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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 2/2000

Neue Wege in der Arthrosetherapie

Cover

Die neue MultiBioSignalTherapie bei Arthrose und Sportverletzungen

Wenn Quantenphysik auf Medizin und Hochtechnologie trifft, kommt häufig Neues zutage. In diesem Fall ist es die MultiBioSignalTherapie, kurz MBST oder auch MBS-Therapie genannt. Die von der MedTec Medizintechnik GmbH, Wetzlar, in Zusammenarbeit mit Medizinern, Physikern und Biologen entwickelte neue Behandlungsform bedient sich hochkomplexer pulsierender elektromagnetischer Felder und wird vor allem in der Arthrose-Therapie und bei Folgeschäden durch Sportverletzungen eingesetzt.
Ihr Ziel: Geschädigte Knorpelsubstanz – oftmals der Grund für lebenslange Schmerzen und Bewegungseinschränkungen – soll wieder zur Neubildung angeregt werden.

Behandlungserfolge können nachhaltig erzielt werden

In neun Sitzungen an möglichst aufeinander folgenden Wochentagen wird das zu behandelnde Gelenk des Patienten eine Stunde lang in einer speziellen Behandlungsspule gelagert, die sich äußerlich kaum von bisher bekannten unterscheidet. Das Besondere befindet sich in ihrem Inneren: das neu entwickelte, dreidimensional wirkende MultiBioSignal. Die Behandlung ist schmerzfrei, Patienten können bequem sitzen oder liegen und während der Therapiesitzung lesen oder Musik hören. Unterdessen wirken hochkomplexe pulsierende elektromagnetische Felder auf Zellstrukturen im Inneren des Gelenkes ein.
Voraussetzung für die MBS-Therapie ist, dass im kranken Gelenk noch Knorpelsubstanz vorhanden ist, von der aus das Wachstum in Gang gesetzt werden kann. Bei erfolgreich behandelten Patienten ist das Knorpelwachstum bereits nach wenigen Wochen nachzuweisen. Sie selbst berichten dann über eine deutliche Schmerzabnahme und größere Bewegungsmöglichkeit im behandelten Gelenk.

Für das Auge unsichtbar wirkt die MBS-Therapie auf die Zelle ein

Was für manchen zunächst schwer erklärlich ist, leuchtet ein, wenn man sich mit den Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beschäftigt. Im gesunden Organismus reguliert die Zelle das Wachstum auf optimale Weise selbst. In der beschädigten Zelle aber ist der Stoffwechsel meist nachhaltig gestört; im Falle des Knorpels schafft es der Körper dann nicht mehr, die Neubildung des Gewebes in Gang zu setzen. Hier setzt die MBS-Therapie an.

Auf das richtige Signal kommt es an

Ob elektromagnetische Felder positiv oder negativ auf den menschlichen Organismus wirken und ob überhaupt, hängt von einigen Faktoren ab. Will man sie therapeutisch nutzen, kommt es auf die treffende Signalgebung an. Das richtige Signal ist so nicht nur der Schlüssel, der die Zellentür öffnen, sondern auch noch der Impuls, der den Stoffwechsel anregen kann.

Dieses hier so einfach dargestellte Prinzip bedarf hochspezifischer Kenntnisse. Nicht umsonst beschäftigen sich Physiker, Mediziner, Biologen und Ingenieure seit vielen Jahren intensiv mit verschiedenen Formen dieser Therapie. Im Falle der Multi-BioSignalTherapie ist es das hochkomplexe pulsierende elektromagnetische Feld, das diese neue Behandlungsmöglichkeit ausmacht. Anders als bei herkömmlichen Therapieformen wirkt die MBS-Therapie nicht nur in eine Richtung, sondern gleich dreidimensional auf die Zelle ein.

Hoffnung für Arthrose-Patienten und Sportler

Bislang galten Knorpelschädigungen als irreversibel, d.h. einmal entstandene Schäden waren nicht rückgängig zu machen. Es konnten meist nur die Symptome behandelt werden, bspw. mit physikalischen Therapien, in schlimmen Fällen erfolgte die Operation.

Mit der MBS-Therapie kann nun ursächlich behandelt werden, ohne operativ oder medikamentös in den Körper einzugreifen. Eine neue Option in der Arthrose-Therapie, die Patienten dauerhaft weniger Schmerzen und größere Bewegungsfreiheit ermöglichen kann.

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