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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 5/2022

Centralsymposium München 2022

Nachdem wir lange coronabedingt auf physische Veranstaltungen verzichten mussten, erlebte das Paracelsus Centralsymposium München im Juli 2022 sein wohlverdientes Comeback: reell statt virtuell, live, in Farbe und in Präsenz. Zwar haben virtuelle Treffen den Vorteil von Zeitersparnis und den Wegfall von Reisekosten, sie lassen aber das wirkliche und echte Miteinander missen.

Wussten Sie, dass „Symposium“ für ein geselliges, lehrreiches Beisammensein steht? Der Begriff kommt aus dem Altgriechischen und wird in Wörterbüchern als „gemeinsames Trinken“ (Trinkgelage), bei dem das (philosophische) Gespräch im Vordergrund steht, übersetzt. Der größte Zusatznutzen reeller Zusammenkünfte wird oft auf einem Weg erzielt, den virtuelle Treffen nicht gehen können: nämlich während der gemeinsamen Tee- oder Kaffeepause.

Internationaler Austausch

So durften wir zu unserer großen Freude auch zahlreiche Gäste aus dem Ausland begrüßen, was den Dialog unter den Teilnehmern besonders facettenreich machte. HP Sonja Kohn, Mitglied im Vorstand des VUH, hatte das Vergnügen, sich mit Mamdouh A. Hafez, einem Masseur aus Ägypten, auszutauschen, der seit über 25 Jahren jährlich zum Centralsymposium nach München anreist. Er praktiziert in der ägyptischen Hauptstadt Kairo und betreut dort u.a. Leistungssportler, v.a. Schwimmer der ägyptischen Teams, die auch an Wettkämpfen im Ausland teilnehmen. Spezialisiert ist Mamdouh A. Hafez auf Schulter- und Hüftbeschwerden, da bei Sportschwimmern dort immer wieder Probleme auftreten. Dabei arbeitet er sehr erfolgreich mit Schröpfmassagen, Farblicht und Magneten.

Mamdouh A. Hafez und Sonja Kohn

Direkter Kontakt zu den Mitgliedern

Interessenten und Verbandsmitglieder fanden am Infostand des VUH eine direkte Anlaufstelle für ihre Anliegen und Fragen. Hier konnte viel Wissenswertes vermittelt werden. Sonja Kohn über die Arbeit des Verbandes: „Unser Ziel ist es, den Mitgliedern in allen Phasen ihrer beruflichen Laufbahn zur Seite zu stehen. Das fängt schon bei der beruflichen Erstorientierung an. Wir begleiten ab der Ausbildungsphase, unterstützen beim Praxisstart und -aufbau. Wichtig ist für uns, dass sich unsere Mitglieder beruflich stetig weiterentwickeln und fortbilden können. Gemeinsam mit unserem Fortbildungspartner, den Paracelsus Heilpraktikerschulen, möchten wir Freude am Lernen vermitteln und lebenslangen Wissens- und Kompetenzerwerb ermöglichen.“

Fazit

Die diesjährige Veranstaltung war sehr inspirierend, weil der direkte persönliche Kontakt wieder möglich war. Deshalb juckt es uns schon jetzt in den Fingern und wir schmieden bereits Pläne für das nächste Symposium in München, das vom 21.-23. Juli 2023 stattfindet.

Wir freuen uns auf Sie!

Studienleiter HP Psy Matthias Retzer und HP Sonja Kohn vom VUH