aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 2/2020
Bioresonanz & Co. – Informationsmedizin der Zukunft
Körper und Geist schienen jahrhundertelang voneinander getrennt. Aufgrund von Erkenntnissen aus der modernen Quantenphysik erleben wir heute ihre Wiedervereinigung. Das Energiefeld des Menschen ist kein Mythos mehr, weswegen Methoden wie die Bioresonanz und andere gerätegestützte bioenergetische Test- und Therapieverfahren das Potenzial haben, die Medizin zu revolutionieren. Krankheiten zu erkennen und zu behandeln, noch bevor sie sich manifestieren können, lässt spannende Zeiten erwarten. Auch die Schulmedizin ist gefragt, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken und die Forschungsergebnisse in die Praxis zu integrieren.
„Die Welt, die wir uns erschaffen haben, ist das Produkt unseres Denkens. Sie kann nicht geändert werden, ohne dass wir unser Denken ändern.“ (Albert Einstein)
Forschung geht immer weiter
Im Mittelalter war es aufgrund religiöser Tabus z.B. verboten, einen menschlichen Körper zu sezieren. Die praktizierte Medizin musste sich daher auf vage Vermutungen und Interpretationen von Schriften aus dem Altertum verlassen. Die Medizin von den Einschränkungen der Kirche zu befreien und in Folge die Trennung von Geist und Körper in Gang zu bringen, gelang erst René Descartes (1596-1650). Während die Geisteswissenschaft weiterhin der Kirche oblag, konnte der menschliche Körper fortan bis ins Kleinste erkundet werden. Heute können wir beschreiben, wie Organe und Zellen funktionieren und welchen Einfluss Gene ausüben. Außerdem kennen wir viele Mikroorganismen, die für diverse Erkrankungen verantwortlich sein können.
Inzwischen ist die medizinische Forschung in Bereiche vorgedrungen, in dem die Begriffe Schwingung, Energie und Information eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Die DNA z.B. ist nicht nur Träger der Erbinformation (Genetik), sondern ihre individuelle Funktionalität ist auch Ausdruck von Umwelteinflüssen (Epigenetik). Zudem nimmt man an, dass sie als Hohlraumresonator Licht speichern könnte. Dass Zellen Licht abstrahlen, konnte bereits nachgewiesen werden (Popp). Möglicherweise ist das ein weiterer Weg der Zellkommunikation.
Welle und Teilchen
In der Quantenphysik beschäftigt man sich mit den Eigenschaften subatomarer Teilchen, die auch als „Elementarteilchen“ bekannt sind. Das Photon (auch: Lichtquant) ist das Elementarteilchen des elektromagnetischen Feldes. Es bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit und kann sowohl Teilchen- als auch Wellen-Charakter haben (Welle-Teilchen-Dualismus). Dass auch Materieteilchen ein solches Doppelwesen haben und ihnen Welleneigenschaften zugeordnet werden können, beschrieb erstmals der Franzose Louis-Victor de Broglie (Physik-Nobelpreis 1929).
„Alles schwingt“
Dieser bekannte Spruch Albert Einsteins ist allgemeingültig. Das gesamte Universum ist Schwingung. Jeder Körper, jedes Organ, jede Zelle, aber auch jeder Erreger und jegliche x-beliebige Substanz verfügt über ein typisches Spektrum bestimmter Frequenzen. Man bezeichnet dies als charakteristisches Frequenzmuster. Wenn also alles schwingt, dann sollte es auch möglich sein, dass eine Schwingung eine andere beeinflussen kann. Aber wie funktioniert das?
Der Begriff Resonanz (griech. resonatia = Widerhall)
bedeutet laut Duden-Definition „das Mitschwingen, Mittönen eines Körpers in der Schwingung eines anderen Körpers“.
Physik und Technik bezeichnen Resonanz (lat. resonare = widerhallen) als „das verstärkte Mitschwingen eines schwingungsfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt“ (Wikipedia).
„Wenn wir Materie auf ihre Schwingungsenergie hin untersuchen, werden wir feststellen, dass verschiedene Objekte meist mit unterschiedlicher Frequenz schwingen. Einige schwingen auch mit der gleichen oder mit einer ähnlichen Frequenz. Wir kennen das vom Klavier: Schlagen wir einen Ton auf dem Klavier an, dann werden alle Saiten, die mit dem angeschlagenen Ton resonieren – die den angeschlagenen Ton also erkennen und mit ihm harmonieren – ebenfalls in Schwingung gebracht. Die Noten mögen höher oder tiefer sein: Solange sie sich in Resonanz befinden, werden sie zum Schwingen gebracht.“ (Das Gesetz der Resonanz, Koha, 2008)
Was ist Bioresonanz?
Alles im Universum ist schwingungsfähig und kann somit in Resonanz gehen. Dieses Potenzial zum „Mitschwingen“ ist in der Natur angelegt und kann demnach auch aktiv erschlossen werden. Das älteste uns bekannte Bioresonanzsystem ist die Sonne, die uns mit ihrer Strahlungsenergie in Form von Wärme, Licht und Farbe auflädt und unsere Existenz sichert.
Dass der menschliche Körper Strom produziert und auch sonst ein durch und durch elektrisches Wesen ist, macht sich die Medizin schon lange zunutze. Feinstrom oder Mikrostrom wurde bereits 1896 in der Therapie von Krankheiten eingesetzt. 1920 entwickelte Albert Abrams die „Electronic Reaction of Abrams Methode“. Man verwendete Gleichstrom und kombinierte ihn mit verschiedenen Strom- widerständen, um körperliche Reaktionen zu erhalten. Die Radionik ist heute in der Naturheilkunde etabliert. Der Begriff Bioresonanz wurde erst später geprägt. Das Wirkprinzip ist nach wie vor der Strom.
Auch die Kinesiologie stützt sich auf Bioresonanz, indem sie über den Indikatormuskeltest körperliche Reaktionen auf gestellte Fragen misst.
Schwingungen beeinflussen
Das Konzept der Bioresonanz beruht darauf, dass alles Schwingung ist, und zwar bis auf die kleinste physiologische Ebene. Daraus ergibt sich für die Therapie, dass die Zelle oder das Organ, der Mensch insgesamt nur dann gesund ist, wenn sich alle charakteristischen Frequenzen im harmonischen Gleichgewicht befinden.
Ist dies nicht der Fall, bietet die Bioresonanz eine individuelle Behandlung mit passenden Schwingungen. Dabei kann es sich um patienteneigene Frequenzen, elektronisch erzeugte Signale, fein- oder grobstoffliche Schwingungen oder eine Kombination aus allem handeln. Die Therapie wird mit oder ohne Magnetfeldunterstützung angewendet.
Zwei Begriffe aus der Physik sind mit dem Wirkprinzip der Bioresonanz verknüpft:
Invertieren ist in der Tontechnik schon lange bekannt. Durch das Invertieren (Umkehren, Spiegeln) einer Schwingung werden störende Geräusche neutralisiert. Dasselbe passiert im Rahmen der Bioresonanz-Anwendung: Störende Schwingungen von Umweltgiften, Parasiten, Allergenen usw. können so unwirksam gemacht werden. Die Schwingung selbst wird nicht „gelöscht“, aber sie belastet den Körper nicht mehr.
Impuls Jeder bewegliche Körper kann seinen Impuls, etwa bei einem Stoßvorgang, ganz oder teilweise auf andere Körper übertragen oder diesen von anderen übernehmen. Auch Felder können durch Krafteinwirkung Impulse abbilden. Jede Schwingung löst einen Impuls aus. In der Bioresonanz machen wir uns das zunutze. Die verwendeten Frequenzen geben einen Impuls vor, an dem sich der Organismus harmonisch ausrichten kann.
Fallstudien
In unserer Gemeinschaftspraxis arbeiten wir seit vielen Jahren mit diversen Bioresonanz-Methoden. Seit 10 Jahren setzen wir auch die Nichtlineare System-Analyse (NLS, Delta Scan) ein und erreichen damit immer wieder überragende Therapieergebnisse. Dabei wird mit Hilfe des Geräts das Feld des Patienten erfasst und zusammen mit einem gesunden virtuellen Vergleichsfall dargestellt. Idealerweise sollten beide Kurven möglichst synchron verlaufen. Abweichungen geben einen Hinweis auf Disharmonie und somit eine Störung, die dann näher untersucht wird. Ziel
des Therapeuten ist es, die individuellen Störfaktoren zu ermitteln – jedes Nahrungsmittel, Medikament oder Bakterium kann das Schwingungsfeld verändern – und diese in Folge zu invertieren, sodass sich die Kurven harmonisieren. Als störend gefundene Frequenzen können mithilfe des Geräts invertiert auf den Patienten übertragen werden. Auch Globuli oder Flüssigkeiten lassen sich mit Informationen „bespielen“. Regelmäßig eingenommen, werden diese täglich wachgerufen, was die Heilungschance vergrößert.
Die NLS-Diagnose kann natürlich kein Ersatz für eine gründliche Anamnese mit körperlicher Untersuchung sein. Doch sie leistet eine große Hilfe. Dies zeigen folgende Praxisfälle:
So konnten bei einem Patienten mit starkem Heuschnupfen mittels NLS vegetative Stressbelastungen und ein auffälliger Darm festgestellt werden. Verordnet wurde ein probiotisches Präparat, daneben wurde ein Heuschnupfen-Komplex überspielt und die Produktion von Cortisol über die Stimulation der Nebenniere angeregt. 3 Wochen später war der Heuschnupfen verschwunden. Eine zusätzlich angedachte immunologische Therapiemaßnahme erwies sich als nicht mehr notwenig. Die Beschwerden sind über Jahre hinweg nicht mehr aufgetreten.
Der zweite Fall stellt sich etwas komplexer dar: Die Patientin litt seit 9 Jahren unter Narkolepsie mit extrem starken Kataplexien. Auslöser dieser Erkrankung war ein traumatisches Erlebnis (ihr Wohnhaus brannte nieder). Seitdem war sie in schulmedizinischer Behandlung.
Zum Zeitpunkt der ersten Konsultation erlitt die Patientin täglich ca. vier bis sechs totale Kataplexien mit völligem Bewusstseinsverlust. Das Haus konnte sie nicht ohne Begleitung verlassen. Um sich im Tagesverlauf einigermaßen wach zu halten, musste sie mindestens
vier Schlafphasen einplanen. Auch während der ersten Gespräche und Untersuchungen schlief sie mitten im Satz ein. Der NLS-Scan zeigte eine starke parasitäre Belastung der Hirnventrikel. Mittels Frequenztransfer wurde dieser Einfluss invertiert, bis er schließlich bei den Kontrollmessungen nicht mehr angezeigt wurde. Das traumatische Erlebnis, ein „Revierverlust-Konflikt“, konnte erkannt, invertiert und gelöst werden. Daraufhin wurde die Substanz „Orexin“ eingeschwungen (Neuropeptid-Hormone mit Einfluss auf den Schlafrhythmus). Gleichzeitig wurden Orexin C30 und C200 im Wechsel verabreicht.
Nach 3 Jahren musste die Patientin nur noch einen zweistündigen Mittagsschlaf halten. Die Kataplexien traten nur noch in extremen emotionalen Situationen auf, waren aber kaum mehr erkennbar. Die Patientin war so selbstständig geworden, dass sie wieder verreiste.
Gute Aussichten
Die Ursachen bereits manifestierter Krankheiten können mit Hilfe der Bioresonanz festgestellt und daraufhin gezielt behoben werden. Dass schädliche Frequenzmuster schon erkannt werden können, bevor sie Konsequenzen nach sich ziehen und sich in Form von ernsten Erkrankungen im Körper niederschlagen, ist die viel interessantere Tatsache, von der die Medizin der Zukunft stark profitieren kann.
Ben Brendle
Kinesiologe und Experte für Informationsmedizin mit Schwerpunkten Bioresonanz und NLS/ Delta Scan, Praxis in Radolfzell
info@praxis-brendle.de
Literatur
- Korotkov, Konstantin: Geheimnisse des lebendigen Leuchtens. Engesldorfer Verlag, 2006
- Lipton, Bruce: Intelligente Zellen. Wie Erfahrungen unsere Gene steuern. Koha Verlag, 2006
Foto: ©phyZick / stock.adobe.com
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