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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/2016

Meine Paracelsus Schule & ich

Cover

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DS: Liebe Frau Winning, Sie sind Heilpraktikerin für Psychotherapie und Studienleiterin der Paracelsus Heilpraktikerschule Augsburg. Waren der therapeutische Beruf und Arbeitsbereich schon immer Ihre Ziele?

UW: Im Hinterkopf ja, doch mein erster Berufsweg führte mich übers Studium in „Allgemeinem Bauwesen“ zur Bauingenieurin und Statikerin. Es war ein interessanter, aber leider sehr nüchterner Job. Daher wechselte ich in die Computerbranche und betreute als Projektleiterin für Krankenhausinformationssoftware Klinikpersonal in ganz Deutschland. Dabei kam ich das erste Mal mit der Medizin in Kontakt.

DS: Mit der Schulmedizin …

UW: Das ist richtig, da wusste ich noch nicht viel von der Alternativmedizin. Einige Jahre später stieg ich dann in die Finanzwelt ein, und nach Fortbildungen an der IHK durfte ich endlich mit Menschen arbeiten: Konzepte erstellen, Wünsche erfüllen, Strategien entwickeln, lehren und schulen. Das hat mir sehr viel Freude bereitet! Nur mein Körper zeigte im Laufe der Zeit immer deutlichere Signale, dass irgendetwas nicht stimmte.

DS: Was für Signale waren das?

UW: Vielfältige, die sich auf allen Ebenen, also Körper, Geist und Seele, bemerkbar machten. Ich spürte, ich musste etwas verändern. Zunächst suchte ich Rat in spirituellen Seminaren. Antworten und meinen neuen, erfüllenden Lebensweg fand ich durch meine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie, in vertiefenden therapeutischen Lehrgängen sowie meiner täglichen Arbeit mit Menschen.

DS: Und Ihre psychotherapeutische Heilpraktiker-Ausbildung absolvierten Sie bei Paracelsus?

UW: Natürlich! Ich recherchierte damals im Internet nach Heilpraktikerschulen in Augsburg, und Paracelsus sprang mir sofort entgegen. Nach dem Vergleich mit anderen Ausbildungsangeboten stand für mich fest: Paracelsus ist meine erste Wahl!

DS: Im nächsten Jahr feiern Sie Ihr 10-jähriges Paracelsus Jubiläum. Zuerst die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie, dann in Humanheilkunde, seit 2011 Studienleiterin. Sind Sie mit Paracelsus in Ihrem Traumberuf angekommen?

UW: Auf jeden Fall! Ich liebe meine Schule, sie ist mein Baby, mein zweites Zuhause. Hier kann ich mein Wissen weitergeben und Menschen, die wie ich auf der Suche waren, optimal betreuen und begleiten auf ihrem Weg zum Traumberuf.

DS: „Körper, Geist und Seele heilen bei Mensch und Tier“ – das ist das Ziel der Paracelsus Heilpraktiker-Ausbildungen. Können Sie uns erläutern, wie das konkret umgesetzt wird?

UW: Wir tauchen bei Paracelsus in eine vollkommen andere Welt ein, als die, die in der Wirtschaft, in der Technik, in der Industrie etc. existiert. Eine Welt, in der alles fließt, es viele Kombinationsmöglichkeiten gibt, Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind, jeder herzlich willkommen ist, und vor allem, in der das Alter, die Herkunft und der berufliche Hintergrund keine Rolle spielen.

DS: Was ist essenziell bedeutsam für Ihre Schule und die Ausbildungen?

UW: In allen Bereichen geht es letzten Endes darum, jeden Menschen und jedes Tier als eigenständiges Wesen zu sehen. Ziel ist also, dass man wieder zurück ins Spüren, ins Wahrnehmen kommt, also nicht nur leistungsorientiert oder gepolt vorgeht und verstandesorientiert entscheidet, sondern wieder zurück zum Gefühl kommt. Und unser ganzheitlicher Ansatz ist natürlich immer und überall vertreten!

DS: Um eine große Heilpraktikerschule so erfolgreich wie Sie führen zu können, braucht es sicher viele Helfer und ein gutes Team.

UW: Das habe ich in Augsburg! Um mich herum hat sich über die Jahre ein wunderbares, kreatives Dozententeam gebildet, gemeinsam haben wir viele neue und zeitgemäße Konzepte entwickelt und weiterentwickelt und bieten besondere Lehrgänge an, z.B. die Ausbildungen zum kreativen Kinder-, Jugend- und Familientherapeuten, zum Kinderheilpraktiker, zum ganzheitlichen Schmerztherapeuten, in Phytotherapie mit heimischen Wildkräutern, zum Achtsamkeits-Kursleiter, um nur einige zu nennen.

DS: Wo finden sich denn die Wurzeln der Paracelsus Schulen, und warum eigentlich der Name „Paracelsus“?

2016 05 Augsburg2UW: Da reisen wir ein paar Jahrhunderte zurück und landen bei Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, genannt „Paracelsus“. Er war ein bekannter Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker, Philosoph und gilt als einer der größten Naturheilkundler aller Zeiten. Wir, die Paracelsus Schulen, sind seit 40 Jahren auf dem Markt, der Heilpraktiker und Dipl.-Kaufmann Eckhardt W. Martin hat Paracelsus 1976 gegründet und führt die Schulkette mit 54 Schulen in Deutschland und der Schweiz bis heute.

DS: Vielen Dank für das interessante Gespräch, und Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Paracelsus Augsburg!

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