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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 6/2015

Alternative Behandlungsmethoden bei Mensch und Tier – Nutzung auch durch Laien?

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© unpict - Fotolia.comSeit jeher nutzen die Menschen und Tiere die Kraft der Natur. Besonders in schlechten Phasen suchen sie ihr Heil bei verschiedensten Anwendungen. Einige Heilverfahren gibt es schon sehr lange. Zu den ältesten und bekanntesten zählen die Traditionelle Chinesische Medizin, Ayurveda und die Homöopathie. Aber auch die Anwendung von Heilkräutern sei hier zu nennen. Diese kommt auch am häufigsten in der „Hausapotheke“ vor. Der große Vorteil dieser Heilverfahren liegt in ihrer Verträglichkeit und Natürlichkeit. So werden sie besser vom Körper angenommen als die pharmazeutischen Medikamente aus dem Labor. Gerade Tiere sprechen sehr gut auf diese Methoden an, da sie sehr sensibel sind. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Therapieformen entwickelt. Mit zu den Gebräuchlichsten in unserem Raum zählen die Schüßler-Salze, die Homöopathie und die Bach-Blüten.

Aber was steckt hinter diesen Begriffen und wo können sie zum Einsatz kommen?

Schüßler-Salze
wurden von Dr. med. W.- H. Schüßler um 1870 entwickelt. Es gibt 12 verschiedene Mittel und 15 Ergänzungsmittel. Diese Mittel bestehen aus Salzen, die im Körper vorkommen. Sie sollen auf den Organismus katalytisch wirken, d.h., dass sie als Vermittler fungieren und Stoffwechselvorgänge ins Gleichgewicht bringen. Jedes einzelne Salz beseitigt die Störungen bei der Resorption und Verwertung, die im Bezug mit seiner Eigenschaft vorliegen. Die Ausgangsstoffe werden potenziert, sodass die jeweiligen Mittel in der D6 oder D12 zur Anwendung kommen. Jedoch gleichen sie keinen direkten stofflichen Mangel aus, wie weitläufig oft angenommen wird. Sie veranlassen stattdessen den Organismus dazu, einen etwaigen Mangel selbst zu beheben. So wird der Körper z.B. angeregt, notwendige Stoffe aus der Nahrung vermehrt aufzunehmen und besser zu verwerten. Sie können gut zur kurmäßigen Anwendung genutzt werden. Jedoch sollten Einnahmen über einen längeren Zeitraum nicht ohne therapeutischen Rat erfolgen. Die Salze kommen meist in Tablettenform zur Anwendung.

Je nachdem, welcher Bereich im Körper behandelt werden soll, kommen verschiedene Salze zum Einsatz. So wird bei Krämpfen die Nr. 7, im Anfangsstadium von Infekten, bevor die Schleimbildung beginnt, die Nr. 3 oder auch bei brüchigen Krallen die Nr. 11 verabreicht. Die Nr. 5 könnte für die Anwendung im Hundesalon interessant sein, denn sie hat Wirkung auf die Nerven. So kann man einem sehr nervösen und aufgeregten Hund mit Kalium Phosphoricum helfen. Hierzu werden die Tabletten in einem Glas warmen Wasser aufgelöst (nicht mit Metall umrühren oder in Berührung bringen!). Diese Lösung wird dann dem Hund schluckweise eingeflößt. Hierzu kann man auch eine Spritze ohne Kanüle zur Hilfe nehmen.

Wie bei jeder Selbstmedikation muss man auf die Anwendungsdauer achten. Auch sollte bei wiederkehrenden oder schwerwiegenden Beschwerden ein Therapeut aufgesucht werden.

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Bach-Blütentherapie
Ihren Namen haben die Essenzen nicht, weil die Pflanzen an einem Gewässer wachsen. Ihr Namensgeber war Dr. Bach aus England, der diese Essenzen Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt und zusammengestellt hat. Die Auszüge werden aus Blumen, Pflanzen oder Bäumen gewonnen. Hierzu dürfen nur wilde und an naturbelassenen Stellen wachsende Pflanzen genutzt werden. Dr. Bach hat zwei Methoden zur Ernte und Verarbeitung der Pflanzen beschrieben, die genau befolgt werden müssen. Es stehen heute 38 verschiedene Essenzen zur Verfügung. Zudem gibt es eine 39. Essenz, die aus mehreren Bach-Blüten besteht, die Rescue-Remedy-Tropfen – auch als Notfalltropfen bekannt.

Jede Bach-Blüte hat ihren eigenen Charakter, der bei der Therapie Einfluss auf den Patienten hat. Die Bach-Blüten kommen vorwiegend bei seelischen bzw. psychischen Verstimmungen verschiedenster Ursache zum Einsatz. Hier helfen sie, die negativen Eindrücke zu verarbeiten und geben Kraft. Sie erleichtern der Seele, sich zu heilen bzw. die Stimmung oder auch das Verhalten positiv zu ändern. Bei der Behandlung können bis zu sieben verschiedene Essenzen gleichzeitig genutzt werden. Um die für den Patienten passenden Blüten zu finden, ist eine genaue Anamnese des Patienten wichtig. Bei ängstlichen Störungen kann z.B. Mimulus (gefleckte Gauklerblume) oder auch Aspen (Espe) zum Einsatz kommen. In der Tierheilpraxis ist die Anwendung in der Sterbebegleitung besonders wichtig. Aber auch, um Krankheiten besser zu bewältigen oder Besitzerwechsel zu erleichtern. Die Nutzung in der Hausapotheke ist möglich und anzuraten. So kann man die Blüte Crap Apple (Holzapfel) unterstützend bei Parasitenbefall, Ungeziefer oder auch Unsauberkeit einsetzen. Hier werden 4 Tropfen 3 bis 4 Mal am Tag vor dem Füttern eingegeben. Die Rescue-Remedy-Tropfen sollten in keinem Haushalt fehlen. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein traumatisches Erlebnis stattgefunden hat, wie ein Unfall, bei Situationen, die sehr stressig sind oder aber auch bei Prüfungen (Lampenfieber). Sie helfen, „Nerven“ zu bewahren, sie beruhigen und ermöglichen die bessere Verarbeitung dieser Situation, sodass kein seelisches Trauma zurück bleibt. Hier sollten alle Beteiligten die Tropfen einnehmen, sodass die Stimmungen nicht gegenseitig negativ abfärben und jeder einen „kühlen Kopf“ bewahren kann. In akuten Situationen kann man alle 5 bis 30 Minuten 4 Tropfen eingeben. Bei Welpen genügt es, wiederholt einen Tropfen an die Lefzen zu schmieren. Auch das Aufstreichen auf das Fell kann erfolgen. Zudem ist die vorbeugende Einnahme möglich. Wenn den Hund der Besuch im Hundesalon sehr stresst oder wenn er vor Leistungsschauen sehr aufgeregt ist, kann man die Tropfen verabreichen. Hier wird am Tag vorher mit der Eingabe begonnen. Es werden 4 Mal täglich 4 Tropfen eingegeben. Die Einnahmefrequenz kann bis zum Stattfinden des Besuches langsam erhöht werden. So kann man die Essenz am Tag des Ereignisses stündlich geben und kurz vorher alle 15 Minuten. Dies ist jedoch abhängig vom Tier und seinem Verhalten. Je mehr das Tier von der Situation belastet wird, umso öfter gibt man die Tropfen. Hier sollte man nicht nach „Schema F“ vorgehen, sondern danach, was einem das Tier zeigt.

Die Essenzen werden mit Alkohol haltbar gemacht, dies ist jedoch für Tiere ungünstig, besonders für Katzen. Im Handel sind bereits spezielle Bach-Blüten für Tiere ohne Alkohol erhältlich. Die einzelnen Essenzen, bis auf die Nr. 39, werden in Stock Botles verkauft. Dies sind Vorratsflaschen, aus denen dann die Blütenmischungen zusammengestellt werden. Für den Heimbedarf kann man jedoch über die Apotheken fertig angemischte Essenzen beziehen. Der Kauf von alkoholhaltigen Blüten ist auch möglich. Hier lässt man die Tropfen, die eingegeben werden sollen, vor der Einnahme etwas an der Luft stehen, sodass der Alkohol verfliegt.

Einnahmemöglichkeiten der Bach-Blüten:

  • 4 Mal täglich 4 Tropfen vor dem Essen direkt ins Maul geben
  • Bei Katzen können sie auf die Pfote gegeben werden, sodass die Katze diese ableckt
  • Wasserglasmethode (für Tiere weniger geeignet): 2 Tropfen auf ein Glas Wasser, etwas umrühren (nicht mit Metalllöffel) und über den Tag verteilt trinken

Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Besserung der Störungen. Die Anwendung erfolgt so lange, wie die Beschwerden anhalten. Bei tiefgreifenden Problemen sollte der Rat eines Therapeuten eingeholt werden.

Die klassische Homöopathie
wurde vor ca. 200 Jahren vom Arzt Samuel Hahnemann entwickelt und als Heilweise etabliert. Sie fußt auf drei Leitsätzen: Der erste „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“, wurde bereits im alten Indien einige Tausend Jahre vor Christus im Buch „Ayurveda“ niedergeschrieben. Der zweite befasst sich mit der homöopathieeigenen Dosierungslehre, dem Potenzieren. Hierbei wird das Ausgangsmittel verdünnt und verschüttelt. Der dritte Leitsatz besagt, dass alle in der Homöopathie angewendeten Arzneimittel am Gesunden geprüft werden müssen. Denn das, was ein Mittel am Gesunden hervorruft, vermag es, am Kranken zu heilen.

Nach gründlicher Anamnese des Patienten wird ihm ein Mittel verabreicht, das am Gesunden all die Symptome und Veränderungen hervorrufen würde, an denen das Tier im Moment leidet. Durch dieses Vorgehen wird der Körper gezielt dazu veranlasst, die Erkrankung zu bekämpfen und die Selbstheilungskräfte des Tieres werden direkt stimuliert. Hierdurch wird die Behandlung der Ursache erreicht und nicht nur das „Wegwischen“ der Symptome! Und nur durch die Ursachenbehandlung ist eine dauerhafte und wirkliche Heilung möglich.

Die Homöopathie kann bei allen akuten oder auch chronischen Erkrankungen zum Einsatz kommen. Man kann sie immer anwenden, solange kein Gewebe so zerstört ist, dass es nicht mehr funktionieren kann. Denn was einmal „weg“ bzw. tot ist, kann nicht mehr geheilt werden. So ist es auch nicht möglich, genetisch bedingte Erkrankungen homöopathisch zu heilen. Hier stehen jedoch andere alternative natürliche Mittel zur Verfügung, um den Körper in seinen Funktionen zu unterstützen. Leidet ein Tier z.B. an Schilddrüsenunterfunktion und die Schilddrüse ist nicht so stark geschädigt, dass sie nicht mehr arbeiten kann, ist es möglich, die Hormondrüse mithilfe der kleinen weißen Kügelchen zu regenerieren, sodass diese ihre Funktion wieder aufnimmt und der Patient gesundet. In vielen Fällen kann man hier eine Reduzierung oder das Absetzen von Medikamenten erlangen. Gerade bei Erkrankungen, die mit einer psychischen Verstimmung einhergehen oder durch sie ausgelöst wurden (z.B. durch eine traumatische Situation), hat man mit der Homöopathie einen Trumpf in der Hand, denn diese wirkt auch auf der emotionalen Ebene, sodass die Homöopathie hier in der Lage ist, eine Heilung herbeizuführen. Aber auch bei allen anderen Erkrankungen kann sie eingesetzt werden, denn sie gibt, richtig angewandt, dem Körper Impulse, die Störung, also die Krankheit, selbst zu bewältigen und die zur Heilung notwendigen Vorgänge durchzuführen. Somit sind der Homöopathie kaum Schranken gesetzt. Auch ist diese Art der Therapie sanfter, dauerhafter und sinnvoller, da hier der Körper selbst agiert.

In der klassischen Homöopathie stehen heute über 1400 Arzneimittel zur Verfügung. Diese stammen aus dem Tierreich (z.B. Bienengift – Apis mellifica oder Schlangengift – Lachesis), der Pflanzenwelt (z.B. Tollkirche – Belladonna oder Eisenhut – Aconitum) oder sind mineralischer Herkunft, wie die Säuren und Metalle (z.B. Platin – Platinum oder Arsenic – Arsenicum Album).

Im Laufe der Zeit haben sich mehrere Richtungen der Homöopathie entwickelt, wie die Dosierung mit niedrigen Potenzen, z.B. D 6 oder D 12, oder auch die Behandlung mit Komplexmitteln (mehrere Mittel in einer Verabreichung). Diese Anwendungen der Homöopathie haben nichts mehr mit den Grundsätzen Hahnemanns und der klassischen Homöopathie zu tun. In der klassischen Homöopathie wird mit Einzelmitteln, Einmalgaben und Hochpotenzen ab der C 30 gearbeitet. Es ist zu beachten, dass die dauerhafte Anwendung von Niedrigpotenzen oder auch Komplexmitteln nicht immer nebenwirkungsfrei ist, auch wenn die Nebenwirkungsfreiheit der Homöopathie immer wieder nachgesagt wird. Denn jedes homöopathische Mittel, auch in Niedrigpotenz, kann bei wiederholter Einnahme das hervorrufen, was es heilen soll.

Der Gebrauch der klassischen Homöopathie ist als Hausapotheke gut möglich, wenn man sich an die Grundsätze der Homöopathie hält. So muss man vor jeder Anwendung eines Mittels die Symptome genau beobachten, um dann das passende Mittel zu finden. Das jeweilige Mittel wird daraufhin nur einmal eingegeben, in der Potenz C 30. Bei schwerwiegenden Fällen, Notfällen oder chronischen Erkrankungen sollte von einer Selbstmedikation abgesehen werden.

Kleine Hausapotheke
Die hier aufgeführten Mittel sollen Ihnen und Ihrem Tier als Erste Hilfe-Maßnahme dienen. In sehr schweren Fällen oder wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie sich an Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker wenden.

Honigbiene – Apis mellifica
bei Verletzungen, Verbrennungen, Insektenstichen, Brennen, Stechen, Röte, wässrigen Schwellung, Ödemen, heißen rötlich-glasigen (ödematösen) Schwellungen von Verletzungen oder Gelenken, bläschenartigem Hautausschlag bei Sonnenbrand, Sonnenallergie, Urtikaria mit brennenden Schmerzen, allergischen Reaktionen, Haut ist gespannt – besser durch kalte Umschläge, frische Luft; körperlichen Betätigung – schlechter durch Hitze, Wärme, Druck, Berührung, Beengung. Vorsicht bei bestehender Bienengiftallergie – hier nicht anwenden – Ledum nutzen!

Arnika – Arnica montana
bei Verletzungen ohne offene Blutungen – das erste Mittel bei Verletzungen (stumpfe Traumen)! Sollte in keiner Hausapotheke fehlen! Prellung, Quetschung, Bluterguss, Augenverletzung mit Blutung ins Auge, Sturz, Verletzungsschock, nach Operationen sehr berührungsempfindlich! Tier will sich eventuell nicht anfassen lassen. Starke Schmerzen, Unruhe – besser durch Liegen, Ruhe – schlechter durch geringste Berührung, Gesellschaft.

Ringelblume – Calendula
bei schlecht heilenden, entzündeten, geröteten, schmerzhaften Wunden aller Art, Infektionen von Wunden. Beschleunigt die Heilung! Wunden in Folge von Verletzungen, Risse z.B. nach Geburt, bei Schnitt-, Riss-, Schürf-, Biss- und Brandwunden. Wunden, die klein und oberflächlich sind, aber extrem schmerzend, z.B. Zahnextraktionen (Differenzierung mit Arnica, Hypericum).

Tipp! Wundreinigung:
5 Tropfen Urtinktur in abgekochtes Wasser zum Spülen, 1:1 für Kompressen zum Auflegen oder von Weleda Calendulaessenz zum Spülen und Säubern der Wunde nutzen, Anwendung nach Anweisung des Herstellers – besonders gut zum Desinfizieren von kleinen Wunden geeignet. Angewendet als Tinktur oder Salbe – im Gegensatz zu Arnica auch auf offene Wunden (alkoholische Tinktur mit Wasser verdünnt, Salbe bei verschlossener Wunde) auftragen. Verhindert Blutvergiftung und Wundbrand.

Johanniskraut – Hypericum
(Arnika der Nerven!) bei Verletzungen nervenreicher Teile: Nervenzerrung, -quetschung, z.B. bei eingeklemmter Pfote, Stich-, Schnitt-, Quetsch- und Risswunden, in nervenreichen Körperpartien (Zehenspitzen, Zunge, Zähnen, Augen, Genitalien, Pfotenunterseiten, Wirbelsäulenverletzung), bei Wunden durch: Treten auf Nägel, Nadeln, Splitter, Durchschuss, Stich, schmerzhafte Tierbisse. Gemüt = genervt vom Schmerz, nervöse Depression – besser durch reiben, ruhig liegen – schlechter nachts durch Kälte, beim Aufwachen durch Nebel und Feuchtigkeit.

Sumpfporst – Ledum
bei Verletzungen, durch Insekten- und Zeckenbisse, Hautareale blaurot unterlaufen, blaurote Färbung, mit Schwellung und Entzündung. Folgen von Biss-, Stichverletzungen, sehr schmerzhaft, Mangel an Lebenswärme – besser durch örtlich Kälte, eiskalte Anwendungen – schlechter durch Wärme.

Stephanskraut/Rittersporn – Staphisagria
bei Schnittwunden aller Art, Folge von gewaltmäßigem Eindringen in den Körper jeglicher Art (auch Operationen oder Mückenstiche – ziehen sich wie eine Linie über ein Körperteil) – besser durch Wärme, Ruhe, Berührung, schlechter durch Ärger, Tadel, nachts durch Flüssigkeitsverlust, geringste Berührung der betroffenen Körperteile.

Beinwell – Symphytum
ist das Mittel(!) bei Knochenbrüchen und Knochenhautentzündungen (lindert Schmerzen und fördert die Heilung), mechanischen Verletzungen der Augen.

Alle Mittel sind in der Potenz C 30 zu verabreichen. Man kann die Globuli in etwas Wasser auflösen und trinken oder trocken einnehmen. Von der vorbeugenden Anwendung der Mittel (z.B. Zeckenabwehr mit Ledum) ist abzuraten. Homöopathie kann nicht vorbeugend eingesetzt werden, da die Mittel nur Wirkung zeigen, wenn eine krankhafte Verstimmung vorliegt.

Da alle Mittel aus den vorgestellten Therapieverfahren auf einer sehr feinstofflichen Basis beruhen, sollte man bei der Aufbewahrung auf einige Dinge achten. Die Mittel sollten nicht in der Nähe von elektronischen Geräten wie Fernseher oder Handys aufbewahrt werden. Die von den Geräten ausgehenden elektromagnetischen Signale können die Mittel stören und würden ihre Wirkung ausschalten. Die Arzneien werden am besten an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt.

Hält man sich als Laie bei der Nutzung der alternativen Heilmittel an die gegebenen Hinweise, so wird man viel Freude an den positiven Wirkungen haben.

Mit diesen Mitteln arbeitet man im Einklang mit Natur und Körper und gibt auch der Selbstheilung eine Chance.

Claudia Ortloff Claudia Ortloff
Tierheilpraktikerin mit Praxis in Rudolstadt, Expertin für Homöopathie, Bach-Blütentherapie und Nosodentherapie, Dozentin an den Paracelsus Schulen

info@tierheilpraxis-ortloff.de

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