Heilpraktiker-Prüfungsfragen

Man kann nicht genug üben für die Multiple-Choice-Prüfung zum Erwerb der Heilpraktiker-Erlaubnis … und wer die schon hat, darf mit unseren Fragen gern seinen Wissensstand testen.

1. Kardiopulmonale Reanimation: Wie erfolgen die Atemspende und die Herz-Kreislauf-Wiederbelebung bei der Ein-Helfer-Methode?

a) 1 zu 3
b) 2 zu 6
c) 2 zu 30
d) 1 zu 1
e) 1 zu 9

2. Welche Aussagen sind richtig? Aneurysmen sind …

1) in echte und unechte Formen zu trennen
2) in den großen Arterienstämmen lokalisiert
3) durch Gefäßwandveränderung bedingte Ausweitungen einer Arterie
4) mit lebensgefährlichen Komplikationen behaftet

a) 1, 2 b) 1, 2, 3 c) 3, 4 d) Alle richtig

3. Die Tränenflüssigkeit …

1) ernährt die Hornhaut
2) hat eine antibakterielle Wirkung (Lysozyme)
3) fließt über den Ductus nasolacrimalis in den Venenkreislauf
4) spült Fremdkörper aus
5) ist bei älteren Menschen vermindert

a) 1, 4 b) 2, 3, 4 c) 1, 2, 4, 5 d) 2, 3, 4, 5 e) Alle richtig

4. An welches Gesundheitsamt erfolgt die Meldung einer meldepflichtigen Infektionskrankheit?

a) Aufenthaltsort des Betroffenen
b) Wohnort
c) Infektionsort
d) Geburtsort
e) überregional

5. Welche der hier genannten Mikroorganismen können Sporen erzeugen?

a) Plasmodien
b) Protozoen
c) Streptokokken
d) Bazillen

6. Sie stellen ein physikalisches Therapiekonzept für einen Patienten mit rheumatoider Arthritis (Entzündungsparameter CRP stark erhöht) zusammen. Welche der folgenden Maßnahmen sind kontraindiziert?

a) Überwärmungsbad
b) Kryotherapie
c) Hilfsmittelversorgung durch Ergotherapie
d) intensive Kältetherapie in der Kältekammer
e) Bewegungstherapie unter fachlicher Anleitung

7. Folgende Hauterkrankungen treten gehäuft in Verbindung mit Diabetes mellitus auf:

1) Furunkulose
2) Intertrigo candidamycetica (Fußpilz)
3) Erythema nodosum
4) schmerzloses Ulkus
5) Necrobiosis lipoidica

a) 3, 5 b) 1, 2, 3 c) 1, 2, 4, 5 d) 2, 3, 4, 5 e) Alle richtig

8. Bei der Prüfung welchen Reflexes berühren Sie die Fußsohle?

a) Babinskireflex
b) Gordonreflex
c) Guggenheimerreflex
d) Oppenheimerreflex

9. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Folgende Substanzen sind luftverunreinigende Reizstoffe der Atemwege:

1) Schwefeldioxid
2) Stickstoff
3) Schwefeltrioxid
4) Ozon
5) Stickstoffdioxid

a) 1 b) 1, 2, 3 c) 3, 4, 5 d) 1, 3, 4, 5 e) Alle richtig

10. Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Virushepatitiden zu?

1) fäkal-oral übertragen wird Hepatitis-E-Virus
2) Infektionen mit Hepatitis-E-Virus sind gefährlich für Schwangere
3) chronische Verläufe werden bei Hepatitis A sehr selten beobachtet
4) Hepatitis-C-Virus kann im Blut nachgewiesen werden
5) schützender Antikörper gegen Hepatitis B ist das Anti-HBs

a) 1, 2 b) 2, 3, 4 c) 2, 3, 4, 5 d) 1, 2, 4, 5 e) Alle richtig

11. Ein Patient erleidet einen epileptischen Anfall. Wie sieht Ihre Hilfestellung aus?

a) Patient beruhigen und Notarzt verständigen
b) Patient aus der Gefahrenzone bringen und Notarzt verständigen
c) Patient aus der Gefahrenzone bringen, evtl. Erstickung verhindern und Notarzt verständigen
d) Patient unter allen Umständen festhalten
e) Patient fixieren und den Kiefer auseinanderhalten, um Wangen- und Zungenbisse zu verhindern

12. Typische Erscheinungen während eines generalisierten epileptischen Anfalls vom Grand-Mal-Typ sind:

1) Hyperventilation
2) tonisch-klonische Krämpfe
3) Zungenbiss
4) Urinabgang
5) Bewusstlosigkeit

a) 2, 3 b) 3, 4, 5 c) 1, 2, 3, 5 d) 2, 3, 4, 5 e) Alle richtig

13. Zu den Symptomen einer Exsikkose gehören:

1) trockene Haut und Schleimhäute
2) alveoläres Lungenödem
3) verminderter Hautturgor
4) häufig Durstgefühl

a) 1, 2 b) 1, 3 c) 2, 3 d) 1, 3, 4 e) 2, 3, 4

Alle Fragen aus dem HP-Trainer Multiple- Choice-Arbeitsbuch von Stahl-Kadlec, Donhauser mit freundlicher Genehmigung vom Lehmanns Verlag

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