Mitgliederversammlung des Verbandes Unabhängiger Heilpraktiker e.V.
In den Räumen der Paracelsus Schule München fand am 11. März die ordentliche Mitgliederversammlung des VUH statt. Als Tagesordnungspunkte waren der Bericht des Vorstandes, der Bericht des Rechnungsprüfers und die Entlastung des Vorstandes vorgesehen. Noch vor der Abarbeitung dieser Tagesordnungspunkte begann aus den Reihen der Mitglieder eine Diskussion über das aktuelle Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker. Es wurde dabei herausgestellt, dass es sich lediglich um eine Richtlinie handelt, die demzufolge nicht verbindlich ist. Der Vorschlag, eine Absprache bzgl. der Honorare zwischen allen Heilpraktikerverbänden in Deutschland anzuregen, kann aus kartellrechtlichen Gründen nicht realisiert werden, zudem erfolgte der Hinweis, dass erfahrungsgemäß eine Kooperation mit anderen Verbänden sehr schwierig ist. Neben Deutschland ist unsere Mitgliederzeitschrift „Paracelsus Magazin“ nun auch in Österreich und der Schweiz im Handel erhältlich. Für die Online-Information der Mitglieder und anderer Interessenten wurde ein monatlicher Newsletter angeregt, in dem wichtige News, Gesetzesänderungen und viel Wissenswertes erscheinen sollen. Es schlossen sich die eingangs genannten Tagesordnungspunkte an, bei denen sich herausstellte, dass der VUH inzwischen der wohl mitgliederstärkste Heilpraktikerverband Deutschlands ist. Die Liquidität ist gesichert und hat sich seit der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung weiter verstärkt. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte fast einstimmig, lediglich zwei Anwesende enthielten sich der Stimme.
Internetsucht – Patienten für Studie gesucht
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) – Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie – untersucht in einer Studie die neurobiologischen Grundlagen sowie die sozialen und psychologischen Einflussgrößen bei Menschen mit Medien- und/ oder Glücksspielabhängigkeit. Für diese Studie werden noch Teilnehmer gesucht. Sie richtet sich an Personen mit einer bestehenden Medien- oder Glücksspielabhängigkeit, die 18 Jahre oder älter sind, so die MHH. Gesucht werden Erwachsene, bei denen eine aktive Abhängigkeit vorliegt und die an keiner weiteren, substanzgebundenen Abhängigkeit – ausgenommen von Tabak – leiden. Ein Ziel der Studie sei herauszufinden, ob und mit welchen weiteren psychischen Erkrankungen die Diagnosen der Medien- und Glücksspielabhängigkeit verbunden sind. Weitere Informationen unter Tel. 0176/15328235
Selbsthilfe und Pharmasponsoring
Seit Langem ist bekannt, dass z.B. Selbsthilfegruppen von Eltern hyperaktiver Kinder von Pharmafirmen gesponsert werden, die entsprechende Medikamente herstellen. Die Ärztezeitung berichtete jetzt über eine Initiative des Verbandes der Ersatzkassen (vdek): Die Selbsthilfe erhält einen erheblichen Teil ihrer Haushaltsmittel von der Pharmaindustrie. Für transparenter hält der vdek einen Fördertopf, in den spendenwillige Unternehmen einzahlen und dessen Gelder eine unabhängige Instanz verteilt. „Es wäre am besten, die Industrie würde das direkte Sponsoring von Selbsthilfegruppen ganz einstellen und einen Firmenfonds einführen, in den spendenwillige Unternehmen einzahlen können und dessen Gelder eine unabhängige Instanz an die Gruppen verteilt“, betonte die Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen, Ulrike Elsner in Berlin. Die Ersatzkassen sind die Hauptfinanzierer der Selbsthilfe. Ihr Anteil an den Fördermitteln der Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt knapp 38%. Zugleich forderte Elsner die Selbsthilfe auf, Kooperationen und Geldquellen kenntlich zu machen und ggf. auch die problematischen Seiten der Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie offen anzusprechen.
Studie mit 757 Leber-Patienten bestätigt: beh® Leber verbessert erhöhte Leberwerte
Erhöhte Leberwerte sind mitunter Ausdruck einer überlasteten Leber. Überernährung und Alkoholkonsum sind die wesentlichen, belastenden Faktoren und können zu Fettleber, Fettleberhepatitis oder gar zur Leberzirrhose führen. Als zentrales Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan erfüllt die Leber ein breites Spektrum lebenswichtiger Aufgaben. Ein zentraler Marker für die Funktionstüchtigkeit und Gesundheit der Leber sind die Leberwerte. Hierzu zählen die Laborparameter GPT (ALT), GOT (AST), Gamma-GT (GGT), alkalische Phosphatase (aP) und Bilirubin. Erhöhte Werte geben Hinweise auf eine Schädigung der Leber. Die wichtigste Maßnahme bei Lebererkrankungen besteht in der Ursachenbekämpfung. In der Regel raten Ärzte zu einer Umstellung der Lebensgewohnheiten. Das Präparat beh® Leber bietet zusätzlich Unterstützung: Die enthaltenen Mikronährstoffe greifen regulierend in den Leberstoffwechsel ein und führen einer aktuellen Studie mit 757 Patienten zufolge zu einer hoch signifikanten Verbesserung erhöhter Leberwerte. Das Produkt gibt es rezeptfrei in der Apotheke als Monats- oder Quartalspackung. Es leistet einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Leberfunktion, zur Entgiftung des Körpers und zum Leberschutz. Die Einnahme ist einfach: Bereits 1 Kapsel am Tag enthält die ideale Dosis. Weitere Informationen: www.beh-leber.de
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