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aus dem Paracelsus Magazin: Ausgabe 3/2022

Fallstudien

Cover

Fallstudie aus der naturheilkundlichen Praxis

Osteopathie und Naturheilkunde bei rezidivierender Blasenentzündung

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine 34-jährige Patientin meldet sich aufgrund ständig wiederkehrender Blasenentzündungen bei mir an. Dieses Problem bestünde schon seit ihrer Kindheit, berichtet sie. Die Angst sei stets da, dass nach einem abgeklungenen Infekt bald der nächste komme. Verschiedene Gynäkologen und Urologen habe sie im Laufe der Jahre konsultiert. Bei einer vorhandenen Zystitis seien Antibiotika das Mittel der Wahl gewesen. Die Beschwerden seien dann schnell abgeklungen, aber nach wenigen Monaten wiedergekommen.

Anamnese
Die Patientin ist verheiratet, Mutter von 2 Kindern, von Beruf Landwirtin. Ihren Alltag empfindet sie als stressig. Der Allgemeinzustand ist unauffällig, es besteht leichtes Übergewicht. Sie gibt an, keinen Sport zu treiben und sich oft zuckerhaltig zu ernähren. Genussmittelkonsum wird verneint. Die Familienanamnese bleibt ohne Befund. Mit 22 Jahren hat die Patientin einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen, ihre beiden Kinder sind per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen. Sie berichtet weiter, dass sie unter Rückenschmerzen im Bereich der BWS leide. Zudem merke sie ein Brennen im Vaginalbereich, auch bei Nichtvorhandensein einer Entzündung. Der Leidensdruck ist hoch, die Leistungsfähigkeit gering. Medikamente nimmt sie – bis auf die Antibiotika – keine.

Körperliche Untersuchung
Körpertemperatur: 36,4° C, Blutdruck: 132/88 mmHg, Puls: 82 Schläge, Atemfrequenz: 16 Atemzüge pro Minute. Der Herz-Lungen-Befund ist unauffällig, jedoch weisen Diaphragma und Abdomen einen erhöhten Tonus auf. Im Blasen-Uterus-Bereich ist die Patientin druckdolent. Die Kaiserschnittnarbe ist wenig verschieblich, in der Tiefe sind fasziale Verklebungen zu ertasten. Die Organe des kleinen Beckens stehen palpatorisch mehr links. Die Patientin weist eine verstärkte BWS-Kyphose auf, die Rückenmuskulatur einen Hypertonus. Die Wirbelsäulenmobilität ist herabgesetzt. Des Weiteren fällt ein vorrotiertes linkes Ilium auf. Das linke Bein ist funktionell 1 cm länger.

Diagnostik
Die Hypertonie führe ich auf Spannungsketten zurück, die nach den Sectionis und den weiterlaufenden Verklebungen aufgetreten sind. Die Beckenfehlstellung und Beinlängendifferenz sind aus meiner Sicht ebenfalls den Vernarbungen und Verklebungen im kleinen Becken sowie der Linksverschiebung des Uterus und der Blase geschuldet. Diese Lageveränderung kann angeboren oder erworben sein, z.B. durch Geburtstraumata. Ich vermute auf lokaler Ebene weiterhin eine gestörte Vaginalflora aufgrund der häufigen Antibiotikaeinnahme, die genauso wie der stressige Lebensstil und die zuckerreiche Ernährung rezidivierende entzündliche Geschehen begünstigt.

Therapie
Osteopathisch korrigiere ich die Vorrotation des linken Iliums und die fortlaufende Beinlängendifferenz mit Muskel-Energie-Techniken und Mobilisation. Zudem löse ich im Verlauf der Sectio-Narbe und im angrenzenden Gewebe mit faszialen Techniken oberflächliche und tiefe Verklebungen. Den Komplex Blase/ Uterus mobilisiere ich zur rechten Unterbauchseite, die BWS in Extension. Zur Spannungsregulation der Rückenmuskulatur nutze ich Weichteiltechniken. Das Diaphragma wird in seiner Beweglichkeit durch Atemtechniken unterstützt.

Ich rate der Patientin zu einer zuckerarmen Ernährung und gebe ihr auf, sich eine Sportart zum Stressausgleich zu suchen. Prophylaktisch empfehle ich ihr, täglich Cranberrysaft und Blasen-Nieren-Tee zu trinken, um die Harnwege zu spülen und das Urogenitalsystem phytotherapeutisch zu unterstützen. Zur Wiederherstellung des natürlichen Milieus der Vaginalschleimhaut soll die Patientin Milchsäure-Vaginalzäpfchen abends vor dem Schlafengehen einführen.

Verlauf
Insgesamt finden sechs osteopathische Behandlungen in vierwöchigen Abständen statt. An die Empfehlung, täglich Cranberrysaft und Blasen-Nieren-Tee zu trinken, hält sich die Patientin strikt. Eine Milchsäurekur führt sie über 30 Tage durch. Die Ernährungsumstellung funktioniert im Alltag nur bedingt. Für Sport habe die Patientin nach eigenen Angaben „noch keine Zeit gefunden“.

Über den gesamten Behandlungszeitraum und noch ein halbes Jahr danach treten keine Blasenentzündungen auf. Das Brennen im Schambereich verschwindet nach der dritten Behandlung. Nach dem sechsten Termin kann ein Ausgleich der Beinlängendifferenz und der Beckenfehlstellung festgestellt werden. Die hypertonen Zustände lassen von Termin zu Termin nach. Auch die Position der Blase und des Uterus verschieben sich in die gewünschte Richtung. Außerdem ist eine Verbesserung der psychischen Verfassung der Patientin zu erkennen.

Fazit
Dieser Fall zeigt, dass Osteopathie kombiniert mit naturheilkundlichen Empfehlungen einen positiven Einfluss auf rezidivierende Zystitiden haben kann. Bei dieser Patientin hat nicht nur die natürliche Stärkung des Urogenitalsystems, sondern auch die osteopathische Korrektur des Bewegungsapparats und das Lösen von Spannungsketten zu einem Ausbleiben von Zystitiden über einen für die Patientin ungewohnt langen Zeitraum beigetragen.

Vera Schnackenberg
Heilpraktikerin, B.Sc. Osteopathie, Osteopathin BAO

info@osteopathie-schnackenberg.de


Fallstudie aus der psychotherapeutischen Praxis

Hypnose zur Persönlichkeitsstärkung

Klientin
Auf Empfehlung ihres Gatten bittet eine 73-jährige Dame um einen Termin in meiner Praxis. Sie ist pensionierte Grundschullehrerin und weist ein sehr gepflegtes Äußeres auf. Ihre große Leidenschaft – und die ihres Mannes – ist das Musizieren. Sie haben es sich zu einem angenehmen Zeitvertreib gemacht, bei kleineren Anlässen die musikalische Untermalung zu gestalten – meine Klientin auf der Gitarre, ihr Gatte auf der Zither. Seit einiger Zeit bemerkt sie jedoch eine deutliche Unsicherheit beim Spielen, v.a. wenn sie feststellt, dass man sie bei Auftritten fixiert oder ihr Mann Fehler beim Musizieren macht. Dann beginnt sie zu zittern und wird unruhig. Sie empfindet dies als sehr lästig und störend, und möchte daran arbeiten, wieder souverän ihre gemeinsamen Auftritte absolvieren zu können.

Anamnese
Neben den oben genannten Details frage ich im Erstgespräch auch den allgemeinen Gesundheitszustand ab. Wichtig ist mir, ob es zusätzliche psychische Belastungen im Alltag gibt, z.B. Angstgefühle, Erschöpfung oder Nervosität. Die Klientin berichtet, dass sie keine Kinder haben und sehr gut im größeren Familienbund integriert sind. Allgemein fühle sie sich sehr aktiv und genieße ihren Ruhestand. Mein Ziel ist es, in ihr wieder die Gewissheit zu stärken, dass sie alle verfügbaren Kenntnisse, Fähigkeiten und Talente in sich trägt, um wieder optimal musizieren zu können.

Behandlungsverlauf
Um mir ein umfassendes Bild meiner Klienten machen zu können, führe ich mit Hilfe meines Bioresonanz-Gerätes eine allgemeine Testung durch und stärke damit auf energetischer Ebene die unterschiedlichen Strukturen von Körper, Geist und Seele. Bei meiner Klientin waren dies u.a. die Nervensysteme, die Nebennieren, der Darm, das Unterbewusstsein und die Seele – alles in Bezug auf ihr Thema. Im nächsten Schritt rate ich zur Durchführung einer ressourcenorientieren Hypnose, um ihren Wunschvorstellungen entsprechend, wieder befreit spielen zu können. Bei der Hypnose ist es wichtig, Vertrauen aufzubauen, den Klienten optimal darauf vorzubereiten, indem man die wichtigsten Mythen, z.B. Willenlosigkeit, widerlegt, und ein ausführliches Gespräch führt. In diesem gilt es herauszufinden, welches Ziel die Klientin verfolgt: Wie möchte sie sich künftig beim Musizieren fühlen? Dabei erklärt sie mir, dass sie unbeeinflusst von außen, souverän und unabhängig von Blicken oder den Fehlern ihres Gatten spielen möchte. Ich hole noch weitere Informationen, u.a. ihren optimalen Entspannungsort, ein und gestalte mit ihr gemeinsam eine für sie passende Raumatmosphäre. Anschließend beginnen wir mit der Hypnose, indem ich sie in einen wohligen Zustand und an ihren Entspannungsort in den Bergen führe. Von dort aus wagen wir einen Sprung in ihre Vergangenheit, wo sie unbeeinflusst, unabhängig und souverän war. Sie berichtet mir in der Hypnose von einem Kuraufenthalt in den Bergen vor über 30 Jahren, wo sich genauso gefühlt hat. Dort konnte sie die Landschaft genießen, sich Gutes tun lassen und war einfach glücklich. Wir bitten ihr damaliges Ich, ihr Unterstützungen an die Hand zu geben, damit sie sich künftig wieder genauso fühlen kann wie damals. Dabei ergeben sich für die Klientin folgende Anker: das Gefühl und die Vorstellung des Windes, der sie über Ablenkungen hebt, die Vorstellung vom Radfahren, wo sie unabhängig nur sie selbst sein kann, und die Worte „Du schaffst das!“ Bevor ich sie langsam aus der Trance zurückhole, speichern wir diese Informationen noch einmal tief im Unterbewusstsein ab. Anschließend notiere ich ihr die Anker und wir besprechen, dass sie mit ihnen auch im Alltag arbeiten soll, indem sie sich diese Gefühle und Vorstellung immer wieder ins Bewusstsein ruft.

Ausblick
Bereits zum dritten Termin, vier Wochen nach dem Start unserer Arbeit, ist ihre Unsicherheit bei Auftritten verschwunden und sie fühlt sich deutlich sicherer. Unser Ziel ist es nun, sie weiter zu stärken, indem ich noch einmal über die Bioresonanz den aktuellen energetischen Zustand abfrage und auch hier zusätzliche positive Impulse gebe. Außerdem führe ich mit meiner Klientin die Nullpunkt-Methode aus dem Konzept „BrainRewire“ nach Gabriel Palacios durch. Diese Technik besteht aus fünf Schritten: einer konkreten Zielmeditation, einer Körperentspannung, der Lösung von Reststress, dem Ein- und Ausatmen von Sicherheit und Ruhe sowie dem gezielten Aufbau ihres Bewusstseinsfeldes, bestehend aus ihrer Ausstrahlung und Wahrnehmung. Meiner Klientin gefällt die Methode sehr gut und ich gebe ihr dazu eine Anleitung mit, um möglichst unabhängig weiterarbeiten zu können. Zwei Wochen später treffen wir uns zum abschließenden Termin, wo sie sich herzlich für meine Unterstützung bedankt und sehr glücklich ist, wieder ihre Leidenschaft zu leben und sich selbsttätig Gutes tun zu können.

Fazit
Das Ziel einer Hypnose ist schlicht, unsere Klienten wieder dahingehend zu befähigen, ihre ureigensten Ressourcen wiederzuerkennen und zu verstehen, dass sie alles in sich tragen, um sich selbst zu helfen. Dies erfordert natürlich auch die Bereitschaft, selbsttätig zu Hause und im Alltag mit den Ankern aus dem Unterbewusstsein weiterzuarbeiten und ggf. noch eine Methode zu finden, die dabei unterstützt, die Ziele umzusetzen. Ich denke, es ist notwendig, Klienten im Rahmen der gemeinsamen Arbeit die bestmöglichen Impulse mitzugeben, ihnen aber auch zu verdeutlichen, wie wichtig ihr persönlicher Anteil am Erfolg ist.

Literatur
Brainrewire – Wie du dein Unterbewusstsein neu programmierst. Gabriel Palacios, 2020, Momanda Verlag

CD-Tipp
Philipp Feichtinger Abtauchen Eine musikalische Reise zur inneren Gelassenheit Shaker Media Verlag

Philipp Feichtinger
Heilpraktiker und Hypnosetherapeut, ausgebildeter Mittelschullehrer, Organetiker, AMQ-Mentalcoach und Autor. Führt seine eigene Naturheilpraxis in Riedau/Österreich.
office@nhp-feichtinger.at


Fallstudie aus der tierheilkundlichen Praxis

Chronische Atemwegsbeschwerden und Kotwasser beim Pferd

Patient
21-jähriger Wallach

Anamnese
Das Pferd befindet sich seit 9 Jahren im Besitz der Dame, die mich kontaktiert. Sehr schnell habe sie bemerkt, dass das Pferd beim Antraben immer wieder gehustet habe. Der Tierarzt sei in den ersten Jahren im Februar und im November vorbeigekommen, um die wiederkehrenden Atemwegsprobleme zu behandeln. Anfangs hätten Schleimlöser und Bronchienerweiterer geholfen, doch in den letzten 4 Jahren habe man teilweise auf Cortison zurückgreifen müssen, da die Atemfrequenz des Wallachs „davongaloppiert“ sei. Inzwischen bringe selbst das keine Linderung. Auf die Frage der Besitzerin, was noch getan werden könne, empfiehlt der Tierarzt als letzte Option alternative Heilmethoden.

Befund und Diagnostik
Während des ersten Termins vor Ort wirkt der Wallach schlapp. Sein Fell ist stumpf und „mottenzerfressen“. Die Schleimhäute sind blass, starker Speichelfluss ist auffällig. Die Atemfrequenz ist deutlich erhöht, ein Hustreflex kann ausgelöst werden. Luft wird unter Anstrengung aus den Lungen herausgepresst, eine Dampfrinne ist sichtbar. Die Hinterbeine sind von Kotwasser verklebt, beim Kotlassen gehen verstärkt Gase ab. Das Kotwasser scheint eine Begleiterscheinung der fehlgenutzten und krampfenden Rumpfmuskulatur zu sein.

Aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes befindet sich der Wallach bereits seit 4 Jahren nicht mehr im Training. Er ist in einer Spänebox mit Fenster aufgestallt und hat die Möglichkeit zum stundenweisen Auslauf auf Wiese bzw. Paddock. Fütterung: Heu ad. lib. aus Netzen.

Wiederkehrende Atemprobleme beim Pferd
Ungünstige Haltungsbedingungen (v.a. mangelnde Stallbelüftung, Schimmel, Fehler beim Einstreumanagement, staub-/mikrobenbelastetes Raufutter) zählen als Dauerreize zu den häufigsten Auslösern für die Entwicklung chronisch entzündlicher Atemwegserkrankungen. Zugleich spielen evtl. vorangegangene „verschleppte“ Infekte sowie eine genetische Prädisposition eine Rolle.

Klassische Symptome, z.B. chronisch wiederkehrender Husten, Leistungsminderung und erhöhte Atemfrequenz, sind für den Halter offensichtlich. Der Katalog an Symptomen stellt sich jedoch mannigfaltig dar. Verdauungsprobleme sind dabei oft Nebenschauplätze.

Der Behandlungsweg wird an immunologischer Grundsituation, Schweregrad und Fortschritt der Erkrankung orientiert. In jedem Fall gilt es, neben einer passenden Medikation für regelmäßige, leichte Bewegung zu sorgen – aber zuallererst müssen die Haltungsbedingungen verbessert werden. Eventuell auslösende/unterhaltende Faktoren müssen ausfindig gemacht und abgestellt werden, um das Tier beschwerdefrei zu halten bzw. eine Verschlechterung der Erkrankung zu vermeiden. Dies wurde im vorliegenden Fall leider versäumt.

Therapieschwerpunkte

Ich gründe die Schwerpunkte meiner Arbeit auf vier Hauptsäulen:

Laserakupunktur und Laserdusche (Multiprog 2610, Fa. Bio-Medical-Systems)
Damit aktiviere ich v.a. die verkrampfte Rumpfmuskulatur und unterstütze die Selbstheilungskräfte des Körpers. Dabei setze ich auf eine gezielte Punktauswahl zur Stärkung der Lunge, des Dickdarms und der Schleimbewegung (Lu7, Lu11, KG17, LG14, Ma40, MP6, MP10, Ni6, Di4 – teilweise variierend), zusätzlich auf eine ausführliche Laserdusche der Rumpfmuskulatur. Diese Behandlungen kennzeichnen den ersten und auch die folgenden Termine.

Fütterung
In Absprache wird das Füttern aus Netzen eingestellt. Durch das Rupfen kommt es zu einer deutlich erhöhten Staubentwicklung, neben weiteren bekannten Nachteilen dieser Fütterungsweise. Heu soll nur noch gut gewässert vom Boden gefressen werden. Mineralfutter und Spurenelemente werden angepasst. Zusätzlich erhält das Pferd über 4 Wochen täglich einen Süßholzwurzelsud über das Futter, um die Atmung sowie Magen und Darm zu unterstützen. Die Phytotherapie liefert uns grundsätzlich vielseitige Rezepte zur Unterstützung von Heilbehandlungen.

Stallmanagement
Leider kann das häufige Fegen mit Staubaufwirbelung nicht reduziert werden. Der Stall wirkt ordentlich, das Raufutter ist zum Zeitpunkt des Therapiebeginns von guter Qualität. Zur Abklärung der Stallhygiene nutzen wir in Rücksprache mit dem Stallbetreiber einen qualifizierten Schimmelpilztest (Mykofund Agrar, Fa. Advisan). Dieser liefert als Ergebnis einen Pilzbefall im Pferdestall. Für dieses Problem kann eine Lösung gefunden werden.

Bewegungstherapie
Ich rate zu regelmäßigen Spaziergängen und Longen-Arbeit.

Verlauf und Ergebnis
Zu Beginn bin ich wöchentlich vor Ort, nach 6 Wochen reduziere ich auf monatliche Besuche. Nach fast 6 Monaten beginnt, in Verbindung mit Bewegung, Schleim aus der Nase zu fließen – ein toller Erfolg! Vorab kam es nahezu jahrelang zu keinem Ausfluss mehr.

Nach 1 Jahr werde ich nur noch bei Auffälligkeiten der Atemfrequenz oder zur Unterstützung des Fellwechsels gerufen. Dann arbeite ich ebenfalls mit Akupunktur und Laserdusche und passe bei Bedarf die Mikronährstoffzufuhr an, um den Organismus auch vorausschauend zu unterstützen.

Während der Zeit meiner Behandlungen hat die Muskulatur „gelernt“, wieder korrekt zu arbeiten. Das krampfhafte Herauspressen von Atemluft aus den Lungen ist einer physiologischen Atmung gewichen. Im gleichen Zuge ist das Gas- und Kotwasserproblem verebbt.

Sophia Hanebuth
Tierheilpraktikerin, spezialisiert auf TCVM, Laser- und Faszientherapie

sophia@akupunktur-am-tier.com

Fotos: © 220 Selfmade studio / adobe.stock.com, © RFBSIP / adobe..stock.de

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