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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 2/2015

Psychosomatische Energetik in der Kinderheilkunde

Cover

2015-02-PSE1Die Psychosomatische Energetik (PSE) nach Dr. med. Reimar Banis ist eine naturheilkundliche Methode, um die persönliche Entwicklung frei zu entfalten und wieder in die eigene Mitte zu gelangen. Die Energiebatterien im Körper werden neu aufgeladen und seelische und körperliche Beschwerden durch homöopathische Komplexmittel aufgelöst. Nach meiner langjährigen Erfahrung als Kinderkrankenschwester und Kinderheilpraktikerin ist die PSE optimal für Kinder geeignet, da sie ohne großen Aufwand in den Alltag integriert werden kann. Körperliche Beschwerden bei Kindern sowie seelische Konflikte wie Bauchweh, Schlafstörungen, Exantheme, Ängste, Wut und Konzentrationsstörungen finden durch die Kinder-PSE eine sehr gute Lösungsmöglichkeit, was ich nachfolgend durch einen typischen Praxisfall veranschaulichen möchte.

Bei der PSE verwenden wir 28 unterschiedliche homöopathische Komplexmittel, die bestimmte negative unbewusste Gefühlsinhalte repräsentieren. Dadurch bekommt der Körper eine Heilinformation, worauf sich nun innerlich etwas lösen kann, ohne dass der Mensch dabei etwas aktiv unternehmen und verstehen muss. Die feinstofflichen Energiebatterien werden wieder voll aufgefüllt und der aktuell getestete Konflikt löst sich auf. Der Heilungsprozess ist selbst äußerlich gut erkennbar, da er sich in seinem Aussehen und seiner Ausstrahlung verändert. Die energetischen Verbesserungen sind über das Reba-Testgerät, einen feinenergetischen Testcomputer, übrigens auch testbar. Die Patienten fühlen sich nach der Behandlung kraftvoller, ausgeglichener und ruhiger. Sie sind insgesamt gut in ihre innere seelische Balance gekommen. Die Menschen im Umfeld können dies bestätigen. Kinder reagieren ideal auf diese Methode, da sie Spaß und Freude dabei haben und spielerisch angeleitet mithelfen können. Sie äußern bald ein besseres Wohlbefinden und die Eltern können ein innerliches und äußeres Wachstum des Kindes erkennen.

Um die Methode kindgerecht zu vermitteln, verwende ich eine märchenhafte Symbolsprache. Dabei wird das Rumpelstilzchen von mir als Platzhalter für die Symptome und Konflikte eingesetzt. Viele Kinder in meiner Praxis kennen die Geschichte vom Rumpelstilzchen und wissen, dass dem kleinen Zwerg Einhalt geboten werden muss. So werden die Kinder im Vorfeld, bevor sie zu mir in die Praxis kommen, mit dem Rumpelstilzchen und der Geschichte über die weise Frau, die die Zwerge sehen kann und mit den Kindern auf Zwergenjagd geht, schon zu Hause durch die Eltern gut vorbereitet. Das Kind weiß dann, was bei der Testung passiert. Die Kinder sind sehr gespannt und neugierig auf die Testung, weil sie wissen möchten, ob nun auch in ihnen ein Zwerg rumpelt und pumpelt und für ihre Symptome und Konflikte verantwortlich ist.

Die Geschichte von den Zwergen, die in den Kindern leben

© fasphotographic - Fotolia.comIn einem fernen Land lebte einst einmal eine weise Frau mit liebevollen Augen. Sie hatte die Gabe, in die Herzen der Kinder zu schauen, um den Kindern helfen zu können, wenn ein Zwerg in ihnen rumpelte und pumpelte und somit das Leben des Kindes schwer machte. Die Kinder wussten dies nicht, denn sie hatten noch nichts von den Zwergen gehört, die ihr Unwesen bei ihnen auslebten und Schabernack und Unfug mit ihnen trieben. Jedoch wusste die weise Frau, dass es 28 Zwerge vom kleinen Volk gab. Große und kleine, dicke und dünne, kurze und lange, junge und alte – und jeden von ihnen kannte sie beim Namen und konnte den Kindern eine Geschichte zu jedem der Zwerge erzählen, die aus dem anderen Reich kamen, das in den Menschen enthalten ist.

Alle 28 Zwerge besaßen die gleichen kleinen spitzen Öhrchen und lange Nasen und alle gingen sie von der Größe her dem Menschen gerade bis zum Knie und den Kindern bis zum Bauch. Sie trugen eine spitze Mütze, waren schlau, listig, geheimnisvoll und taten Dinge im Verborgenen mit den Kindern, sodass es niemand sah und dies auch keiner zunächst bemerkte – außer, dass es den Kindern dabei nicht gut ging und diese anfingen, über Bauchweh, Unruhe, Ängste und Schlafstörungen zu klagen. Manchmal wurden die Kinder auch dabei wütend, aggressiv und traurig. Niemand jedoch vermutete, dass sich hinter all den Beschwerden ein Zwerg verbarg.

So gingen die Eltern mit den Kindern zu Untersuchungen und dort stellte man die Kinder auf den Kopf, drehte sie von rechts nach links über Wochen und Monate, und oft fand niemand die Diagnose heraus, da die Zwerge die Gabe hatten, sich unsichtbar zu machen. All dies wusste die weise Frau und so machte sie sich auf den Weg zu den Kindern, um diesen zu helfen. Sie ging mit den Kindern auf Zwergenjagd, spürte deren Zwerg heraus, nannte ihn beim Namen, sodass dieser dann bei den Kindern ausziehen musste und keine Chance mehr hatte, weiterhin sein Unwesen mit den Kindern zu treiben.

Patientenbeispiel

2015-02-PSE2Paul ist ein vierjähriger Junge in gutem Allgemeinzustand, der meine Arbeit schon kennt, da wir gemeinsam seinen ersten Zwerg vor einem guten halben Jahr (Emvita 9, Thema: explodieren) den, Wut-Zwerg, getestet und aufgelöst hatten. Er kam damals mit großen Aggressionen und geringer Frustrationsgrenze, die im Kindergarten stark auffiel, da er durch sein aufbrausendes Verhalten schwer anleitbar und führbar war. Seit Monaten klagte er damals über Bauch- und Kopfschmerzen unklarer Genese mit Erbrechen, was in der Schulmedizin zum Ausschluss eines Hirntumors führte und keine feste Diagnose brachte.

Nach Auflösung und Auszug des Wutzwerges ging es ihm prima, er schlief wieder gut, hatte kein Kopfweh und Bauchschmerz mehr, seine Aggressionen gingen zurück, er war ausgeglichener, ruhiger und ging jetzt alleine nachts auf die Toilette.

Alles war gut und im Fluss, bis auf einmal ein Hilferuf von der Mutter über E-Mail kam: „Liebe Frau Weidemann, wir haben aktuell wieder große Schwierigkeiten mit Paul im Kindergarten und zu Hause. Paul ist hoch aggressiv, verletzt andere Kinder und erkennt keine Grenzen. Er schlägt, tobt, schreit und hört nicht, was wir ihm sagen. Wann können wir zu Ihnen in die Praxis zur ‚Zwergenjagd‘ kommen?“

Als Paul in die Praxis kam, war er sehr blass und still, versteckte sich hinter der Mutter und war mir gegenüber sehr verschlossen. Ich sah seine Traurigkeit im Gesicht und spürte, dass ihm etwas auf sein Herz drückte. So holte ich ihn im Gespräch liebevoll ab und er wollte von sich aus sofort mit mir auf Zwergenjagd gehen, um den Zwerg, der ihn quälte, zu fangen.

Ich testete seine Personenwerte: vital 90%, emotional 80%, mental 70%, kausal 90%. Keine Erdstrahlen, kein Elektrosmog, keine Übersäuerung. Im Organtestsatz war seine NNR aktiv, er stand also innerlich unter Strom und war sehr unruhig. Sein aktiver Konflikt saß diesmal in seinem Herzen und demzufolge hatte er sehr große Angst. Kinder mit großer Angst werden manchmal aggressiv, hauen um sich und beißen verbal auch schon mal zu, vor lauter innerlicher Angst, die sie anderswie nicht ausdrücken können.

Das Thema heißt: verängstigt, Emvita 15, alter Kummer sitzt fest, man sorgt sich um alles. Das Thema nimmt ihm 10% von seiner körperlichen Kraft, 20% von seiner guten Laune, es ist sehr tief in seinem Unterbewusstsein mit 4% abgespeichert und wir brauchen vier Monate, um das Thema gut zu lösen.

So bekommt er die Akutmittel Anxiovita für seine Angst und Simvita, um seine innere Anspannung herauszunehmen. Chavita 4 und Emvita 15 dazu als eigentliche Therapiemittel. Zusätzlich gebe ich ihm das Neroli-Öl zum Riechen, um sein Traumata besser aufzulösen und die rote Mandarine zur Beruhigung (da dies der Lavendel der Kinder ist).

Das Thema Angst/Verängstigt ist schon sehr alt in Pauls System, ungefähr seit seinem vierten Lebensmonat. Die Mutter schilderte mir dazu, dass sie einen Autounfall mit ihrem Kind hatte, selbst psychisch in dieser Zeit nicht stabil war und therapeutische Unterstützung brauchte. So können wir nun den alten Kummer aus Pauls System gut auflösen, sodass er wieder in die Leichtigkeit des Seins eintauchen, unbeschwert leben und wieder voller Freude spielen kann.

Fazit

Die PSE ist eine wunderbare Methode, um Kinder wieder gut in Balance zu bringen und deren Energiebatterien dabei aufzuladen. Somit unterstützt diese Methode hervorragend den schulmedizinischen Verlauf und andere komplementäre Therapieformen, die es für Kinder gibt, können gut miteinander kombiniert werden.

Katja Weidemann Katja Weidemann
Kinderheilpraktikerin, Kinderkrankenschwester

kw@katja-weidemann.de

Literatur

  • Reimar Banis: Durch Energieheilung zu neuem Leben, Verlag Via Nova
  • Reimar Banis: Lesebuch der Psychosomatische Energetik, Band 1-4, CO‘MED Verlag
  • Ulrike Banis: Wie wirkt Psychosomatische Energetik?, VAK Verlag
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