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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/1998

Bedeutung und Folgen von Sauerstoffmangel

Cover

Wenn die Körperzellen nicht ausreichend mit dem lebenswichtigen Sauerstoff versorgt werden, kommt es zu einem Sauerstoffmangel in dem betroffenen Gebiet. Man spricht dann von Hypoxie. Mittlerweile weiß man, daß eine Sauerstoffunterversorgung (Hypoxie) und damit verbundener Energiemangel im Organismus für mehrere Krankheitsbilder mitverantwortlich ist, z.B.

  • Migräne
  • Durchblutungsstörungen in der Peripherie (z.B. Beine)
  • Durchblutungsstörungen im Gehirn und am Herzen
  • Körperlicher und geistiger Leistungsabfall
  • Abnahme der Konzentrations- und Merkfähigkeit
  • Ohrensausen und Schwindel
  • Abwehrschwäche (z.B. Anfälligkeiten für Erkältungskrankheiten)

 

Was kann ich persönlich zur Verbesserung meines Sauerstoffstatus tun?

Hier sind einige Tips für den Alltag:

  • Gönnen Sie sich genügend Schlaf in der Nacht und ausreichend Ruhephasen auch tagsüber
  • Achten Sie auf eine vollwertige Ernährung mit möglichst wenig tierischem Fett und Eiweiß
  • Vermeiden Sie Streß im Beruf, in der Familie, in der Freizeit
  • Versuchen Sie kontinuierlich, jedoch stets wohldosiert, Sport zu treiben (sehr gut sind Ausdauersportarten wie Jogging, Walking, Radfahren, Schwimmen, Triathlon, etc.)
  • Falls Sie Raucher sind, gewöhnen Sie sich das Rauchen ab oder reduzieren Sie zumindest den Nikotinverbrauch
  • Machen Sie atemgymnastische Übungen und trainieren Sie Ihre Atemmuskulatur

 

Bei krankhaften Störungen der Sauerstoffversorgung und auch mit fortgeschrittenem Alter reichen die oben genannten Aktivitäten alleine nicht aus. In diesen Fällen ist eine externe Sauerstoffzufuhr (z.B. über Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie) bzw. eine medikamentöse Behandlung (OYO®) angezeigt.

Wie wirkt OYO®?

OYO® mobilisiert die Sauerstoffreserven in den Körperzellen; Ihr Körper hat mehr Energie zur Verfügung, und zwar auf ganz natürliche Art und Weise. Durch die verbesserte Sauerstoffversorgung und Sauerstoffverwertung sowie die Erhöhung der Durchblutung vermag OYO®

  • Migräneanfällen vorzubeugen
  • die Durchblutung sowohl im Gehirn als auch in der Peripherie zu fördern Konzentrations- und Leistungsvermögen zu steigern
  • Erschöpfungserscheinungen zu vermindern
  • die Versorgung des Herzens mit Sauerstoff zu verbessern

 

OYO® als Adjuvans bei Tinnitus

Ein Fallbericht (1)
Eine 28-jährige Patientin erkrankte spontan an einem beidseitigen Tinnitus. Die in der Klinik eingeleitete Infusionstherapie blieb ohne Erfolg. Auch die weiteren Therapieversuche wie hyperbare Sauerstoff-Therapie waren erfolglos. 6 Monate nach erstmaligem Auftreten des Tinnitus wurde mir die Patientin zum ersten Mal vorgestellt. Neben einer Blockade des Atlanto occipitalgelenkes waren keine Befunde festzustellen, die für einen Tinnitus verantwortlich gemacht werden konnten. Weder der Einsatz von diversen Homöopathika noch das Quaddeln mit Procain an den proc mastoideus brachte den gewünschten Erfolg. Erst eine Therapie mit 2x wöchentlich 1 ml Neurotropan® (Wirkstoff:Tricholincitrat) i.v. brachte die Wende: Die Frequenz des Ohrgeräusches änderte sich deutlich, die Intensität wurde geringer.
Nach 10 – 14 Tagen wurde die Behandlung etwas umgestellt: 1 x wöchentlich Neurotropan® i.v. und 3×2 Dragees OYO® (Wirkstoff: Natrium Pangamat) täglich p.o.Nach wenigen Tagen unter der Kombinationstherapie Neurotropan und OYO® war die Patientin nahezu beschwerdefrei. Die Patientin kann nach eigener Aussage mit dem derzeitigen Beschwerdebild leben und ist beruflich wie privat kaum eingeschränkt. Die Therapie mit OYO® wurde kontinuierlich fortgesetzt.
Verfasser: Goetz Poetzsch, Heilpraktiker, 25980 Westerland

Ein Fallbericht (2)
Eine 59-jährige Patientin litt seit fast einem Jahr an einem beidseitigen, schweren, die Psyche der Patientin stark belastenden Tinnitus. Therapeutische Maßnahmen wie die Gabe eine Ginkgo-Präparates über 6 Wochen führten zu keiner Besserung der Symptome. Erst nach der Gabe von 3×2 Dragees OYO®/Tag und einer chiropraktischen Behandlung der HWS – und zwar über ca. 8 Wochen – zeigten sich erste Erfolge: Die Symptome ließen deutlich nach, und die Patientin fühlte sich psychisch wie physisch in bedeutend besserer Verfassung. Anschließend wurde die Dosis von OYO® (Wirkstoff: Natrium Pangamat) auf die Hälfte reduziert: 3×1 Dragee. Dieses Therapieschema wurde über 4-5 Wochen beibehalten und führte zu einer weiteren Verbesserung des Krankheitsbildes.
OYO® eignet sich aufgrund der fehlenden Nebenwirkungen und Wechselwirkungen hervorragend zur Langzeittherapie und ist auch bei älteren, multimorbiden Menschen jederzeit einsetzbar. Das Wirkprinzip beruht auf der Aktivierung der Cytochrom c Oxidase und der damit einhergehenden physiologischen Verstärkung der ATP-Produktion, der Verbesserung der Sauerstoffutilisation und Durchblutung.
Verf.: H. Schönbein, Heilpraktiker, 64342 Seeheim

Wie wirkt OYO®?

Natrium Pangamat ist ein naturidentischer Wirkstoff und mobilisiert die Sauerstoffreserven in den Zellen, insbesondere im hypoxischen Gewebe.
Hier aktiviert OYO® in den Mitochondrien, in der Art eine Coenzyms, das letzte Glied der Atmungskette, die Cytochrom-Oxidase. Die Folge ist eine Stimulierung der Atmungskette, des Citratcyclus und damit des gesamten aeroben Metabolismus. Dadurch wird die Sauerstoffverwertung in den Zellen erhöht, die intrazelluläre Sauerstoffkonzentration sinkt ab und das Konzentrationsgefälle über die Zellmembran wird erhöht. Durch Diffusion kann somit vermehrt Sauerstoff in die Zelle einströmen. Zusätzlich bewirkt OYO® rein physiologisch – durch eine vermehrte CO2-Produktion – eine Gefäßerweiterung und damit eine bessere Durchblutung der zuvor von Sauerstoffmangel betroffenen Gewebe.

Wie ist die Dosierungsempfehlung von OYO® als Adjuvans bei Tinnitus?
Für die Therapie von Tinnitus mit OYO® als Adjuvans – zu weiteren Maßnahmen wie beispielsweise Durchblutungsförderung u.ä. -hat sich als Einstieg eine Dosierung von 3×2 Dragees täglich bewährt. Sobald die Beschwerden nachlassen, kann die Dosierung auf 3×1 Dragee täglich reduziert werden. OYO® ist sehr gut verträglich und weist keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen auf, es eignet sich daher sehr zur Langzeit- und Kombinationstherapie.

Weitere Informationen erhältlich bei:
Polypharm GmbH, Rösslerstr. 88, 64293 Darmstadt
Tel. 061 51-85 15 61, Fax 06151-89 11 39

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