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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2011

Meldungen

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Benachteiligung von Patienten mit Psycho-Diagnosen

Darüber berichtet aktuell die Frankfurter Rundschau unter der Überschrift „Auf dem Weg zum gläsernen Patienten“: „Wer in einer Krise professionelle Hilfe nutzt, verbaut sich womöglich die berufliche Zukunft. Wenn jemand eine Psychotherapie macht, kann er zum Beispiel Schwierigkeiten bekommen, verbeamtet zu werden“, sagt Jürgen Hardt, Präsident der hessischen Psychotherapeutenkammer. Soziale Benachteiligung hat er auch bei den Assekuranzen beobachtet. Wer eine Lebensversicherung oder eine gegen Berufsunfähigkeit abschließen wolle, sei gut beraten, eine vorausgegangene Therapie zu verschweigen. Das werde von diesem Jahr an schwieriger. Seit 1. Januar an sollen alle niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten den Krankenkassen exakt mitteilen, warum sie einen Patienten behandelt haben. http://www.fr-online.de/politik/specials/datenschutz/auf-dem-weg-zum-glaesernenpatienten/-/1472644/5064514/-/index.html

Auf den Zahn gefühlt – Internationale Gesellschaft der Pferdezahnspezialisten feiert Zehnjähriges

Anfangs galten sie als Exoten, heute werden sie in den Ställen gern gesehen: Pferdezahnspezialisten sind auf dem Vormarsch. Ein Verdienst, das sich die IGFP zuschreiben kann, ein Zusammenschluss von Tierärzten und Nichtveterinären, die sich auf Zahnheilkunde beim Pferd spezialisiert haben. Vor zehn Jahren wurde die Internationale Gesellschaft zur Funktionsverbesserung der Pferdezähne e. V. (IGFP) ins Leben gerufen. Mittlerweile zählt sie etwa 230 Mitglieder und genießt weltweit einen guten Ruf. Für die Zukunft des Vereins wünscht sich der Erste Vorsitzende Souel Maleh (45), dass der Beruf des Pferde- Dentalpraktikers etabliert und legalisiert wird wie z.B. der des Hufschmieds. Maleh hofft, dass Pferdezähne bald flächendeckend nach dem Qualitätsstandard der IGFP behandelt werden. Mehr Informationen über die Gesellschaft unter www.igfp.eu

Rationale Behandlung von Gelenkerkrankungen

Mehr als 2 Millionen Patienten haben in Deutschland aufgrund progressiver Gelenkerkrankungen ein künstliches Gelenk. Die medikamentöse Therapie bei diesen Erkrankungen ist nur symptomatisch und mit zahlreichen Nebenwirkungen behaftet. In der Langzeittherapie wird häufig auf adjuvante naturheilkundliche Präparate zurückgegriffen. Um Wirksamkeit und Verträglichkeit einer in Deutschland neu eingeführten Kombination aus Fischöl, Zink, Brennnessel-Blätter-Extrakt und Vitamin E (Lipoaktiv®G) bei primärer Arthrose und rheumatoider Arthritis zu prüfen, diskutierten unter der Moderation des Pharmakologen Prof. Dr. Dr. Ulrich Borchard, Universität Düsseldorf, Experten aus Klinik und Praxis. Die fixe Kombination konnte in einer randomisierten Doppelblindstudie eine überzeugende Wirksamkeit und Verträglichkeit dokumentieren. Nach einer Therapiedauer von 3 Monaten konnte die Symptomatik der Osteoarthritis (Gelenkschmerzen, Morgensteifigkeit) signifikant verbessert werden (p < 0,001). Ein weiterer Vorteil ist das Potenzial, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) sowie Analgetika einzusparen, so die Experten. Beispielweise reduzierte sich in der Lipoaktiv®G-Studie im Laufe der Therapie der durchschnittliche Schmerzmittelverbrauch von 19,8 auf 6,5 Tabletten pro Woche und damit gingen Folgeerkrankungen wie Magenulkus und -blutungen zurück. www.lipoaktiv.de

Die Frühlingskur

Leber, Nieren, Darm und Blut – allen vier tut sie gut. Die entwickelte Pflanzentinktur für die Frühlingskur entfaltet synergetische und zellreinigende Eigenschaften. Das heißt, die ausgewählten Phytowirkstoffe beeinflussen sich gegenseitig so optimal, dass eine potenzierte Gesamtwirkung erreicht werden kann. Selbst bei „behandlungsresistenten“ Personen ist es möglich, außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Stoffwechselschlacken, die bei Zellprozessen entstehen, lagern sich oft über langen Zeitraum in Gefäßen und Zellgeweben ab. Sie behindern den gesunden Metabolismus, machen schlapp und müde und erschweren jede Bewegung. Gerade bei Jahreszeitenwechsel macht sich diese zusätzliche Belastung im menschlichen Organismus durch erhöhte Infektionsanfälligkeit, Antriebsschwäche und Lustlosigkeit bemerkbar. Deshalb ist es sinnvoll, zum Frühlingsbeginn den Körper gründlich, aber schonend von solchen Rückständen des Winters zu befreien. Allen Ansprüchen einer wirksamen Entschlackungskur genügt das „Draineur Basic“ der Firma DecouVie. Die einmalige Rezeptur aus fünf hochwertigen Tinkturen bewährter Heilpflanzen der Phytotherapie sorgt für eine schonende, aber intensive Entschlackung über Darm und Nieren. Frisches verjüngtes Aussehen, das befreiende Gefühl der Leichtigkeit und Beweglichkeit steigern Attraktivität, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Weitere Information unter www.decouvie.de

„Heilpraktiker für Psychotherapie“ – Ende der Unsicherheit

Viele VFP-Mitglieder sind verunsichert, ob sie die Bezeichnung „Heilpraktiker für Psychotherapie“ führen dürfen. Die Unsicherheit wurde insbesondere durch Attacken eines Heilpraktikers Pagel gegen viele Kolleginnen und Kollegen geschürt, und auch durch (falsche – wie wir immer der Meinung waren) Vorgaben behördlicherseits, etwa, sich nur „HP, eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie“ nennen zu dürfen. Leider haben auch diverse Heilpraktikerverbände diese Fehlinformationen für bare Münze genommen und ihre Mitglieder falsch informiert, wobei sie sich mitunter auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Braunschweig beriefen, das nicht rechtskräftig geworden ist. Eine Attacke gegen VFP-Präsident Dr. Weishaupt haben wir daher zu einem Musterprozess genutzt, in dem das Niedersächsische Oberverwaltungsgerichts jetzt sehr fundiert dargelegt hat, warum es die Bezeichnung „Heilpraktiker für Psychotherapie“ für nicht zu beanstanden hält (AZ: 8 LA 71/10 1 A 16/09). Wir bleiben also dabei: Unterzeichnen Sie keine Unterlassungserklärung, die Ihnen die Führung der Berufsbezeichnung „Heilpraktiker für Psychotherapie“ untersagen will, informieren Sie vielmehr sofort das VFPVerbandsbüro. Sollten Sie jedoch eine solche Unterlassungserklärung gegen unseren wiederholten Rat unterzeichnet haben, sind Sie leider gebunden, auch wenn die Bezeichnung rechtlich korrekt ist. www.vfp.de

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