen. Viele Medikamente konnte ich in der Langzeitbehandlung meiner Patienten deutlich reduzieren bzw. komplett absetzten. Gerade bei Osteoporose-Patienten kann in der Langzeitbehandlung eine enorme Steigerung der Knochendichte beobachtet werden. Bei Wundheilungsstörungen, insbesondere offenen Beinen, sowie Durchblutungsstörungen und in der Anwendung der Krebsnachsorge konnte ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen machen. Für mich stellt die Pulsierende Magnetfeldtherapie eine sinnvolle Ergänzung dar, auf die ich in meiner Praxis nicht mehr verzichten möchte.

Dr. Klaus Peter Hartmann, Niedereschach

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